Am 1. Februar – also reichlich spät – haben wir die NABU- Nistkästen auf dem Friedhof kontrolliert. Das sind 20 Kästen, so gut gebaut von Theo. Das fanden die Piepmätze auch und haben sie gerne bewohnt. Keine Besonderheiten, wohl alles von Kohlmeisen benutzt, in einem kann zusätzlich noch der Kleiber drin gewesen sein -dem Nistmaterial nach zu urteilen. 2 Kästen waren leer,dafür waren in 2 anderen Doppelnester.
Theo hat den Nistkasten ausgehängt, Willi reinigt ihn mit dem Spachtel.So hoch oben hängt der Kasten wieder in der schönen knorrigen EicheDas Wasser im Teich ist auch wieder klar nach dem Arbeitseinsatz letzter Woche. Theo und Willi – na wo hängt der nächste Kasten?Na und ich war auch dabei als Nistkastenbeauftragte
Was sich in der Überschrift dramatisch anhört ist nur ein kontrolliertes Abbrennen der Reisighaufen von unserer großen Pflegeaktion am 23. November letzten Jahres.
Martin (vom BUND) hat das Feuer ordnungsgemäß angemeldet und gekonnt entzündet. Es war etwas kritisch, weil alles vom vorhergehenden Regen nass war. Aber dann hat es gut gebrannt. Manfred hat sich den 2. Reisighaufen vorgenommen und zum Lodern gebracht.
Nebenher haben die zwei noch ihre Kettensägen aktiviert und überhängende Bäume vom Nachbargrundstück entfernt. Dank des Feuers konnten wir alles aufgeräumt hinterlassen. Nun ist alles bereit für die kommende Pflanzaktion.
Martin und Manfred entzünden das FeuerDas brennt jetzt gut!Es ist so richtig heiß in der NäheAlles unter KontrolleDer krönende Abschluß: Bratwürste
Am 25.Januar dieses neuen Jahres haben wir unsere üblichen Pflegearbeiten am und im Teich auf dem Frankenthaler Friedhof durchgeführt.
Damit der Teich nicht verlandet wurde reichlich Schilf entfernt und die Ränder gereinigt vom Wildwuchs.
Unser Helfertrupp bestand aus: Manfred, Monika, Reinhard, Lukas, Willi und Bernd. Das war ganz schön anstrengend, aber in 2 Stunden bewältigt und nach einer Stärkung waren die Strapazen vergessen. Die Bilder sprechen für sich:
von links: Lukas, Willi, Reinhard, Manfred und Bernd Reinhard: die Wathose steht Dir!Manfred im Wasser, Bernd arbeitet zuLukas mit dem Freischneider, die anderen schaffen das Gestrüpp zur SeiteWilli zieht die schweren Schilfwurzeln zum AbfallhaufenManfred hat den schweren Job, das Schilf mit dem Pickel vom Boden zu lösenPause am Gator mit Frikallenbrötchen und heißem KaffeeFertig. Man erkennt wieder den TeichNun können Frösche / Kröten einziehen
Wir hatten nochmal Glück mit dem Wetter am 7. Dezember: Es hatte zwar tüchtig geregnet, aber zum Arbeitseinsatz war es dann doch trocken von oben und ein Regenbogen hat uns behütet.
Gabriel bearbeitet mit dem Allmäher den SeitenstreifenWilfried befreit die westliche Grundstückgrenze von Büschen, Zweigen und sonstigen ÜberhängenUnsere crew unterm Regenbogen
Am 30. November hatten wir unseren Pflegeeinsatz im Kleinen Wald in Frankenthal. Dank guter Besetzung mit 9 Helfern kamen wir gut voran und haben um den zugewucherten Scherrschen Weiher freigeschnitten, abgesägt und weggeräumt, damit wieder Luft und Licht an den Weiher kommt.
Die NAJU hat sich in ihrem Gebiet am Acker Franck betätigt. Zum Glück, denn der geplante Pflegetermin dort im Dezember mußte abgesagt werden.
Rundrum waren wir mit unserem Einsatz zufrieden zumal das Wetter uns hold war. Alles andere sagen die Bilder – es hat Spaß gemacht!
Das „vorher“ – BildUnsere Ausrüstung und Helfer-VerpflegungEric der Profi Baumpfleger und Wolfgang Lukas stärkt sich in der Pauselinks die drei NAJU-Vertreter : Gabriel, Elias und Lukas Mittig unser „Chef“ Manfred und drumherum die unentbehrlichen HelferUnd nun die „danach“ – Bilderdas Gelände ist zum Teil schwierig zu bearbeitenes wird alles wieder zuwachsen bis November 2020 !!
Am Samstag, dem 23. November hat sich unser Pflegetrupp bestehend aus : Manfred, Monika, Theo, Lukas und Wilfried auf der Apfelwiese 5 Stunden lang ausgetobt.
Am Samstag, dem 31. August und Sonntag dem 1.September stellte sich der NABU Frankenthal wieder auf dem Bauernmarkt vor.
Schon früh fuhr Lukas den am Vorabend bepackten Gator auf den Marktplatz. Nun halfen noch Manfred, Björn und Reinhard beim Aufbau des Zeltes . Monika brachte frisch geerntete Pflaumen , Marmelade und Dekoartikel für den Stand.
Pünktlich zur offiziellen Eröffnung war alles pikobello. Carmen von der Regionalstelle traf ein, um uns mit ihrem Wissen am Stand zu unterstützen. Neben den Genannten halfen noch Monika R. Rainer und Elias an den zwei Tagen.
Unser Schwerpunktthema war die Fledermaus. Dazu passend hat Moni Fledermauskästen mit Kindern (und Eltern) gebaut. So nebenbei haben sie dann viel über die Schönen der Nacht erfahren.
Beide Tage waren ein schöner Erfolg für unsere Darstellung, wir haben gute Gespräche mit Passanten und NABU-Mitgliedern geführt, noch Pflaumen und Marmelade gegen Spenden abgegeben und unsere neuen Edel-Wildbienenhölzer vorgestellt.
Der Gator fährt einBeim Aufbauder Stand steht und ist eingerichtetNun können die Besucher kommenBeim Fledermauskasten bauenMoni erklärt den Kindern die Fledermäuse auf dem PlakatManfred zeigt wie Wildbienen wohnen möchten
Am Donnerstag, 8. August haben wir spontan in kleiner Besetzung (Manfred, Theo und ich) einen 5 stündigen Pflege- Großeinsatz auf der Pflaumenwiese gemacht. Mit Allmäher, Freischneider, Spaten und Rosenschere haben wir den Wildwuchs in eine gepflegte, parkähnliche Anlage verwandelt. Die Fotos von Manfred zeigen das Ergebnis.
gemähte Pflaumenwieseder Mittelstreifen die ganze Breitevon Nord nach Südvon Süd nach NordPause
Am darauffolgenden Freitag haben Peter und ich angefangen die Bäume mit Hochentaster und Säge zu schneiden, in erster Linie Totholz rausgeholt und abgebrochene Äste entfernt. Von den abgebrochenen Ästen wurden die Pflaumen geerntet und am Wochenende zu Marmelade für den Bauernmarkt verarbeitet. Die Äste und Zweige wurden auf einen Haufen gestapelt – ein schöner Unterschlupf für Vögel und Igel.
Und heute nun gab es einen wiederum sehr spontanen Ernteeinsatz mit der NAJU . Wir haben alles abgeerntet und aufgelesen. Das ging recht flott dank der 8 Helfer in knapp 3 Stunden.
am Boden auflesenauf die Leiter kletterndie NAJU im EinsatzPflaumenernteSonnenuntergang von oben gesehen
Es gibt noch Mehlschwalben und freundliche Hausbesitzer, die diese Sommergäste unterstützen.
Am Pfingstsamstag konnte ich Herrn Rutkowski in Beindersheim Plakette und Urkunde für sein schwalbenferundliches Haus vom Landesverband des NABU überreichen. Am Haus kleben auf zwei Seiten Nester, die fleißig angeflogen werden. Wünschen wir den Schwalben eine glückliche Brutzeit und viele Nachkommen!
Wer auch ein schwalbenferundliches Haus hat (3 Nester) und für die Unterstützung der Schwalben werben will, melde sich bei uns. Wir freuen uns, wenn wir die Aufmerksamkeit für diesen Sommervogel wecken können.
Freischneider und Mähwerk in AktionErpolzheim am Bahndamm und Schlittgraben
Am Samstag, 16.2. hatten wir unsere letzte Pflegearbeit für die Wintersaison erfolgreich absolviert. Unser schwieriges Erpolzheimer Bahndammgrundstück wurde in erster Linie von überwuchernden Brombeeren befreit.
Akteure waren diesmal Manfred, Monika, Moni und Lukas.
Am 13. Februar gab es nochmal einen Pflegeeinsatz auf der Apfelwiese. Auf Martins Anregung hin und mit seiner tatkräftigen Hilfe haben wir den Zaun auf der Nordseite von Brombeeren befreit bzw. den Bewuchs stark eingedämmt und überhängende Bäume entfernt. Das war ein schweißtreibender Einsatz mit Motorsägen und Freischneider! Manfred und Martin waren mit der Kettensäge aktiv und Theo mit dem Freischneider. Ich habe mich mit der(Jung-) Baumpflege beschäftigt und Äste weggeräumt. Von 10 bis 15 Uhr haben wir gearbeitet!!
Heute haben sich 7 Helfer für Pflegearbeiten auf der Pflaumenwiese eingefunden. Es wurde mit dem Mähwerk nochmal über den Brombeeraufwuchs gefahren, die Steinmauer freigeschnitten von Bewuchs, um die Bäume Wildtriebe entfernt, die noch jungen Obstbäume mit nahrhaftem Weissanstrich gepflegt und geschützt ( vor Sonne und Wildverbiß).
In 2 Stunden waren wir fertig und haben uns mit Kaffee und Frikadellenbrötchen gestärkt bevor der unausbleibliche Regen einsetzte…….
Manfred liefert sicher noch aussagekräftige Bilder dazu.
Am 8. Februar haben Klaus und ich (Monika) die Nistkästen in der Benderstraße, dem Fußweg zum Jacobsplatz sowie am Jacobsplatz, die 2 Kästen im PIH Internatsdorf, den letzten verbliebenen im KG Schulhof und die paar am Kanal kontrolliert, gereinigt, abgehängt – wenn kaputt.
Es macht keinen Spaß zu sehen, daß neue Kästen fehlen und die Umgebung voll von „Tretminen“ ist. Durch die zunehmende Versiegelung ist immer weniger Lebensraum für Kleinvögel im Wohngebiet vorhanden und- weniger erfolgreiche Bruten zu zählen.
Am 15. Dezember fand unsere letzte diesjährige Pflegearbeit statt. Die NAJU hatte gerufen, wir sollten ihnen helfen das Gelände auf dem Acker Franck im Kleinen Wald zu bearbeiten.
Herr Schmitt brachte uns vorher noch den reparierten „Damenfreischneider“, der jetzt wieder vorzüglich funktioniert, den nehme ich nämlich immer, weil er leichter ist.
Jeder hatte seinen wichtigen Job: Manfred mit Motorsäge, Heiko , Lukas und ich mit Freischneider, Elias mit Mähwerk und Bernd räumte die Äste und Zweige auf einen Haufen.
Unser Werkzeugsortiment
Ich bin diesmal nicht im Bild, habe die Fotos gemacht.
Alle auf dem Foto Abgebildeten sind mit der Veröffentlichung einverstanden.
Der Seitenstreifen zum Pferdegrundstück wird freigeschnitten
Am 8. Dezember fanden sich 6 Helfer für die Pflegearbeiten auf dem Weisenheimer Grundstück ein. Das Wetter war ja nicht so toll aber wurde dann doch besser als angedroht. Schließlich kam noch kurz die Sonne raus und umstrahlte die crew mit einem Regenbogen.
Wir haben den Seitenstreifen zu der Pferdeanlage freigeschnitten, die Wiese zur Südseite gemäht und um dieTrockenmauer großzügig freigeschnitten. Das Schnittgut wurde zu einer Benjeshecke am Wegrand verarbeitet.
Alle Teilnehmer sind mit der Veröffentlichung ihrer Fotos einverstanden.
die ersten Bäume fallender Seitenstreifen ist vorbildlich geräumtElias beim MulchmähenDie Crew mit dem MaschinenparkKaffeepauseDie Crew mit RegenbogenDie Regenbogenboys
Am Samstag, 2. November habe ich Familie Breining besucht und sie für ihr „schwalbenfreundliches Haus“ geehrt. Der Landesverband hat mir Urkunde und eine sehr schöne Plakette zum Anbringen am Haus zugesandt.
Ich konnte mich überzeugen von zwei Kunstnestern mit Kotbrett und einem frisch gebauten eigenen Nest. Die Umgebung ist mit Naturgärten ideal für Schwalben und wir hoffen, daß die Kolonie weiter wächst. Aus dem Nachbarstall schwärmen im Sommer zahlreiche Fledermäuse aus – eine Idylle! „Schwalbenfreundliches Haus – Ehrung“ weiterlesen
Am Sonntag bei schönstem Wetter haben 10 tüchtige NABU-Helfer bei Anja in Freinsheim die Äpfel geerntet. Das hat Spaß gemacht, die Bilderbuchäpfel zu ernten! „Apfelernte 2“ weiterlesen
Es wird Zeit, daß ich mal wieder berichte. Etwas verspätet, dafür mehrfach.
Mitte August haben wir auf unserer Apfelwiese in Freinsheim geerntet. Das war sehr früh, aber trotzdem schon zu spät. „Apfelernte 1 im August“ weiterlesen
Am 26. April kam die Lieferung der Vogelnährhecke mit stachligen und beerentragenden Pflanzen für die Vogelwelt.
Ich bin gleich zur Tat geschritten und habe alles eingepflanzt. Das war nicht einfach, denn die Erde war schon wieder knochentrocken und der Spaten bewegte sich nur 1 cm darein….Zum Glück haben wir den Brunnen, aus dem ich in 2 m Tiefe Wasser schöpfen konnte, um erst mal die Erde aufzuweichen und ein gescheites Pflanzloch zu graben.
In dem inzwischen wieder kniehohen Gras habe ich die versehentlich gemähten Büsche gesucht und gefunden, die zum Teil wieder ausschlagen. In unmittelbare Nachbarschaft pflanzte ich die neuen Büsche, versah sie mit Gartenerde und einem Mulchring. Gut eingewässert hoffe ich, daß sie ein gutes Leben dort haben. Vorsichtshalber habe ich das Areal mit Flatterband markiert, damit sie niemand aus Versehen mitmäht!
Von den 5 uns gespendeten Pflaumenbäumen ist nun auch der dritte vertrocknet!! Ebenso der frisch im März gepflanzte. Ich sehe schon: da muss ich wöchentlich hingehen und die Neupflanzungen gießen – das Areal ist einfach zu trocken.
Als nächstes steht nun Mäharbeit an…..die Pflaumenwiese und hoher Grasstand