Durch die Feuchtigkeit im Frühjahr ist das Gras rapide gewachsen. Um wieder an die Bäume zu kommen zwecks Pflegemaßnahmen hat uns unser Mitglied Dr. G. Bruder am 24. Juni in Streifen die pflaumen- und Apfelwiese bei Freinsheim gemulcht.
Vielen Dank dafür !!!
auf der Pflaumenwiese, der erste Gehstreifen!
Und meine geplante Vogelschutzhecke, die sich sehr langsam mit viel Schutz vor Verbiss entwickelt.
Heute haben wir die ersten Blüten auf der Pflaumenwiese bewundert.
Dann haben wir das neugekaufte Grundstück Nähe Apfelwiese besichtigt und festgestellt, daß der angelegte Graben Grundwasser führt und somit ein schöner Amphibienteich werden kann
Am 26. März haben Winfried und ich eine Jungbaumpflege auf der Pflaumenwiese abgehalten. Ich habe Neudorff Bio-Baumanstrich und Säcke Rindenmulch besorgt. Winfried hat sich seinen Spusi.Anzug übergezogen und mit dem Baumanstrich begonnen. Ich habe mit dem Spaten das Gras von der Baumscheibe abgehoben und einen schönen Gießrand angelegt. Der wurde dann mit Rindenmulch abgedeckt.
Die treegator-Säcke sind bis auf drei alle von Mäusen unten angefressen und haben keine Funktion mehr. Im Gegenteil, geschreddertes Plastik liegt auf der Erde. Die Säcke können wir nicht mehr verwenden, ich habe sie entsorgt. Auch wir lernen noch aus Fehlern dazu !
Coronabedingt waren wir nur zu zweit, aber hätten auch gerne mehr Helfer gehabt. Von 10 bis 16 Uhr waren wir aktiv und dann auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Am Freitagnachmittag , 21.02.2020 haben Theo und ich die Starenkästen neu gehängt, die der Sturm runtergeweht hat. Dank Theos Leiter haben wir noch alle hochhängenden Nistkästen auf Pflaumen- und Apfelwiese gereinigt. Die niedrig hängenden Kästen hatte ich schon vorher sauber gemacht.
Am Samstag habe ich noch 4 Rindenmulchsäcke um die neu gepflanzten Bäume auf der Apfelwiese verteilt und die Nistkästen neu durchnummeriert.
Am Samstag, 8. Februar startete unsere große Baumpflanzaktion um Freinsheim herum: auf der Pflaumenwiese, der Apfelwiese und in der „Sauhalt“.
12 Aktive haben tüchtig mit angepackt. Unser Einsatz war von 10 Uhr bis 17 Uhr. Da war logistisch ein großer Brocken zu bewältigen: die Löcher in den verschieden harten Böden zu graben, alle Bäume fachgerecht einzupflanzen, wässern – und der Brunnen ist leer!!, die verschiedenen Grundstücke auf matschigen Wegen aufsuchen, allen Helfern eine sinnvolle Aufgabe zu geben, alle notwendigen Geräte dabei zu haben, vor dem Dunkelwerden fertig zu sein, alle Aktiven mit Essen und Trinken zu stärken…..
Alles hat wunderbar geklappt bzw. Probleme (Wasser!) wurden gut gelöst. Besonders erfreulich : neue Aktive haben uns zur Seite gestanden, NABU-Mitgliederr aus Freinsheim, Weisenheim/S und Frankenthal haben sich eingesetzt … und es hat auch noch Spaß gemacht.
Am Donnerstag, 8. August haben wir spontan in kleiner Besetzung (Manfred, Theo und ich) einen 5 stündigen Pflege- Großeinsatz auf der Pflaumenwiese gemacht. Mit Allmäher, Freischneider, Spaten und Rosenschere haben wir den Wildwuchs in eine gepflegte, parkähnliche Anlage verwandelt. Die Fotos von Manfred zeigen das Ergebnis.
Am darauffolgenden Freitag haben Peter und ich angefangen die Bäume mit Hochentaster und Säge zu schneiden, in erster Linie Totholz rausgeholt und abgebrochene Äste entfernt. Von den abgebrochenen Ästen wurden die Pflaumen geerntet und am Wochenende zu Marmelade für den Bauernmarkt verarbeitet. Die Äste und Zweige wurden auf einen Haufen gestapelt – ein schöner Unterschlupf für Vögel und Igel.
Und heute nun gab es einen wiederum sehr spontanen Ernteeinsatz mit der NAJU . Wir haben alles abgeerntet und aufgelesen. Das ging recht flott dank der 8 Helfer in knapp 3 Stunden.
Heute haben sich 7 Helfer für Pflegearbeiten auf der Pflaumenwiese eingefunden. Es wurde mit dem Mähwerk nochmal über den Brombeeraufwuchs gefahren, die Steinmauer freigeschnitten von Bewuchs, um die Bäume Wildtriebe entfernt, die noch jungen Obstbäume mit nahrhaftem Weissanstrich gepflegt und geschützt ( vor Sonne und Wildverbiß).
In 2 Stunden waren wir fertig und haben uns mit Kaffee und Frikadellenbrötchen gestärkt bevor der unausbleibliche Regen einsetzte…….
Manfred liefert sicher noch aussagekräftige Bilder dazu.
Am 26. April kam die Lieferung der Vogelnährhecke mit stachligen und beerentragenden Pflanzen für die Vogelwelt.
Ich bin gleich zur Tat geschritten und habe alles eingepflanzt. Das war nicht einfach, denn die Erde war schon wieder knochentrocken und der Spaten bewegte sich nur 1 cm darein….Zum Glück haben wir den Brunnen, aus dem ich in 2 m Tiefe Wasser schöpfen konnte, um erst mal die Erde aufzuweichen und ein gescheites Pflanzloch zu graben.
In dem inzwischen wieder kniehohen Gras habe ich die versehentlich gemähten Büsche gesucht und gefunden, die zum Teil wieder ausschlagen. In unmittelbare Nachbarschaft pflanzte ich die neuen Büsche, versah sie mit Gartenerde und einem Mulchring. Gut eingewässert hoffe ich, daß sie ein gutes Leben dort haben. Vorsichtshalber habe ich das Areal mit Flatterband markiert, damit sie niemand aus Versehen mitmäht!
Von den 5 uns gespendeten Pflaumenbäumen ist nun auch der dritte vertrocknet!! Ebenso der frisch im März gepflanzte. Ich sehe schon: da muss ich wöchentlich hingehen und die Neupflanzungen gießen – das Areal ist einfach zu trocken.
Als nächstes steht nun Mäharbeit an…..
In der letzten Woche habe ich ausgiebig bei Weisenheim auf unseren Grundstücken nach Eidechsen Ausschau gehalten. Erfreulicherweise wurde ich fündig. Insbesondere auf dem Grundstück, dass wir mit einer Trockenmauer bereichert haben kontee ich einige Exemplare der Zauneidechse (Lacerta agilis) feststellen. Auch die Trockenmauer wurde gut angenommen, ebenso wie Reisighaufen und Einzelsteine. Dies sollte uns ermutigen, weiter solche Biotopbereicherungen auszubringen. Leider wurde durch die Umgestaltung zu einem Reitgelände unser Nachbargrundstück völlig als Lebensraum für diese Tiere zerstört. Weitere Vorhaben dieser Art müssen unbedingt verhindert werden, da die Zauneidechse eine streng geschützte Art ist und auf der roten Liste steht. Es ist völlig unverständlich, wie in einem FFH Vogelschutzgebiet solche Zerstörungen geduldet werden.
Mit einem Mähwerk kann man ja ruck-zuck die zugewachsene Wiese mähen – nur um die Jungbäume herum muss man doch vorsichtig und in düfteliger Kleinarbeit vorgehen.
Hier nun mein Vorgehen auf der Pflaumenwiese:
Bild 1 so sehen die Jungbäume aus: in den Boden eingewachsener Maschendraht und zugewachsen mit Gras.
Bild 2: zuerst muss der Draht aufgeschnitten werden
Bild 3 dann kann mit der Rosenschere das Gras um den Stamm geschnitten werden
Bild 4 Nun bekommt der Stamm einen pflegenden und schützenden Bio-Baumanstrich von Neudorf
Bild 5: Jetzt kann der Kükendraht wieder als Schutz vor Wildverbiß angebracht werden.
Bild 6: So gepflegt sehen nun die Jungbäume auf der Pflaumenwiese aus
Gestern hat Dr. Bruder dankenswerterweise unsere Wildwuchs-Pflaumenwiese gemäht. Es war höchste Zeit und nur schwer zu bewältigen.
Die Pflaumenbäume haben wenig getragen dieses Jahr, viel wurmig oder von der Essigfliege angestochen, aber für den Privatgebrauch hat die Ernte gereicht.
Von unseren 5 Jung-Pflaumenbäumen haben zwei den Sommer nicht überlebt.
Die 10 gepflanzten Büsche für die Vogelschutzhecke sind alle angegangen und sehen gut aus, auch wenn sie noch sehr klein sind.
Die Johannisbeerbüsche sind teils abgängig und tragen nicht mehr so gut.
Am Sonntag konnte ich feststellen, dass die Pflaumenbäume auf unserem Grundstück in voller Blüte stehen. Pünktlich zur Blüte wurden die auch die Bienenvölker dorthin verbracht, und so waren diese schon eifrig bei ihrer Tätigkeit zu beobachten. Zu meiner großen Freude lies sich sogar ein Wiedehopf auf unserer Wiese sehen!
Jede Menge Schlüsselblumen blühen, dazu waren ein Bluthänfling, mehrere Steinschmätzer und ein Schwarzkehlchen zu sehen. Die Zauneidechse ließ sich nicht blicken, ihr war es wohl zu trüb.
Kaum hatten wir an der Plaumenwiese unsere umfangreichen Pflegearbeiten abgeschlossen und uns sehr über die wurzelnden Brombeeren des Nachbarn geärgert – bemerkte ich am folgenden Tag, daß hier das Nachbargebiet gerodet wurde. Hat er verkauft, verpachtet oder nur Ordnung geschafft ???
Für uns ist das erst mal die angenehme Seite – für die vielen dort brütenden Vögel (vor allem Nachtigallen) ein Verlust. Noch steht ein verwildeter Brombeer- und Baumstreifen vom nächsten Nachbarn…
Leider mußte ich tags darauf feststellen, daß unsere angebundene Leiter an dem Pflaumenbaum abhanden gekommen ist, Draht und NABU-Flyer, die uns als Eigentümer ausweisen waren noch am Baum!
Am Samstag hat eine kleine aber effektive Mannschaft von 4 Leuten tüchtig auf der Pflaumenwiese gewirkt. Vortags hatte es ja (endlich) geregnet und pünktlich zum Arbeitseinsatz auch noch einmal. Trotzdem: Manfred, Hilmar, Monika und Heiko haben mit den Freischneidern unter den Pflaumen-Bäumen, zwischen den Johannisbeer-Büschen gemäht.
Das erfreuliche Ergebis sieht man auf den Fotos.
Folgende Termine sind für Pflegeeinsätze auf unseren Grundstücken festgelegt worden. Wer uns hierbei unterstützen möchte, meldet sich bitte per E-Mail an info@nabu-ft.de.
Heute habe ich die Versorgung der neu gepflanzten Zwetschgenbäume vervollstädigt. Gestern schon hat Peter die Pflöcke zum Anbinden eingeschlagen. Zuerst wurden die Bäume mit Bio-Baumanstrich versehen, dann wurden sie angebunden und etwas gedüngt. Mit Erde das Pflanzloch abgedeckt und der Gießring aufgebaut. Mit Rindenmulch das Ganze abgedeckt. Ein Schutz gegen Wildverbiss abgebracht, nochmal (mit Wasser!) gegossen und – fertig. Allen 5 Bäumen nun ein gutes Gedeihen! „Pflanzaktion auf der Pflaumenwiese Teil 2“ weiterlesen
Dem Feiertag angemessen hat der NABU-Frankenthal heute 5 Bäume gepflanzt: Prunus dom. „Toptaste“. Dank einer großzügigen Spende der Gärtnerei Oberholz in Freinsheim bekamen wir diese prächtigen 5 Bäume schon fertig im Pflanzschnitt. „Baumpflanzaktion auf der Pflaumenwiese“ weiterlesen