Ehrung für das schwalbenfreundliche Haus

Auch dieses Jahr konnte ich wieder Urkunde und Plakette für ein schwalbenfreundliches Haus überreichen.

Frau Deimling in Frankenthal Mörsch hat sich  – angelockt von zwei Plaketten in der Nachbarschaft- um eine Ehrung beworben. Hoch oben hat sie ein Natur- Mehlschwalbennest in dem schon eifrig gefüttert wird. In ihrem geschützten Innenhof will sie nach meiner Anregung eine Lehmpfütze anlegen, um weiteren Nestbau zu ermöglichen. Wieder eine vorbildliche Maßnahme. Wir danken Frau Reimling für ihr Engagement.

 

Mulchen der Pflaumenwiese und Apfelwiese

Durch die Feuchtigkeit im Frühjahr ist das Gras rapide gewachsen. Um wieder an die Bäume zu kommen zwecks Pflegemaßnahmen hat uns unser Mitglied Dr. G. Bruder am 24. Juni  in Streifen die pflaumen- und Apfelwiese bei Freinsheim gemulcht.

Vielen Dank dafür !!!

 

auf der Pflaumenwiese, der erste  Gehstreifen!

Und meine geplante Vogelschutzhecke, die sich sehr langsam mit viel Schutz vor Verbiss entwickelt.

Und hier die Apfelwiese mit Streifenmahd

Fahrradexkursion am 5. Mai

Dankenswerterweise habe ich eine Vorankündigung im Blog gemacht – sonst wäre gar niemand gekommen! Denn das Amtsblatt hat meine Einladung nicht veröffentlicht, weil Veröffentlichungstermin vorverlegt wurde und die Rheinpfalz in DÜW und Ft hat überhaupt nicht reagiert ?? Da muss ich nochmal nachhaken warum?!

Letztes Jahr war nur eine Person da ( auf Amtsblatt – Veröffentlichung) und dieses Jahr 2! Das war doch eine 100% Steigerung !!

Und es hat sich gelohnt. Das Wetter ging so, es blieb trocken aber die Wiesen waren nass vom nächtlichen Dauerregen. Es hat sich gelohnt, weil ein neues NABU-Mitglied dran teilgenommen hat und unsere Gruppe und Arbeit und Grundstücke kennen lernen wollte, auch für sich testen wollte ob und wie er sich  aktiv einbringen kann. 

Vor lauter Erzählen habe ich gar nicht fotografiert,  aber unser neues Mitglied umso mehr.  Alle Fotos  (bis auf 4, die ich nachträglich gemacht habe ) sind von Axel Willms.

An der Pflaumenwiese

Am neuen „Teich“-Grundstück. Teich mit etwas Grundwasser gefüllt.

Auf der Apfelwiese: die 8 Schafe von Andrea leisten vorzügliche Arbeit. Sie sind eingezäunt und die Bäume mit Bettlaken vor Fraß geschützt.

Das Mauergrundstück bei Weisenheim am Sand

Am 5.Mai Fahrradexkursion zu den Freinsheimer Grundstücken

Wir haben zwischen Freinsheim und Weisenheim am Sand 5 Grundstücke, die wir gestalten und pflegen. Um diese kennenzulernen , Tiere zu sehen und aufkommende Pflegearbeiten einzuschätzen unternehmen wir diese 2 stündige Fahrradtour. Treffpunkt ist der Netto-Markt in der Weisenheimer Straße in Freinsheim um 10 Uhr.

Ich mache diese Tour auch wenn nur 1 Person kommt, so wie letztes Jahr! Auch das war ein schönes Erlebnis! 

Wir werden die Schafe auf der Apfelwiese sehen, vielleicht den Wiedehopf hören, die Turteltaube auf jeden Fall hören usw…

Das Wetter soll gut dafür sein am Sonntag, also wer Lust und Zeit hat – ich freue mich auf euch!!

Die Exkursionsleiterin : Monika Kröber

Pflegearbeiten auf den Grundstücken in 2024

Dieses junge Jahr hatten wir noch drei Pflegearbeiten auf den Grundstücken auszuführen. Am  6. Januar haben wir den Friedhofsteich in Frankenthal gepflegt. Wir waren  insgesamt 5 Helfer bei dem körperlich  anstrengenden Einsatz. Manfred,  Lukas und Simon waren mit Wathosen im Teich und zogen das Schilf samt Wurzeln raus so gut es eben ging. Wir wollen ja wieder Wasseroberfläche sehen und nicht einen verlandeten Teich. Monika hat mit dem Freischneider den Rand bearbeitet und dann mit Willi allen Grünabfall hinter der Mauer zum Verrotten verstaut.

Hier das Ergebnis

 

Noch sieht alles aufgewühlt und schlammig aus, aber das wird wieder!

Am 10. Februar haben Manfred und ich das Erpolzheimer Grundstück am Schlittgraben bearbeitet. Dort hatten wir letztes Jahr zwei Bäume gepflanzt, die sich auch gut entwickelt haben. Außerdem hatte ich zwei Nistkästen gehängt, die ich jetzt reinigen wollte. Aber sie waren nicht mehr da !!!?  Leider geklaut worden. Sie hingen hoch genug, ich hatte extra eine Leiter mitgebracht. Dann haben ordnungsliebende Bürger ihren Bauschutt dort abgelagert und Buchsbaumabfall entsorgt und wohl als Gegengabe die Nistkästen mitgenommen. Unglaublich, und das in einer stillen Landschaftsecke ohne Durchgangsverkehr.

Hier nun ein paar Fotos vom Sommer auf dem Grundstück und nach der Bearbeitung von Manfred und Monika im Februar 24.

 

Am 3. Februar haben wir in großer Besetzung das Grundstück in Weisenheim an der Sandsteinmauer gepflegt. Zufällig trafen wir noch Andrea, die Schäferin, die bald wieder ihre 8 Schafe auf das Grundstück stellt und die „Rasenmäher auf vier Beinen“ gute Arbeit tun läßt.

Lukas, Melanie, Moni, Manfred, Monika und Wilfried nach getaner Arbeit

Die letzte ausstehende Pflegemaßnahme war am 17.Februar  „auf der Sauhalt“ in Freinsheim /Grenze zu Weisenheim. Das war ein 2-Stunden- Arbeitseinsatz mit Freischneidern und Allmäher in verstecktem Gelände direkt an der Bahn. Hier waren Moni, Melanie und Monika als Damentrio mit Manfred am Allmäher im Einsatz.

Pflegearbeiten auf den Grundstücken in 2023

Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich sehr nachlässig mit Blogeinträgen nach den Pflegearbeiten war. Hier nun all die Fotos unserer umfangreichen Maßnahmen im Schnelldurchlauf.

Die Apfelwiese in Freinsheim hatte es mehr als nötig trotz der Hilfe von Andreas 5 Schafen, die dort weideten. Sie fraßen nicht nur Gras und Aufwuchs, auch knabberten sie wieder an inem  jungen Apfelbaum bis er keine Rinde mehr hatte und sein Leben beendete. Hier muß der Nachwuchs besser geschützt werden. Unser Arbeitseinsatz war bei schönstem Wetter am 14. Oktober 2023

 

 

Am 4. November haben wir dann die Pflaumenwiese in Freinsheim bearbeitet

Der Scherrsche Weiher  im Frankenthaler „Kleinen Wald“war am 18. November dran.

Das „ehemalige Oberholz- Grundstück „in Freinsheim

Einen besseren Titel haben wir noch nicht für unser neustes Grundstück. Dort haben wir 3 Marillenbäume, 3 Williams -Christ-bäume und eine Elsbeere gepflanzt sowie zum Fahrradweg hin eine Vogelschutzhecke gepflanzt. Das Besondere ist ein Miniteich, den wir gegraben haben, der aber nur Wasser hat, wenn das Grundwasser hoch genug steht, so wie der angrenzende Sauborngraben. Dieses Jahr wuchs das unerwünschte Beikraut bis auf Schulterhöhe und versteckte die jungen Bäume, der Graben und Teich trockneten ganz aus.

Hier sind nun ein paar Sommerbilder mit dem hohen Bewuchs , besonders nach dem regenreichen August 23. Es folgen Bilder von der Pflegearbeit  am 23. November und schließlich eins mit wieder Wasser im Teich vom Januar 24.

Oben: die Vogelschutzhecke ist noch klein und schwach. Damit ihr Wurzelwerk geschützt ist wird verrottbare Pappe um den Stamm gelegt und mit Rindenmulch abgedeckt.

Unten: Der Sauborngraben führt im Januar 24 wieder etwas Wasser. Das Bemooste ist unsere Brücke darüber.

Meine Mehlschwalben

Viel früher als die letzten Jahre sind unsere Mehlschwalben in Freinsheim  fortgeflogen. Dabei haben sie uns noch 3 Baby-Vogelleichen von der 2. Brut  im Nest hinterlassen. Diesmal müssen wir mal die Nester säubern und von Totvögeln und Ungeziefer befreien, um nächstes Jahr wieder unsere  Schwalben begrüßen zu können.

Seit 36 Jahren haben wir Schwalben am Haus. Angefangen hat es mit 3 Naturnestern, die wir dann mit 4 Kunstnestern aufgestockt habe. Ich schreibe immer genau auf, WANN die Schwalben kommen, zähle und sammle die herausgewofenen Eierschalen von 1. und 2. Brut und notiere den Abflug.

Letztes und vorletztes Jahr hatten wir jeweils  22 Jungschwalben, die hier aufgezogen wurden. Dieses Jahr waren es nur 10 eingesammelte Eierschalen, abzüglich der zurückgelassenen 3 Ausgebrüteten. Siehe Foto.

 

Ehrung „schwalbenfreundliches Haus“

Mitte August habe ich Herrn Lober in Frankenthal- Mörsch für sein schwalbenfreundliches Haus  mit NABU-Plakette und Urkunde ausgezeichnet. Familie Lober beherbergt 4 künstliche und 2 natürliche Mehlschwalbennester am Wohnhaus, sichtbar zur Straßenseite. Leider ist ein Naturnest abgefallen. Im Herbst wird die Hausfassade renoviert und weitere Kunstnester angebracht. Ein Kotbrett unterhalb der Nester schützt vor „Dreck“. Schwalben bringen Glück, so sagt man. Sie bauen und nisten nicht überall, sondern wählen sich ihre Wohnstätte gezielt aus.  Herr Lober gehört zu den Auserwählten und freut sich über seine Sommergäste. Wo gibt es noch Lehmpfützen, um Nester zu bauen, wer bringt noch Kunstnester an, wer duldet noch etwas Vogelkot an seinem Anwesen?

Der NABU möchte auf die Not der Schwalben aufmerksam machen und wirbt für Toleranz und Unterstützung der Natur.

Hier ein Foto mit dem Geehrten in seinem insekten- und vogelfreundlichen Garten.

Pflegearbeit am Erpolzheimer Grundstück

Am 27. Februar haben Manfred, Monika, Theo, Wilfried und Simon das Grundstück an Bahndamm und Schlittgraben gepflegt.

Manfred hat mit der Kettensäge  gewirkt, Monika und Theo sind den Brombeeren mit den Freischneidern zu Leibe gerückt und Simon hat mit dem Allmäher aufgeräumt. Wilfried hat die wichtige Aufgabe übernommen Äste und Zweige aufzuschichten.

Krönender Abschluß war das Pflanzen von zwei Bäumen: einer Elsbeere und einer Wildpflaume.

 

Simon mit dem Allmäher
Manfred mit Kettensäge
Wilfried räumt auf
Theo mit Freischneider
Monika und Simon pflanzen die Wildpflaume
Und hier ist die Elsbeere. Möge alles wachsen und gedeihen!

Pflegearbeiten auf dem Weisenheimer Grundstück mit der Sandsteinmauer

Am 21. Januar sollte unsere Pflegearbeit auf dem Weisenheimer Grundstück stattfinden. Aber … was uns noch nie passiert ist, wir mußten absagen wegen Schneeeinbruch für 2 Tage!!!

 

So viel Schnee!!

Neuer Termin war nun gestern, 4. Februar! Wir haben richtig gutes Wetter erwischt, trocken, warm genug, etwas Sonne sogar.  Vier Aktive haben dann das Grundstück wieder auf Vordermann gebracht: Manfred, Monika, Moni und Wilfried ,  mit Kettensäge, Allmäher, Freischneider und Scheren.

 

Die Grenze zur Pferdekoppel von Ost nach West
..und von West nach Ost VORHER
…NACHHER !!!
Der Wiesenteil vorm Wäldchen
Der Allmäher wird flott gemacht
Moni setzt den Freischneider in Betrieb
Unsere Sandsteinmauer ist vom Bewuchs befreit, die Eisechsen können wieder einziehen!

Pflegearbeiten am Friedhofsteich

Am 7. Januar haben wir unsere Pflegearbeiten fortgesetzt. Diesmal war der Friedhofsteich in Frankenthal dran. Der ist über das Jahr reichlich zugewachsen mit dem Schilf. Es gilt hier wieder das Wasser sichtbar zu machen und etliche Schilfwurzeln rauszuheben. Dazu stellt sich Manfred mit der Wathose ins kalte Nass und hebelt die Schilfplacken frei. Hinter der kleinen NABU-Mauer wird das Geborgene entsorgt, was dann über das Jahr verrottet.

Ankunft am Teich
Manfred, Lukas und Willi in Aktion
Manfred baut den Panamakanal
Monika räumt auf
Es ist wieder Wasser zu sehen!
Fertig

Pflanzaktion auf dem neuen Grundstück

zwischen Freinsheim und Weisenheim am Sand – am Sauborngraben, nahe der Apfelwiese, wir nennen das „Grundstück Oberholz“ nach dem Vorbesitzer.

Hier haben wir ( Manfred, Monika, Moni und Lukas) 4 Obstbäume gepflanzt: drei Williams Christ Birnbäume und eine Elsbeere. Zum Fahrradweg hin haben wir eine Vogelschutzhecke angelegt mit Weissdorn, Kornelkirsche, Schlehe, Felsenkirsche und Pfaffenhütchen. Das Ganze konnten wir bei sonnigem, trockenen, kalten Wetter am 26. November erledigen.

Es wird noch eine weitere Pflanzung dort im März stattfinden, nämlich die drei Aprikosenbäume, die sich Heiko gewünscht hat.

Manfred und Lukas haben anschließend noch das Grundstück auf der „Sauhalt“ gepflegt – dort sind leider die drei jungen  Birnbäume der Trockenheit zum Opfer gefallen. Moni und ich haben derweil auf der Pflaumenwiese noch Schlehe und Weissdorn bei der Vogelschutzhecke nachgepflanzt. Noch sieht alles kümmerlich aus, hoffen wir auf ein gutes Jahr mit genug Niederschlag und Pflege, daß aus dem Gepflanzten stattliche Bäume und Büsche werden!

 

Die Vogelschutzhecke
Die Baumreihe
Moni zeigt auf das Pflanzergebnis
Die Nachpflanzung auf der Pflaumenwiese

Pflegearbeiten im „Kleinen Wald“

Am 19.11.22 haben wir die Pflegearbeiten im „Kleinen Wald“ in Frankenthal durchgeführt. Dank einer starken Helfergruppe wurde viel freigelegt und die Weiher belüftet – das Ganze bei 4 Grad Celsius und Nieselregen. Monika hat „nur“ die Verpflegung vorbeigebracht und diese Fotos gemacht. Vielleicht kann noch jemand von den anderen Teilnehmern die Bilder ergänzen.

Melanie in Aktion
Bernd sammelt die Äste ein
Lukas und Melanie. Gar nicht so einfach in der steilen Wand die Äste hochzuschleifen
Bei dem Wetter war der Unterstand hilfreich
…für die Verpflegung

Pfegearbeiten auf der Pflaumenwiese

Am 22. Oktober haben wir unsere Pflegearbeiten auf der Pflaumenwiese durchgeführt. Dabei waren: Manfred, Wolfgang, Wilfried, Monika, Moni und Melanie. Mit Freischneidern und Allmäher und Scheren haben wir alles beseitigt, was wir da nicht mehr haben wollten und dem Ganzen wieder ein gepflegtes Outfit verpasst. Es ist noch etwas nachzuarbeiten an der Baumpflege der jungen Bäume – später, wenn es passt.

 

Alles gemulcht, anschließend die noch kümmerliche Vogelschutzhecke
Da sind wir schon am Wegräumen
Auch die Gabione haben wir vom Brombeerwuchs befreit
Anschließend eine Stärkung muss sein

Pflegearbeiten auf der Apfelwiese

Endlich wieder ein Blogeintrag !!!!

Diesmal zu unserem Pflegeeinsatz auf der Apfelwiese am 15. Oktober.

Es war ja so viel Regen für diesen Tag angesagt, aber –  Glück muss man haben, es war feucht von unten aber es regnete nicht während dieser 5 Stunden Einsatz! Durch die Vorarbeit von Martin (BUND) mit Mulchen der Wiese hatten wir einen überschaubaren Einsatz. Lukas kam mit dem Gator und hat mit dem Freischneider zwischen den alten Bäumen die Brombeeren geschreddert. Manfred hat die Motorsäge mitgebracht und Schwerstarbeit beim Zersägen der dicken Baumstämme geleistet, die den Zugang zum Brunnen versperrt haben. Monika und Wilfried haben vorsichtig um die Jungbäume die Brombeerranken entfernt und die Wassersäcke abgenommen. Auch entlang des Zauns mussten die Brombeerranken händisch entfernt werden. Schließlich hat Manfred noch mit dem Allmäher auf dem neuen Grundstück- Oberholz 2/3 des Aufwuchses entfernt. Dazu wird Lukas noch Bilder einstellen. Endlich bekam Wilfried noch die Freischneider- Einweisung und hat damit seinen ersten Einsatz gehabt.

 

 

 

Lukas sammelt Brombeerranken und Altholz auf den Gator im Hintergrund ist Wilfried mit dem Freischneider
Der Weg zum Brunnen ist wieder frei
Selfie der Helfer: Lukas, Monika, Wilfried und Manfred
Beladen des Gator
fertig !!
das sehenswerte Ergebnis

Märzspaziergang über die NABU-Grundstücke bei Freinsheim

Heute haben wir die ersten Blüten auf der Pflaumenwiese bewundert.

 

Pfirsichblüte
hier geht die Blüte noch auf

Dann haben wir das neugekaufte Grundstück Nähe Apfelwiese besichtigt und festgestellt, daß der angelegte Graben Grundwasser führt und somit ein schöner Amphibienteich werden kann

wird das der Amphibienteich?
und da können wir noch Bäume pflanzen

Weisenheimer Mauergrundstück
da weiden jetzt 6 Schafe und pflegen den Streifen
das für die Schafe eingezäunte Stück Wiese. Im Wald können sie sich verstecken und Schatten suchen

Mehlschwalben

Mehlschwalben

von Monika Kröber

Bald ist es wieder soweit: mit den warmen hellen Tagen kommen die Schwalben zurück in ihr Brutgebier. Hier will ich einen kleinen Rückblick geben zu den Schwalbennestern an unserem Haus in Freinsheim.

Seit 35 Jahren bestehen drei von den Schwalben gebaute Nester, die wir bei der Renovierung des Hauses nicht entfernt, sondern auch etwas angestrichen haben. Danebwen sind rechts und links noch jeweils 2 Kunstnester angebracht, die erst sehr spät angenommen wurden als die Kolonie gewachsen ist.

Inzwischen sind regelmässig 4 Nester besetzt und es kommen immer 2 Bruten durch. Ein Kotbrett wurde in gutem Abstand angebracht. Die darauf wachsenden Kothaufen sind dann guter Dünger für den Garten im Herbst.

Da die Schwalben ihre Nester sauber halten und die Eischalen rauswerfen sobald die Jungen geschlüpft sind, können wir jedes Jahr zählen wieviele junge Schwalben es in dem Jahr gegeben hat.

7 Nester, 4 sind besetzt. Kotbrett

die gesammelten Schwalbeneier von 2021

Apfelwiese

Am „Tag der Arbeit“ haben wir zwei winzige Walnußbäumchen auf die Apfelwiese gepflanzt, die uns Martin gespendet hat.  Das war eine schnelle Aktion.

Am 3. Mai habe ich zwei Helfer für die Apfelwiese gehabt. Winfried ist ja Profi mit dem Streichen, und endlich kam der Bio-Baumanstrich an die Jungbäume . Willi und ich haben dann die Baumscheiben gepflegt. Der Ring um den Baum wurde von Bewuchs befreit , ein Gießrand modelliert und mit Eifelhum ( statt Rindenmulch) abgedeckt. Jeder Jungbaum bekam wieder sein Drahtgitter oder Treegator-Sack. Hier waren die Säcke noch alle intakt, kein Mäusebefall.  Nun sind auch die Bäume geschützt, wenn demnächst 6 Schafe dort unsere Wiese beweiden.

 

Martin und Manfred beim Pflanzen des Walnußbäumchens

Winfried in seinem Spusi-Anzug beim Baumanstrich – und Monika

Willi macht wieder den Drahtschutz um den Baum

Überblick über die bearbeitete Anlage

Nun können die Schafe kommen…