Pflegearbeiten auf der Apfelwiese

Endlich wieder ein Blogeintrag !!!!

Diesmal zu unserem Pflegeeinsatz auf der Apfelwiese am 15. Oktober.

Es war ja so viel Regen für diesen Tag angesagt, aber –  Glück muss man haben, es war feucht von unten aber es regnete nicht während dieser 5 Stunden Einsatz! Durch die Vorarbeit von Martin (BUND) mit Mulchen der Wiese hatten wir einen überschaubaren Einsatz. Lukas kam mit dem Gator und hat mit dem Freischneider zwischen den alten Bäumen die Brombeeren geschreddert. Manfred hat die Motorsäge mitgebracht und Schwerstarbeit beim Zersägen der dicken Baumstämme geleistet, die den Zugang zum Brunnen versperrt haben. Monika und Wilfried haben vorsichtig um die Jungbäume die Brombeerranken entfernt und die Wassersäcke abgenommen. Auch entlang des Zauns mussten die Brombeerranken händisch entfernt werden. Schließlich hat Manfred noch mit dem Allmäher auf dem neuen Grundstück- Oberholz 2/3 des Aufwuchses entfernt. Dazu wird Lukas noch Bilder einstellen. Endlich bekam Wilfried noch die Freischneider- Einweisung und hat damit seinen ersten Einsatz gehabt.

 

 

 

Lukas sammelt Brombeerranken und Altholz auf den Gator im Hintergrund ist Wilfried mit dem Freischneider
Der Weg zum Brunnen ist wieder frei
Selfie der Helfer: Lukas, Monika, Wilfried und Manfred
Beladen des Gator
fertig !!
das sehenswerte Ergebnis

Brutwand der Bienenfresser verstärkt

Wie schon auf der Jahreshauptversammlung ausgeführt, müssen wir etwas für die kleiner gewordene Brutwand in der Kiesgrube der Firma Leidig tun.

 

Geplant war, das wir versuchen, mit Handarbeit, mit Schippe und Schaufel und zu rekrutierenden Helfern, den drunterliegenden Schüttkegel abzutragen.
In einem Vorgespräch mit den Herren Günther und Martin Leidig wurde schnell klar, dass das mit Handarbeit so ohne weiteres kaum zu leisten sei. Stattdessen bot Fa. Leidig an, ihren größten Bagger einen Tag lang zur Verfügung zu stellen.

Am 1. April rollte der Bagger tatsächlich pünktlich an. Gemeinsam besprachen wir nun die Vorgehensweise. Eigentlich wollten wir mit dem Baggerlöffel etwas Material vom Schüttkegel darunter abtragen. Nun zeigte sich aber, dass die Steilwand schon einige sichtbare Risse aufwies und daher nicht besonders stabil war. Würden wir nun Material am Fuß abtragen, könnten weiter Abbrüche drohen. Daher entschieden wir uns für den umgekehrten Weg,  bei dem Material oben aufgetragen würde. Dabei würden auch die vorhandenen Risse stabilisiert werden.

Bagger nimmt Material im hinteren Bereich (links) auf und schichtet es vor dem Grubenrand auf.
Fortgang der Arbeiten
Zustand am nächsten Tag nach Fertigstellung

Ich denke, mit diesem Kompromiss können wir gut leben. Mein Dank gilt der Firma Leidig, die hier ihren Beitrag zum Naturschutz geleistet hat. So eine Baggerstunde mit geschultem Profifahrer ist nicht unbedingt billig. Umso dankbarer sind wir für die freundliche Unterstützung.

Ausbessern des Mauerseglerkasten, Vorbereitungen treffen für die Brut des Wanderfalken

Nachdem die Renovierung des Turmes der ZAK abgeschlossen ist, wurden wir aufmerksam gemacht, dass der Kasten für die Mauersegler Möglichkeiten bietet, dass Vögel in den Turm fliegen können. Deshalb wurde es nötig den Kasten ringsherum mit Holzbrettern zu verschließen.

Jetzt ist alles fertig. Wir hoffen in Zukunft auf die Mauersegler.

Wir nutzten noch die Gelegenheit, den Wanderfalkenkasten mit Sand zu bestücken, sodass auch dieser Brut nichts mehr im Wege steht. Unser Experte (Herrmann) sagte uns, dass es Zeit wird, die letzten Vorbereitungen zu treffen, da schon jetzt bald die Vorbalz beginnt. Dabei umwerben Jungvögel ihren zukünftigen Partner.

Vielleicht kommt dann wieder ein neues Paar, um den Wanderfalkenkasten zu nutzen.

Reinigung der Steinkauzröhren

In der vergangenen Woche haben wir in Lambsheim die ersten Steinkauzröhren gereinigt. Glücklicherweise haben wir auch Klappen mitgenommen, da eine Röhre keine mehr besaß. Diese Röhren haben wir im Frühjahr von einer anderen Ortsgruppe übernommen.

Nun waren wir heute im Studernheimer Gebiet, um auch dort zu beginnen. Eine Röhre mussten wir unverrichteter Dinge hängen lassen, da uns der Ast nicht sicher genug erschien. Evtl. werden wir sie umsiedeln müssen. Die gereinigten Röhren hat sich der Star zu Nutzen gemacht.

Mal sehen, was uns weiter erwartet.

Kampf den Brombeeren „verwässert“

von Manfred Becker

Wir bereits berichtet, haben wir viel Geld in die Hand genommen, um der Brombeeren, die unsere Grundstücke in Freinsheim teilweise überwuchert hatten, Herr zu werden. Im Frühjahr wurden dazu die Wurzeln mit einem Bagger ausgebuddelt. Dennoch bleibt viel Nacharbeit zu leisten. Diese Arbeit ist erforderlich, um nicht die geleistete Investition wirkungslos verpuffen zu lassen. So wurden in den vergangenen Wochen die verbliebenen Pflanzen und auch neu ausgetrieben Schösslinge mit einem Spaten ausgegraben.

Merkwürdig gestaltete sich die Aktion am letzten Freitag (25. Juni 2021). Die Wiese hätte man besser mit einem Schlauchboot betreten, nachdem es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Raum Bad Dürkheim zu einem Starkregenereignis gekommen war.

Die Fotos sollen dokumentieren, wie sich die Wiese am Freitag gezeigt hat.

auf dem Weg zum Grundstück
linker Rand des Grundstücks in Richtung Sauborngraben.
mein „Arbeitsplatz“ bei der Brombeerbuddelei.
Bearbeitete Fläche mit Brombeerhaufen im Vordergrund

Starenkästen auf der Pflaumenwiese

Am Freitagnachmittag , 21.02.2020 haben Theo und ich die Starenkästen neu gehängt, die der Sturm runtergeweht hat. Dank Theos Leiter haben wir noch alle hochhängenden Nistkästen auf Pflaumen- und Apfelwiese gereinigt. Die niedrig hängenden Kästen hatte ich schon vorher sauber gemacht.

Am Samstag habe ich noch 4 Rindenmulchsäcke um die neu gepflanzten Bäume auf der Apfelwiese verteilt und die Nistkästen neu durchnummeriert.

Theo hängt den Staren- Kasten neu auf.
Der Wiedehopfkasten vollgefüllt mit Nistmaterial vom Star. Da zieht er ein, obwohl der Kasten so niedrig hängt. Eine Luxuswohnung für Stare !!

Pflegearbeit am Erpolzheimer Bahngrundstück

Am gleichen Tag haben Elias, Lukas und Samuel von der NAJU das Erpolzheimer Grundstück mit den Freischneidern bearbeitet. Unser Winzer-Nachbar, Herr Brust: hat mich vorher angerufen und mitgeteilt, daß der Sturm einen Baum vom Bahngelände umgeworfen hat, der nun auf unseren Grundstücken liegt. Die Bahn ist verständigt und sorgt sich um die Beseitigung.

Vorher. Die Hälfte pflegt uns der Winzernachbar!
Samuel füllt den Tank unter Elias´Aufsicht
Nach dem Freischneiden von Süd nach Nord gesehen, das Grundstück in ganzer Länge
Besagter gefallener Baum, der bei uns keinen Schaden angerichtet hat, aber beim Nachbarn
Abschluß mit Verpflegung: Elias, Samuel und Lukas

Baumpflanzaktion

Am Samstag, 8. Februar startete unsere große Baumpflanzaktion um Freinsheim herum: auf der Pflaumenwiese, der Apfelwiese und in der „Sauhalt“.

12 Aktive haben tüchtig mit angepackt. Unser Einsatz war von 10 Uhr bis 17 Uhr. Da war logistisch ein großer Brocken zu bewältigen: die Löcher in den verschieden harten Böden zu graben, alle Bäume fachgerecht einzupflanzen, wässern – und der Brunnen ist leer!!, die verschiedenen Grundstücke auf matschigen Wegen aufsuchen, allen Helfern eine sinnvolle Aufgabe zu geben, alle notwendigen Geräte dabei zu haben, vor dem Dunkelwerden fertig zu sein, alle Aktiven mit Essen und Trinken zu stärken…..

Alles hat wunderbar geklappt bzw. Probleme (Wasser!) wurden gut gelöst. Besonders erfreulich : neue Aktive haben uns zur Seite gestanden, NABU-Mitgliederr aus Freinsheim, Weisenheim/S und Frankenthal haben sich eingesetzt … und es hat auch noch Spaß gemacht.

Bernd und Manfred bringen die 23 Bäume, die Pflöcke und Pflanzhumus im Gator
Entladen auf der Pflaumenwiese
Der erste Pflaumenbaum wird gepflanzt
12 neue Pflaumenbäume für die Pflaumenwiese
Erst das Pflanzloch und dann Pflöcke einschlagen
Pause mit einer wohlverdienten Stärkung
Auf der Apfelwiese. Ein besonders harter, lehmiger Boden. Oliver schlägt zu
Auf der Apfelwiese werden 8 Apfelbäume alter Sorten neu gepflanzt
Monika gibt den alten Jungbäumen eine Aschdüngung. Asche vom Feuer vor zwei Wochen
„Auf der Sauhalt“ werden drei Birnenbäume aus dem Biodiversitätsprogramm (Erhaltungsbäume seltener Sorten) gepflanzt. Hier schon mit dem Treegator Wassersack versehen.
Manfred bindet den Baum an und Oliver strahlt: endlich alles geschafft!
Die Apfelwiese am Tag danach
Mögen die Bäumchen wachsen und gedeihen und irgendwann reichlich Früchte tragen!!

Nistkastenreinigung auf dem Friedhofsgelände

Am 1. Februar – also reichlich spät – haben wir die NABU- Nistkästen auf dem Friedhof kontrolliert. Das sind 20 Kästen, so gut gebaut von Theo. Das fanden die Piepmätze auch und haben sie gerne bewohnt. Keine Besonderheiten, wohl alles von Kohlmeisen benutzt, in einem kann zusätzlich noch der Kleiber drin gewesen sein -dem Nistmaterial nach zu urteilen. 2 Kästen waren leer,dafür waren in 2 anderen Doppelnester.

Theo hat den Nistkasten ausgehängt, Willi reinigt ihn mit dem Spachtel.
So hoch oben hängt der Kasten wieder in der schönen knorrigen Eiche
Das Wasser im Teich ist auch wieder klar nach dem Arbeitseinsatz letzter Woche.
Theo und Willi – na wo hängt der nächste Kasten?
Na und ich war auch dabei als Nistkastenbeauftragte

Feuer auf der Apfelwiese

Was sich in der Überschrift dramatisch anhört ist nur ein kontrolliertes Abbrennen der Reisighaufen von unserer großen Pflegeaktion am 23. November letzten Jahres.

Martin (vom BUND) hat das Feuer ordnungsgemäß angemeldet und gekonnt entzündet. Es war etwas kritisch, weil alles vom vorhergehenden Regen nass war. Aber dann hat es gut gebrannt. Manfred hat sich den 2. Reisighaufen vorgenommen und zum Lodern gebracht.

Nebenher haben die zwei noch ihre Kettensägen aktiviert und überhängende Bäume vom Nachbargrundstück entfernt. Dank des Feuers konnten wir alles aufgeräumt hinterlassen. Nun ist alles bereit für die kommende Pflanzaktion.

Martin und Manfred entzünden das Feuer
Das brennt jetzt gut!
Es ist so richtig heiß in der Nähe
Alles unter Kontrolle
Der krönende Abschluß: Bratwürste

Pflegearbeiten am Friedhofsteich in Frankenthal

Am 25.Januar dieses neuen Jahres haben wir unsere üblichen Pflegearbeiten am und im Teich auf dem Frankenthaler Friedhof durchgeführt.

Damit der Teich nicht verlandet wurde reichlich Schilf entfernt und die Ränder gereinigt vom Wildwuchs.

Unser Helfertrupp bestand aus: Manfred, Monika, Reinhard, Lukas, Willi und Bernd. Das war ganz schön anstrengend, aber in 2 Stunden bewältigt und nach einer Stärkung waren die Strapazen vergessen. Die Bilder sprechen für sich:

von links: Lukas, Willi, Reinhard, Manfred und Bernd
Reinhard: die Wathose steht Dir!
Manfred im Wasser, Bernd arbeitet zu
Lukas mit dem Freischneider, die anderen schaffen das Gestrüpp zur Seite
Willi zieht die schweren Schilfwurzeln zum Abfallhaufen
Manfred hat den schweren Job, das Schilf mit dem Pickel vom Boden zu lösen
Pause am Gator mit Frikallenbrötchen und heißem Kaffee
Fertig. Man erkennt wieder den Teich
Nun können Frösche / Kröten einziehen

Pflegearbeiten auf dem Weisenheimer (Sand) Grundstück

Wir hatten nochmal Glück mit dem Wetter am 7. Dezember: Es hatte zwar tüchtig geregnet, aber zum Arbeitseinsatz war es dann doch trocken von oben und ein Regenbogen hat uns behütet.

Gabriel bearbeitet mit dem Allmäher den Seitenstreifen
Wilfried befreit die westliche Grundstückgrenze von Büschen, Zweigen und sonstigen Überhängen
Unsere crew unterm Regenbogen

Pflegearbeiten im Kleinen Wald

Am 30. November hatten wir unseren Pflegeeinsatz im Kleinen Wald in Frankenthal. Dank guter Besetzung mit 9 Helfern kamen wir gut voran und haben um den zugewucherten Scherrschen Weiher freigeschnitten, abgesägt und weggeräumt, damit wieder Luft und Licht an den Weiher kommt.

Die NAJU hat sich in ihrem Gebiet am Acker Franck betätigt. Zum Glück, denn der geplante Pflegetermin dort im Dezember mußte abgesagt werden.

Rundrum waren wir mit unserem Einsatz zufrieden zumal das Wetter uns hold war. Alles andere sagen die Bilder – es hat Spaß gemacht!

Das „vorher“ – Bild
Unsere Ausrüstung und Helfer-Verpflegung
Eric der Profi Baumpfleger und Wolfgang
Lukas stärkt sich in der Pause
links die drei NAJU-Vertreter : Gabriel, Elias und Lukas
Mittig unser „Chef“ Manfred und drumherum die unentbehrlichen Helfer
Und nun die „danach“ – Bilder
das Gelände ist zum Teil schwierig zu bearbeiten
es wird alles wieder zuwachsen bis November 2020 !!

Nistkastenreinigung mit Überraschungen

Gestern reinigten wir im Wasserwerk Nord die im Frühjahr in Kooperation mit den Stadtwerken gehängten Nistkästen. Zu unserer Überraschung schliefen in gleich zwei Nistkästen Gartenschläfer. Dieser nahe Verwandte des Siebenschläfers ist mittlerweile auch stark im Bestand bedroht. Die beiden Bilche hatten aber noch nicht ihren Winterschlaf angetreten, dazu fehlte noch das entsprechende Nest und vor allem waren sie noch sehr „mager“ . Dies dürfte sich aber die nächste Zeit ändern 😉

In einem weiteren Nistkästen hatte ein Zaunkönig sein Kugelnest gebaut, was ich so auch noch nicht gesehen hatte. So schön das Nest anzusehen war, war es aber betrüblich das der kleine König mehrere Plastikfäden in seinem Nest verbaut hatte, was schnell hätte zu Probleme führen können. In dem Fall war aber wohl alles gut gegangen.

Alles in allem wieder mal ein aufregender Vormittag und für mich meine ersten beiden Bilche in einem Nistkasten.

Pflaumenwiese: Mahd, Pflegeschnitt, Ernte

Am Donnerstag, 8. August haben wir spontan in kleiner Besetzung (Manfred, Theo und ich) einen 5 stündigen Pflege- Großeinsatz auf der Pflaumenwiese gemacht. Mit Allmäher, Freischneider, Spaten und Rosenschere haben wir den Wildwuchs in eine gepflegte, parkähnliche Anlage verwandelt. Die Fotos von Manfred zeigen das Ergebnis.

gemähte Pflaumenwiese
der Mittelstreifen
die ganze Breite
von Nord nach Süd
von Süd nach Nord
Pause

Am darauffolgenden Freitag haben Peter und ich angefangen die Bäume mit Hochentaster und Säge zu schneiden, in erster Linie Totholz rausgeholt und abgebrochene Äste entfernt. Von den abgebrochenen Ästen wurden die Pflaumen geerntet und am Wochenende zu Marmelade für den Bauernmarkt verarbeitet. Die Äste und Zweige wurden auf einen Haufen gestapelt – ein schöner Unterschlupf für Vögel und Igel.

Altholzstapel
die Quittenbäume tragen reichlich
reife Pflaumen
reife Pflaumen

Und heute nun gab es einen wiederum sehr spontanen Ernteeinsatz mit der NAJU . Wir haben alles abgeerntet und aufgelesen. Das ging recht flott dank der 8 Helfer in knapp 3 Stunden.

am Boden auflesen
auf die Leiter klettern
die NAJU im Einsatz
Pflaumenernte
Sonnenuntergang von oben gesehen

Letzte Nistkästen gereinigt

Heute haben wir die letzten Nistkästen im Westring gereinigt.

Wir haben doppelt besetzte Nester gefunden (zwei Nester übereinander in einem Kasten – siehe Foto)), leere und natürlich auch einzeln belegte Kästen entdeckt.

Im letzten Nistkasten haben wir noch ein paar „verschlafene“ Hornissen gefunden.

Bei dieser Aktion haben wir die Gelegenheit genutzt, um den Bereich am Westring zu reinigen. Nach nur kurzer Zeit und nur einem sehr kleinen Stück des Westrings hatten wir einen großen, blauen Müllbeutel voll mit Abfall verschiedener Art (Plastikbecher, Flaschen, Keramiktöpfe, Verpackungsmaterial…..)