Gestern war ich an der Bienenfressergrube um den Zustand des Beobachtungsstandes zu kontrollieren. Während der Stand selbst in Ordnung war, konnte ich wieder einige illegale Müllentsorgungen feststellen. Mich kot…… solche Leute echt an. Den Müll der im Beobachtungsstand entsorgt wurde habe ich mitgenommen, alles andere ist dem Ordnungsamt gemeldet. Einfach nur traurig so was….
Wanderfalken
Heute, am 21.01.2025, ist das Gitter vor dem Wanderfalkenkasten wieder entfernt worden. Um die Tauben abzuhalten, dort zu brüten, haben wir es nach der Brutzeit der Wanderfalken verschlossen.
Da er schon einige Zeit unbesetzt ist, hoffen wir natürlich, dass sich wieder welche ansiedeln. Zu vermuten ist aber, dass der Uhu, der sich im Raum FT befindet, ihn davon abhält.
Nebenbei fand sich noch ein anderes Nest eines unbekannten Vogels.


Baumpflanzung auf unserem Isenach-Grundstück im Kleinen Wald, Dezember 2024
Schwedische Mehlbeere
11. Dezember 2024
Dank einer sehr großzügigen Spende haben wir am 11. Dezember auf unserem Grundstück 1719/1 im Kleinen Wald eine Schwedische Mehlbeere, Sorbus intermedia, gepflanzt.


Am 21. Dezember bekam er dann seine Erstversorgung mit ca. 300l Wasser.

Pflegeeinsatz 14. Dezember 2024
Pflegeeinsatz in Erpolzheim
14. Dezember 2024
Das schmale Grundstück entlang der Bahnlinie Erpolzheim – Freinsheim wurde uns im Jahr 2010 von der SPARKASSE übereignet.
Geplant war nur ein kleiner Pflegeeinsatz, der sich jedoch ungeahnt zu einer größeren Operation auswuchs.
Wir mussten feststellen, dass mit Großgeräten auf unserem Grundstück Rodungen ausgeführt worden waren und überall abgeschnittene Zweige kreuz und quer herumlagen. Wir waren darauf nicht vorbereitet und mussten die Äste mit einer kleinen Astsäge zerteilen und dann lagern. Erst dann konnte der Brombeeraufwuchs angegangen werden. Umgeworfene Astteile hatten ein neugepflanztes Bäumchen umgelegt. Wir haben versucht, es wieder aufzurichten.








Pflegeeinsatz 7. Dezember 2024
Pflegeeinsatz Weisenheim am Sand
7. Dezember 2024
Dieses Grundstück gehört uns seit 2014. Es besteht größtenteils aus einer verwilderten Pflaumenplantage, die wir als Rückzugsgebiet für Niederwild und Vögel erhalten und sich selbst entwickeln lassen möchten.
Im Jahr 2017 hatten wir im östlichen Teil eine Trockenmauer errichtet, die regelmäßig gepflegt wird, damit sie weiter ihren Zweck als Eidechsenrefugium erfüllen kann.
Die Grundstücksgrenze im Norden muss regelmäßig von Brombeeraufwuchs und überhängenden Zweigen befreit werden, um das Nachbargrundstück nicht zu bedrängen.
Wolfgang hat sich mit seiner Akku-Kettensäge um die Bäume und ausladende Äste gekümmert, Wilfried hat die Trockenmauer gesäubert, Manfred und Axel haben mit dem Freischneider und Allmäher den Bewuchs am Nordrand beseitigt.
Elke hat uns mit Verpflegung am Leben gehalten.




Pflegeeinsatz November 2024
Pflegeeinsatz im Kleinen Wald, Frankenthal – Scherrscher Weiher
23. November 2024
Im Kleinen Wald gibt es einen nur durch Grundwasser gespeisten Weiher. Dieser ist ringsum von hohen Bäumen bestanden, wodurch die Luftzufuhr eingeschränkt ist. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die einst von der Unteren Naturschutzbehörde angelegte Frischluftschneise zu erhalten. In diesem Bereich ist daher der Aufwuchs zu entfernen.




Pflegeeinsatz November 2024
Freinsheim, Apfelwiese
16. November 2024
Die Apfelwiese ist ein von uns seit 2009 betreutes Grundstück. Es ist eine Streuobstwiese mit altem Baumbestand, den wir einst komplett von Brombeeren überwuchert vorgefunden haben. Auch hier haben die trockenen Sommer der letzten Jahre deutliche Spuren hinterlassen. Jedoch haben wir etliche Apfelbäume alter Sorten nachgepflanzt.
Um den Charakter eine Streuobstwiese zu erhalten, muss regelmäßig gemäht werden. Die Hauptarbeit haben wir an einen Lohnunternehmer übergeben. Am 16. November waren nur noch Feinarbeiten erforderlich.




Pflegeeinsatz im Oktober 2024
Freinsheim, Pflaumenwiese
26. Oktober 2024
Das Pflaumengrundstück haben wir im Jahr 2012 gekauft und im Dezember 2015 um einen weiteren Baumstreifen erweitert.
Die Obstbäume haben gut getragen, so dass wir vor Jahren eine reiche Ernte auf dem Bauernmarkt in Frankenthal verkaufen konnten. Die trockenen Sommer haben dem Bestand arg zugesetzt. Viel Bäume sind eingegangen, darunter auch nachgepflanzte. Dennoch sind uns noch viele Bäume erhalten geblieben, besonders auch auf dem 2015 zugekauften Streifen. Um die Bäume pflegen zu können, muss das Gelände kurz gehalten werden.
dieser Sommer war sehr feucht, so dass der Bewuchs teilweise über 1,5m hoch war. Deshalb haben wir Grundbearbeitung von einem Lohnunternehmer durchführen lassen.
Am 26. Oktober waren dann nur noch Feinarbeiten rund um die Bäume zu leisten.



Pflegeeinsatz Oktober 2024
Kleiner Wald – Patenschaftsfläche ehemaliger Acker Frank
19.Oktober 2024
Unvorstellbar, was aus einem nackten Acker geworden ist. Über Jahre haben wir ihn gepflegt und Bäume und Sträucher angepflanzt. Nun beschränken wir uns darauf, einen Teil als freie Wiesenfläche zu erhalten. Brombeeren sind zwar recht wertvoll aber nicht, wenn eine Fläche komplett davon überwuchert ist. Auf dieser Fläche standen einst junge Bäumchen, die aber von Brombeeren erstickt worden sind. Inzwischen haben wir auf dem Areal hohe Bäume und dichte Büsche und eben auch Freiflächen, die wir als wertvolles Biotop erhalten möchten.



Pflegeeinsatz Oktober 2024
Pflegeeinsatz in Freinsheim (Hinter der Sauhalt)
12. Oktober 2024
Im Dezember 2017 erwarben wir ein schmales Grundstück, an der Bahnlinie Freinsheim – Erpolzheim gelegen. Es war einmal eine Obstplantage mit alten Pflaumenbäumen. Wegen seiner Hanglage fällt es leicht trocken. So reichte die Bodenfeuchtigkeit in den letzten trockenen Sommern nicht mehr aus, was fast den gesamten Bestand vertrocknen ließ. Darunter waren auch von uns nachgepflanzte Birnbäume, die über Jahre gut angewachsen waren.
Unsere Pflegearbeit beschränkt sich zur Zeit darauf, das Grundstück von Verbuchung und Brombeerbewuchs zu bewahren und die wertvolle Magerwiese zu erhalten.
Die nächsten 2 Bilder, vorher und nachher, vermitteln dazu den Eindruck.


In Sachen Steinkauz unterwegs
Gestern waren Moni und ich in Sachen Steinkäuze im LSG Kl. Wald unterwegs. Zum einen säuberten wir vorhandene Steinkauzröhren und zum anderen installierten wir eine neue Nisthilfe für die Käuze. Hier ist zu erwähnen das wir nicht mehr die klassische Röhre genommen haben, sondern ein Model was uns im Händling vieles erleichtert. Nach und nach werden wir alle Röhren durch dieses Model ersetzen.
Exkursion zum Silbersee
Gestern fand unser Exkursion zum Silbersee in Bobenheim-Roxheim statt. Erfreulicherweise kamen 15 Personen zur Veranstaltung bei der die winterliche Vogelwelt im Fokus stand. Neben Entenarten wie Schnatter-, Krick- oder Reiherente war auch eine Moorente zu sehen, die in unseren Breitengeraden eine echte Seltenheit darstellt. Ein weiteres Highlight waren zwei Schwarzhalstaucher. Insegesamt konnten knapp 30 Vogelarten gesehen und gehört werden, was für einen Tag Ende November nicht so schlecht war. Alles in allem eine gelunge Veranstaltung bei bestem Exkursionswetter.
Im kommenden Jahr führen wir diese Exkursion nicht durch, sondern erst wieder im Januar 2026 in der Hoffnung das dann noch mehr überwinterndes Wassergeflügel zu sehen ist.
Pflege auf der Oberholz-Wiese
Heute war es angenehm mit der Temperatur, nicht zu heiß, nicht so kalt und ich habe im Sologang von 14.30 bis 17.00 Uhr die Jungbäume und Büsche auf der Oberholz-Wiese bei Freinsheim gepflegt.
Erstmal habe ich sie gesucht in dem Wildwuchs. Dank meiner Technik, die Baumscheibe mit Pappe abzudecken, um den Graswuchs dort zu unterbinden – habe ich die Büsche gefunden. Sie sind nun im 2. Jahr und haben sich dank des feuchteren Jahres gut entwickelt – besser als die auf der Pflaumenwiese!! Also die 5 Büsche der Vogelschutzhecke sind sichtbar und versorgt.
Die Williams-Birnen und die Elsbeere habe ich auch noch bearbeitet, dann wurde es dunkel – die Aprikosen müssen noch gemacht werden und natürlich : der Allmäher muss eingesetzt werden, wenn jemand dafür Zeit hat.

Seht ihr die Jungbäume und Sträucher?
Ah, da ist ein Strauch!


In unserem Tümpel ist sogar Wasser !!! Hurra!I


Dann belege ich das mit Pappe

Die Pappe wird mit reichlich Rindenmulch abgedeckt


Auch hier wird der junge Birnbaum nach dem selben Schema gepflegt.
Die Bäumchen bekommen noch einen Weißanstrich

Pflegearbeiten am Scherrschen Weiher
Am 23. November haben sich 5 NABU-Helfer den Scherrschen Weiher vorgenommen. Der Aufwuchs mit starkwüchsigen Jungbäumen muss begrenzt werden, damit der Weiher wieder belüftet wird. Das ist eine anstrengende Arbeit am Hang !
Ich habe diesmal „nur“ für die Verpflegung gesorgt und habe diese zwei Fotos „VORHER“ gemacht. Vielleicht hat jemand noch Fotos von „NACHHERr“ und fügt die ein?


Pflegearbeiten auf der Apfelwiese
Am 16. November war dann die Apfelwiese dran. Fa. Fleischmann hat vorher gemulcht, und zwar sehr gründlich, so daß wie hauptsächlich die Ränder bearbeitet haben. , Die kriechenden Brombeeren unter dem Mulch haben wir versucht zu dezimieren und die jungen Bäume mit einem pflegenden Weißanstrich versehen haben und noch die Baumscheiben gepflegt.

So haben wir die Apfelwiese nach dem Mulchen von der Fa. Fleischmann vorgefunden
Hier ist Wilfried im Spusi-Anzug beim Weisseln, es spritzt doch und macht Flecken!!. Die Baumscheibe ist gesäubert und mit Pappe belegt….

So sieht dann der fertig gepflegte Baum aus. Auf die Pappe kommt Rindenmulch und so wird der Graswuchs bis an den Baum unterdrückt. Hat sich gut bewährt!


Das Pflegeteam: Manfred, Wilfried, Wolfgang, Moni , Axel und ich fotografiere..
Moni fährt den Gator mit den Geräten zurück nach Frankenthal.


Monika, Wolfgang und Wilfried
fertig

Pflegearbeiten auf den NABU-Grundstücken
Es wird höchste Zeit mal wieder von unseren Aktivitäten zu berichten. Ende Oktober haben wir mit den Pflegearbeiten auf unseren Grundstücken angefangen und sind nun mitten drin.
Die Pflaumenwiese bei Freinsheim haben wir am 26. Oktober bearbeitet.







Fledermaushöhlen
Nach dem Entschluss, den Fledermäusen zusätzliche Möglichkeiten zum Unterschlupf zu bieten, konnten wir diese Woche alle aufhängen.
Da es sogenannte Raumhöhlen sind, kann man gut erkennen, ob sie im Laufe der Zeit besetzt waren. Der Kot fällt nicht, wie bei den Flachkästen, auf die Erde.
Freinsheimer Grundstücke am 28. Juli

so schön kann ein Apfelbaum auf der Pflaumenwiese aussehen.
Pflaumenwiese frisch gemulcht


die jungen Pflaumenbäume tragen erstmals: 17 Pflaumen !!!
Das Wasserloch auf der Oberholzwiese ist ausgetrocknet. Mein ausgepflanzter Blutweiderich blüht und lockt die Insekten an.


Die Apfelwiese ist von den Schafen gepflegt worden und anschließend ein Teil gemulcht.

Ehrung für das schwalbenfreundliche Haus
Auch dieses Jahr konnte ich wieder Urkunde und Plakette für ein schwalbenfreundliches Haus überreichen.
Frau Deimling in Frankenthal Mörsch hat sich – angelockt von zwei Plaketten in der Nachbarschaft- um eine Ehrung beworben. Hoch oben hat sie ein Natur- Mehlschwalbennest in dem schon eifrig gefüttert wird. In ihrem geschützten Innenhof will sie nach meiner Anregung eine Lehmpfütze anlegen, um weiteren Nestbau zu ermöglichen. Wieder eine vorbildliche Maßnahme. Wir danken Frau Reimling für ihr Engagement.


Mulchen der Pflaumenwiese und Apfelwiese
Durch die Feuchtigkeit im Frühjahr ist das Gras rapide gewachsen. Um wieder an die Bäume zu kommen zwecks Pflegemaßnahmen hat uns unser Mitglied Dr. G. Bruder am 24. Juni in Streifen die pflaumen- und Apfelwiese bei Freinsheim gemulcht.
Vielen Dank dafür !!!

auf der Pflaumenwiese, der erste Gehstreifen!
Und meine geplante Vogelschutzhecke, die sich sehr langsam mit viel Schutz vor Verbiss entwickelt.



Und hier die Apfelwiese mit Streifenmahd
