Am 27. Februar haben Manfred, Monika, Theo, Wilfried und Simon das Grundstück an Bahndamm und Schlittgraben gepflegt.
Manfred hat mit der Kettensäge gewirkt, Monika und Theo sind den Brombeeren mit den Freischneidern zu Leibe gerückt und Simon hat mit dem Allmäher aufgeräumt. Wilfried hat die wichtige Aufgabe übernommen Äste und Zweige aufzuschichten.
Krönender Abschluß war das Pflanzen von zwei Bäumen: einer Elsbeere und einer Wildpflaume.
Simon mit dem AllmäherManfred mit KettensägeWilfried räumt aufTheo mit FreischneiderMonika und Simon pflanzen die WildpflaumeUnd hier ist die Elsbeere. Möge alles wachsen und gedeihen!
Am letzten Sonntag habe ich vor knapp 20 Zuhörern im Rudi-Klug-Haus der Naturfreunde Frankenthal einen Vortrag gehalten zum Vogel des Jahres 2023, dem Braunkehlchen. Es war schön nach Corona endlich wieder mal physisch mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und sich neben dem Braunkehlchen auch über andere Naturthemen zu unterhalten.
Am 21. Januar sollte unsere Pflegearbeit auf dem Weisenheimer Grundstück stattfinden. Aber … was uns noch nie passiert ist, wir mußten absagen wegen Schneeeinbruch für 2 Tage!!!
So viel Schnee!!
Neuer Termin war nun gestern, 4. Februar! Wir haben richtig gutes Wetter erwischt, trocken, warm genug, etwas Sonne sogar. Vier Aktive haben dann das Grundstück wieder auf Vordermann gebracht: Manfred, Monika, Moni und Wilfried , mit Kettensäge, Allmäher, Freischneider und Scheren.
Die Grenze zur Pferdekoppel von Ost nach West..und von West nach Ost VORHER…NACHHER !!!Der Wiesenteil vorm WäldchenDer Allmäher wird flott gemachtMoni setzt den Freischneider in BetriebUnsere Sandsteinmauer ist vom Bewuchs befreit, die Eisechsen können wieder einziehen!
Am 7. Januar haben wir unsere Pflegearbeiten fortgesetzt. Diesmal war der Friedhofsteich in Frankenthal dran. Der ist über das Jahr reichlich zugewachsen mit dem Schilf. Es gilt hier wieder das Wasser sichtbar zu machen und etliche Schilfwurzeln rauszuheben. Dazu stellt sich Manfred mit der Wathose ins kalte Nass und hebelt die Schilfplacken frei. Hinter der kleinen NABU-Mauer wird das Geborgene entsorgt, was dann über das Jahr verrottet.
Ankunft am TeichManfred, Lukas und Willi in AktionManfred baut den PanamakanalMonika räumt aufEs ist wieder Wasser zu sehen!Fertig
Am letzten Samstag haben wir in Gerolsheim noch einen Teil der in den Jahren aufgewachsenen Pappeln entfernt. Wollen wir hoffen das die Bienenfresser unsere Arbeit zu schätzen wissen wenn sie Anfang Mai aus den Winterquartieren zurück kommen.
Heute wurde mit schwerem Gerät die Bienenfresserwand in Gerolsheim neu modelliert. Hierzu stellte uns die Firma Leidig kostenfrei einen Bagger und den Baggerführer zur Verfügung. Gute 100m konnten so neu gestaltet werden. In einem weiteren Arbeitseinsatz werden wir die Tage noch einzelne Jungpappeln vor den Wänden entfernen. Wollen wir hoffen das die Bienenfresser unseren Einsatz zu schätzen wissen 😉
zwischen Freinsheim und Weisenheim am Sand – am Sauborngraben, nahe der Apfelwiese, wir nennen das „Grundstück Oberholz“ nach dem Vorbesitzer.
Hier haben wir ( Manfred, Monika, Moni und Lukas) 4 Obstbäume gepflanzt: drei Williams Christ Birnbäume und eine Elsbeere. Zum Fahrradweg hin haben wir eine Vogelschutzhecke angelegt mit Weissdorn, Kornelkirsche, Schlehe, Felsenkirsche und Pfaffenhütchen. Das Ganze konnten wir bei sonnigem, trockenen, kalten Wetter am 26. November erledigen.
Es wird noch eine weitere Pflanzung dort im März stattfinden, nämlich die drei Aprikosenbäume, die sich Heiko gewünscht hat.
Manfred und Lukas haben anschließend noch das Grundstück auf der „Sauhalt“ gepflegt – dort sind leider die drei jungen Birnbäume der Trockenheit zum Opfer gefallen. Moni und ich haben derweil auf der Pflaumenwiese noch Schlehe und Weissdorn bei der Vogelschutzhecke nachgepflanzt. Noch sieht alles kümmerlich aus, hoffen wir auf ein gutes Jahr mit genug Niederschlag und Pflege, daß aus dem Gepflanzten stattliche Bäume und Büsche werden!
Die VogelschutzheckeDie BaumreiheMoni zeigt auf das PflanzergebnisDie Nachpflanzung auf der Pflaumenwiese
Am 19.11.22 haben wir die Pflegearbeiten im „Kleinen Wald“ in Frankenthal durchgeführt. Dank einer starken Helfergruppe wurde viel freigelegt und die Weiher belüftet – das Ganze bei 4 Grad Celsius und Nieselregen. Monika hat „nur“ die Verpflegung vorbeigebracht und diese Fotos gemacht. Vielleicht kann noch jemand von den anderen Teilnehmern die Bilder ergänzen.
Melanie in AktionBernd sammelt die Äste einLukas und Melanie. Gar nicht so einfach in der steilen Wand die Äste hochzuschleifenBei dem Wetter war der Unterstand hilfreich ……für die Verpflegung
Am 22. Oktober haben wir unsere Pflegearbeiten auf der Pflaumenwiese durchgeführt. Dabei waren: Manfred, Wolfgang, Wilfried, Monika, Moni und Melanie. Mit Freischneidern und Allmäher und Scheren haben wir alles beseitigt, was wir da nicht mehr haben wollten und dem Ganzen wieder ein gepflegtes Outfit verpasst. Es ist noch etwas nachzuarbeiten an der Baumpflege der jungen Bäume – später, wenn es passt.
Alles gemulcht, anschließend die noch kümmerliche VogelschutzheckeDa sind wir schon am WegräumenAuch die Gabione haben wir vom Brombeerwuchs befreitAnschließend eine Stärkung muss sein
Diesmal zu unserem Pflegeeinsatz auf der Apfelwiese am 15. Oktober.
Es war ja so viel Regen für diesen Tag angesagt, aber – Glück muss man haben, es war feucht von unten aber es regnete nicht während dieser 5 Stunden Einsatz! Durch die Vorarbeit von Martin (BUND) mit Mulchen der Wiese hatten wir einen überschaubaren Einsatz. Lukas kam mit dem Gator und hat mit dem Freischneider zwischen den alten Bäumen die Brombeeren geschreddert. Manfred hat die Motorsäge mitgebracht und Schwerstarbeit beim Zersägen der dicken Baumstämme geleistet, die den Zugang zum Brunnen versperrt haben. Monika und Wilfried haben vorsichtig um die Jungbäume die Brombeerranken entfernt und die Wassersäcke abgenommen. Auch entlang des Zauns mussten die Brombeerranken händisch entfernt werden. Schließlich hat Manfred noch mit dem Allmäher auf dem neuen Grundstück- Oberholz 2/3 des Aufwuchses entfernt. Dazu wird Lukas noch Bilder einstellen. Endlich bekam Wilfried noch die Freischneider- Einweisung und hat damit seinen ersten Einsatz gehabt.
Lukas sammelt Brombeerranken und Altholz auf den Gator im Hintergrund ist Wilfried mit dem FreischneiderDer Weg zum Brunnen ist wieder freiSelfie der Helfer: Lukas, Monika, Wilfried und ManfredBeladen des Gatorfertig !!das sehenswerte Ergebnis
Endlich findet im Juni unser geliebter Stammtisch wieder statt. Wir treffen uns am 02.Juni um 19Uhr im Ristorante Al Canale, Am Kanal 13 in Frankenthal. Wir würden uns über zahlreiche Besucher und die daraus resultierenden Gespräche sehr freuen.
Nach zwei Jahren Pandemie konnten wir endlich mal wieder eine Exkursion anbieten und was wäre da nicht besser geeignet als unsere traditionelle Exkursion am 01. Mai im kleinen Wald. Insgesamt fünf Personen nahmen an der Veranstaltung teil die seit Jahren auch endlich mal trockenen Fußes abgehalten werden konnte. Mit insgesamt 40 Arten war die Ausbeute der Exkursion auch sehr erfolgreich, lediglich die Mauersegler ließen sich nicht am Himmel blicken. Ansonsten erfreuten wir uns unter anderem an den überall singenden Nachtigallen, dem Pirol und auch ein Gartenrotschwanz konnte beobachtet werden. Alles in allem eine schöne Exkursion der hoffentlich bald weitere folgen werden.
Bei einem Spaziergang heute morgen entlang vom Kleinen Wald konnte ich die ersten Nachtigallen singen hören und auch ein erster Kuckuck hat mit lauten Rufen auf sich aufmerksam gemacht. Der Frühling schreitet voran. Leider ist das Betreten des LSG momentan nicht möglich da durch Astbruchgefahr eine Gefahr für Mensch und Tier besteht. Wir bitten deswegen alle die Absperrungen nicht zu ignorieren.
Am 5. April bekamen wir anlässlich einer Feierstunde im CongressForum Frankenthal den Dr.-Nathan-Ehrenamtspreis verliehen. Dieser Preis ist mit einer Geldzuwendung in Höhe von 2500,-€ verbunden.
Es stimmt mich überaus froh, dass unsere Arbeit, gesehen, geschätzt und nun auch ausgezeichnet wurde.
Wie schon auf der Jahreshauptversammlung ausgeführt, müssen wir etwas für die kleiner gewordene Brutwand in der Kiesgrube der Firma Leidig tun.
Geplant war, das wir versuchen, mit Handarbeit, mit Schippe und Schaufel und zu rekrutierenden Helfern, den drunterliegenden Schüttkegel abzutragen. In einem Vorgespräch mit den Herren Günther und Martin Leidig wurde schnell klar, dass das mit Handarbeit so ohne weiteres kaum zu leisten sei. Stattdessen bot Fa. Leidig an, ihren größten Bagger einen Tag lang zur Verfügung zu stellen.
Am 1. April rollte der Bagger tatsächlich pünktlich an. Gemeinsam besprachen wir nun die Vorgehensweise. Eigentlich wollten wir mit dem Baggerlöffel etwas Material vom Schüttkegel darunter abtragen. Nun zeigte sich aber, dass die Steilwand schon einige sichtbare Risse aufwies und daher nicht besonders stabil war. Würden wir nun Material am Fuß abtragen, könnten weiter Abbrüche drohen. Daher entschieden wir uns für den umgekehrten Weg, bei dem Material oben aufgetragen würde. Dabei würden auch die vorhandenen Risse stabilisiert werden.
Bagger nimmt Material im hinteren Bereich (links) auf und schichtet es vor dem Grubenrand auf.Fortgang der ArbeitenZustand am nächsten Tag nach Fertigstellung
Ich denke, mit diesem Kompromiss können wir gut leben. Mein Dank gilt der Firma Leidig, die hier ihren Beitrag zum Naturschutz geleistet hat. So eine Baggerstunde mit geschultem Profifahrer ist nicht unbedingt billig. Umso dankbarer sind wir für die freundliche Unterstützung.
Heute haben wir die ersten Blüten auf der Pflaumenwiese bewundert.
Pfirsichblütehier geht die Blüte noch auf
Dann haben wir das neugekaufte Grundstück Nähe Apfelwiese besichtigt und festgestellt, daß der angelegte Graben Grundwasser führt und somit ein schöner Amphibienteich werden kann
wird das der Amphibienteich?und da können wir noch Bäume pflanzenWeisenheimer Mauergrundstückda weiden jetzt 6 Schafe und pflegen den Streifendas für die Schafe eingezäunte Stück Wiese. Im Wald können sie sich verstecken und Schatten suchen
Bald ist es wieder soweit: mit den warmen hellen Tagen kommen die Schwalben zurück in ihr Brutgebier. Hier will ich einen kleinen Rückblick geben zu den Schwalbennestern an unserem Haus in Freinsheim.
Seit 35 Jahren bestehen drei von den Schwalben gebaute Nester, die wir bei der Renovierung des Hauses nicht entfernt, sondern auch etwas angestrichen haben. Danebwen sind rechts und links noch jeweils 2 Kunstnester angebracht, die erst sehr spät angenommen wurden als die Kolonie gewachsen ist.
Inzwischen sind regelmässig 4 Nester besetzt und es kommen immer 2 Bruten durch. Ein Kotbrett wurde in gutem Abstand angebracht. Die darauf wachsenden Kothaufen sind dann guter Dünger für den Garten im Herbst.
Da die Schwalben ihre Nester sauber halten und die Eischalen rauswerfen sobald die Jungen geschlüpft sind, können wir jedes Jahr zählen wieviele junge Schwalben es in dem Jahr gegeben hat.
7 Nester, 4 sind besetzt. Kotbrettdie gesammelten Schwalbeneier von 2021
Nachdem im Jahr 2021 auf Grund der Corona Pandemie keine Jahreshauptversammlung stattgefunden hatte, fand dieses Jahr wieder eine Jahreshauptversammlung statt. Da die Planung immer noch unter Berücksichtung der Corona Pandemie Bedingungen erfolgte und wir im letzten Jahr viel Erfahrung mit Online Versammlungen sammeln konnten, wurde die Jahreshauptversammlung 2022 als Onlineversammlung durchgeführt. Es haben 20 Teilnehmer, davon 18 stimmberechtigte Mitglieder, teilgenommen. „Jahreshauptversammlung 2022“ weiterlesen
Wir können die Durchführung von Stammtischen nicht mehr verantworten. Deshalb müssen wir leider wieder darauf verzichten. Hoffentlich können wir die Bedrohung bald alle heil überwinden.
Nachdem die Renovierung des Turmes der ZAK abgeschlossen ist, wurden wir aufmerksam gemacht, dass der Kasten für die Mauersegler Möglichkeiten bietet, dass Vögel in den Turm fliegen können. Deshalb wurde es nötig den Kasten ringsherum mit Holzbrettern zu verschließen.
Jetzt ist alles fertig. Wir hoffen in Zukunft auf die Mauersegler.
Wir nutzten noch die Gelegenheit, den Wanderfalkenkasten mit Sand zu bestücken, sodass auch dieser Brut nichts mehr im Wege steht. Unser Experte (Herrmann) sagte uns, dass es Zeit wird, die letzten Vorbereitungen zu treffen, da schon jetzt bald die Vorbalz beginnt. Dabei umwerben Jungvögel ihren zukünftigen Partner.
Vielleicht kommt dann wieder ein neues Paar, um den Wanderfalkenkasten zu nutzen.