Küchenschellen

Am Mittwoch dem 19. März war ich auf dem Grünstadter Berg. Herrlich lachte die Frühlingssonne, dazu wehte ein scharfer und kalter Wind. Die Küchenschellenblüte zeigte sich in ihrer schönsten Hochzeit. Noch nie sah ich dort soviel voll erblühte Exemplare. Der kräftige Wind richtete alle Blütenkelche in seine Zielrichtung aus, und zauberte so einen wunderbar bewegten Teppich aus blauen Blüten und vergilbten vorjährigem Gras

Kleinvögel waren wegen des Windes nicht zu sehen. Nur ein Turmfalke der den rauen Winden trotzte, ja diese sogar zu genießen schien, zeigte uns spielerisch seine Flugkünste.

Foto: Hermann Deichfuß
Foto: Hermann Deichfuß

 

 

Newsletter auf neue Technologie umgestellt

Der Newsletter wurde von der Homepage auf den Blog migriert, da die Lösung auf der Homepage nicht die gewünschten Möglichkeiten bietet. Die neue Technologie macht einen vielversprechenden Eindruck. Wir freuen uns schon darauf den nächsten Newsletter zu gestalten. Hiermit möchte ich alle Interessenten bitten sich für unseren Newsletter zu registrieren >>Link

Freinsheim: Pflaumenwiese, Apfelwiese, Naturbeobachtungen

Heute habe ich bei meinem Rundgang auf der Pflaumenwiese und Apfelwiese die Blütenpracht der wilden (verwilderten) Zwetschge bewundert. Die Knospen von Quitte und Birne und Johannisbeeren brechen auf, es blühen die Mandelbäume und das Gras wächst, die Weide grünt so grün…

Der Clou war heute, daß zwei Störche (!!) über die Apfelwiese flogen, sie halten sich zur Zeit im Erpolzheimer Bereich auf. Ich habe mein erstes Gartenrotschwänzchen gesehen UND die erste Fledermaus in der Dämmerung –  wie sie ihre Haken schlug.

Hier ein Bild vom Weg an der Apfelwiese.DIGITAL CAMERA

NABU-AG am KG

Gestern bei der NABU-AG am KG ging es um den Apfel: Geschichte der Apfelbäume, Streuobstwiesen, Anbau, Pflege und Sorten.

So richtig gut kennen die  Kinder die Apfelsorten nicht. Also stelle ich 6 verschiedene Sorten vor: zum Riechen, Ansehen und Schmecken: welcher Apfel schmeckt süß, welcher sauer, wie unterscheiden sich die Geschmacksrichtungen.

In einem „Apfelquiz für Kenner und Könner“ wurde das Wissen verfestigt.

Zum Schluß gibt es eine Blindverkostung und …wie heißt der Apfel? Dabei waren die kids richtig gut!

 

 

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Aktualisierung Internetauftritt

Heute waren eher Änderungen kosmetischer Natur an der Reihe. Wir haben zusätzliche Navigationselemente eingebaut, im Terminbereich die Informationen der Vorjahre etwas ausgedünnt und einige ältere Beiträge von der Homepage in den Blog verschoben. Außerdem wurde die Seite Bienenfresser vom Artenschutz unter die Seite des Arbeitskreis Bienenfressers umgehängt.

Feldlerchen und mehr …

Heute auf dem Weg zur Arbeit zwischen Eppstein und Oggersheim mindestens 5 Feldlerchen gesehen und singen gehört. Dazu sang vor unserer angebrachten Steinkauzröhre nähe Oggersheim aus vollem Herzen ein Star, ich denke dort wird wohl kaum ein Steinkauz in diesem Jahr einziehen 🙁

Im Gewerbegebiet Oggersheim-West sang sowohl ein Hausrotsschwanz als auch eine Haubenlerche. Auf dem Flachdach des GLOBUS balzten mindestens zwei Paare Kiebitz.

Alles in Allem war es heute eine schöne Fahrradtour zur Arbeit hin und dann auch wieder nach Hause und macht Lust auf die kommenden Wochen, wenn immer mehr Vögel aus Ihrem Winterquatier zurück kommen.

Saatkrähen sind wieder am Werk!

Nachdem jetzt der Frühling mit Macht gekommen ist, haben auch die Saatkrähen wieder mit den Vorbereitungen für ihr Brutgeschäft begonnen. Dazu sind sie sogar umgezogen: sie haben eine neue Brutkolonie in der südlichen Philipp-Rauch-Straße gegründet und die alte in der Albertstraße gänzlich verlassen. Unter großem Geschrei bewachen sie ihre Nester, bauen sie aus und fügen Verbesserungen hinzu.

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Rundgang im Kleinen Wald

Gestern Nachmittag machte ich einen 2-stündigen Rundgang durch den Kleinen Wald und entlang der Isenach. Im Kleinen Wald hörte oder sah ich 17 Vogelarten, darunter Teichhuhn, Zwergtaucher, Zaunkönig, Grünspecht und Zilpzalp. An der Isenach waren es 8 Arten darunter Teichhuhn, Eisvogel, Graureiher und Schwanzmeise. Insgesamt aber war die Gesangsaktivität geringer als erhofft.