Vor ein paar Tagen sah ich in meinem kleinen Gartenteich einen mir unbekannten Molch schwimmen. Zusammen mit Reinhard habe ich ihn dann heute kurz seinem gewählten Umfeld entnommen um ihn zu identifizieren. Es war ein hier selten vorkommender BERGMOLCH (Triturus alpestris).
„verrückte“ Bachstelze eingefangen
Heute waren Jörn und ich in einer Eppsteiner Arztpraxis um in einer Kooperation von NABU und Wildvogelauffangstation Nonnenhof eine Bachstelze einzufangen, die dort seit fast zwei Monaten für Unruhe sorgte. Immer wieder flog der Vogel gegen die Fensterscheiben, wohl weil er dort in seinem Spiegelbild einen Rivalen zu erkennen glaubte. Auch auf die Scheiben aufgebrachte Motive konnten ihn nicht von seinem Tun abhalten. So ein Verhalten ist zwar häufiger zu beobachten, doch normalerweise endet das nach wenigen Tagen wieder, spätestens mit Abschluss des Brutgeschäfts. „„verrückte“ Bachstelze eingefangen“ weiterlesen
Mit Konfirmanten …
… aus Beindersheim und Hessheim waren Manfred und ich gestern unterwegs. Auf Anfrage von Pfarrerin Schramm führten wir die jungen Leute zur Beindersheimer Sandgrube und informierten abschliessend im Beindersheimer Gemeindehaus über den NABU Frankenthal. Den ein oder andere Interessierte sehen wir ja vielleicht mal bei einer unserer Veranstaltungen oder in einer der nächsten NAJU Stunden 🙂
In den Lambsheimer Sandgruben zu den Bienenfressern
Am 8. Juni war ich zusammen mit Jörn bei den Bienenfressern. Es war ein tolles Erlebnis, die Vögel so ungestört beobachten zu können.
Ebenfalls sehr gut zu beobachten waren die Uferschwalben, die in der Steilwand Höhlen besetzten oder erst neu anlegten.
Unser Gator …
Ente mit hellblauem Schnabel
Auf einem versteckten Weiher in den Rheinauen bei Worms schwimmt eine schön gefärbte Ente. Sie hat sich einer Stockentenfamilie angeschlossen und bleibt immer in der Nähe, obwohl die Stockentenmutter die Fremde nicht so nahe heranlläßt. Uschi und ich sind begeistert von dem Prachtkleid der quick lebendigen Ente. Und sofort wird sie fotografier
t. Wer
kennt diese?
Geschützte Pflanzen sinnlos vernichtet
Ein Brachgelände an der Waldorfschule wurde in jüngster Zeit als Parkplatz ausgebaut. Auf der Brache wuchsen viele Wildkräuter und Wildblumen, darunter auch geschützte Arten wie zum Beispiel die Eselsdistel Onopordum acanthium.
Diese bis zu 2m hohe Distel mit ihren großen lila Blüten gilt in Rheinland-Pfalz als stark gefährdete Ruderalpflanze und ist äußerst selten geworden. In Schleswig-Holstein musste sie sogar in die Rote Liste aufgenommen werden. Wie freute ich mich, als ich sah, dass die Eselsdistel den Umbau zum Parkplatz überlebt hat. Auf den schmalen Erdstreifen, die man zur besseren Aufteilung des Parkplatzes eingerichtet hat, gediehen diese Disteln prächtig. Einige Exemplare erreichten schon die stattliche Höhe von 1,8m Mit vielen andere Wildblumen zauberte hier die Natur Blumenbeete, die selbst ein Gärtner nicht besser hätte gestalten können. Ungezählte Schmetterlinge, Bienen, Käfer und andere Insekten tummelten sich in den kleinen Landstreifen, die für diese Tiere jedoch einen wichtigen Lebensraum, vielleicht sogar die ganze Welt bedeuteten. Jedoch in der letzten Woche musste ich feststellen, dass alle Wildblumen abgemäht waren. Vergeblich suche ich den Sinn für diesen unsinnigen Vernichtungsdrang zu finden. Wollen wir nicht gerade den Tag der Artenvielfalt begehen? Ganz gewiss hat wieder einmal „Niemand“ die Vernichtung dieser Pflanzen- und Tieridylle angeordnet.



22.05.15 Foto Deichfuß

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Körperschaftssteuererklärung ist abgegeben
Es ist wieder einmal vollbracht. Alle drei Jahre müssen wir für die vergangenen drei Jahre eine Körperschaftssteuererklärung abgeben, damit wir einen neuen Freistellungsbescheid erhalten. Dieses Jahr war es wieder so weit. Die Steuererklärung für die Jahre 2012-2014 war Ende Mai fällig. Gestern Mittag habe ich diese persönlich in den Briefkasten des Finanzamts Frankenthal eingeworfen.
Spaziergang am Roxheimer Altrhein


Foto Deichfuß

Foto Deichfuß

27.05.15 Foto Deichfuß


Am Mittwoch dem 27.05.15 ging ich mit Gertrud am Roxheimer Altrhein spazieren. Ein Haubentaucherpaar versorgte seine 2 Küken mit kleinen Fischen, die tauchend erbeutet wurden. Nach jedem Tauchgang glitzern die Wassertropfen wie Perlen auf dem Gefieder der Altvögel. Lustig waren die Küken mit den gestreiften Hälsen, den rosaroten Gesichtsflecken und dem Flaumgefieder anzusehen. Einige Graugänsepaare führten ihren halbwüchsigen Nachwuchs auf grünem Rasen spazieren. Sie wirkten den Menschen gegenüber sehr vertraut. Dass sie aber dennoch vorsichtig und wachsam waren, erkannten wir an den hochgereckten Hälsen der Elterntiere, als ein Mensch sich ihnen näherte. Ein einzelner Kolbenentenerpel zog anscheinend planlos seine Bahnen auf dem See. Ein vorwitziger Sonnenstrahl, der durch eine Wolkenlücke fiel, ließ das prächtig gefärbte Federkleid des Erpels aufleuchten. Wie frisch lackiert wirkte sein intensiv rot gefärbter Schnabel. Nachtigall, Pirol, Kuckuck, Mönchsgrasmücke, Singdrossel und viele andere Sänger sorgten für stimmungsvolle Begleitmusik zu unserem kurzweiligen Spaziergang.
Isenachgrundstück
Steinkäuze brüten wieder im Raum Frankenthal
Gestern waren Hermann, Reinhard, Heiko und ich unterwegs um die angebrachten Steinkauzröhren zu kontrollieren. Nach den tollen Erfahrungen aus dem letzten Jahr ging es voller Elan ans Werk. Röhre für Röhre wurden kontrolliert, jedoch hatten wir zunächst nur das Gefühl Nisthilfen für Marder, Star und Meise installiert zu haben. Fast zum Ende unserer dreistündigen Tour hatten wir dann aber doch noch das von uns erhoffte Erfolgserlebnis. In einer Röhre waren 4 junge Steinkäuze erbrütet worden!!! „Steinkäuze brüten wieder im Raum Frankenthal“ weiterlesen
100 Facebook Likes
Heute konnten wir unseren 100. Facebook Freund begrüßen. 🙂
Misteldrossel als Stadtbewohner

In der älteren Literatur wird die Misteldrossel als Bewohner der Wälder oder Parks mit hohem altem Baumbestand, in denen sich offene Wiesenflächen befinden, bezeichnet. Jedoch wird in letzter Zeit immer mehr beobachtet, dass die Art auch in die offene Agrarlandschaft, ja selbst in städtische Wohngebiete einzieht und sogar hier brütet. Das Wohngebiet nördlich der Lambsheimerstraße sieht nun wirklich nicht nach einem Lebensraum für unsere größte Drosselart aus, dennoch brüteten sie hier im Frühjahr 2015 erfolgreich. „Misteldrossel als Stadtbewohner“ weiterlesen
Schwanenblume – mehr Fotos
Hier sind nun auch noch die Fotos, die Hermann bei unserer Schwanenblume-Pflanzaktion im Mörsch gemacht hat.
NABU Garagen entmüllt
Am letzten Samstag haben Monika, Manfred,Heiko,Elias und ich unsere Garagen mal gründlich entmüllt und entstaubt. Jetzt ist wieder eine gewisse Grundordnung zu erkennen, welche ich in den kommenden Wochen noch etwas ausbaue. War ein schöner Vormittag, hat Spaß gemacht. Danke an alle Helfer und an Monika für die wieder mal hervorragende Versorgung mit Getränken und Stückchen.
Schwanenblume
Gestern haben wir: Manfred, Monika und drei NAJUler: Elias, Fabian und Lukas unter Hermanns Anleitung die „Schwanenblume“ wieder angesiedelt.
Hermann, der Initiator und Spender der 30 Wasserpflanzen führte uns ins renaturierte Isenachgebiet in Mörsch. Dort haben wir mit Spaten, Gummistiefen und Wathose ausgerüstet – innerhalb einer Stunde die rosablühende Schwanenblume – auch fälschlicherweise Blumenbinse genannt – in die Erde im Wasser gebracht.
Zum krönenden Abschluss kamen auch noch 2 Schwäne vorbei und begutachteten unser Werk.
Sicher folgen noch weitere Fotos dieser Aktion.
Dank an Hermann und seine Idee!!!
Schleiereulen Dirmstein
Heute konnte ich die Schleiereulen im Dirmsteiner Kirchturm beringen. Allen fünf Jungen geht es sehr gut und sind gut genährt . Der Dirmsteiner Pfarrer Albrecht ist so begeistert von seinen fliegenden Kirchenbewohnern, das er drum gebeten hat, das ich im kommenden Herbst noch einen zweiten Nistkasten im Kirchturm installieren soll.
Stunde der Gartenvögel 2015
2015Vogelkonzert9
Ich kann euch nur empfehlen, den Altrhein zu besuchen. Das Vogelkonzert ist im vollen Gange. Fast alle Vögel, die ich gemeldet habe, sind täglich zu hören, wenn ich meine 30 Minuten walking mache. Gestern habe ich auf der Isenach auch ein Paar Pfeifenten gesehen.
Nistkästen im Kleinen Wald
Gestern habe ich angefangen die ersten jungen Kohlmeisen in den Nistkästen zu beringen. Rund 100 Vögel wurden mit Ringen der Vogelwarte Radolfzell markiert und in den nächsten Tagen kommen noch einige weitere dazu. Auch beim Rundgang durch den Kleinen Wald mit Nistkastenkontrolle am 14.05. sollten noch einige Meisen zu beringen sein. Interessierte sind zu dieser Veranstaltung gerne willkommen. Infos dazu auf unserer Homepage.































