Mitte August habe ich Herrn Lober in Frankenthal- Mörsch für sein schwalbenfreundliches Haus mit NABU-Plakette und Urkunde ausgezeichnet. Familie Lober beherbergt 4 künstliche und 2 natürliche Mehlschwalbennester am Wohnhaus, sichtbar zur Straßenseite. Leider ist ein Naturnest abgefallen. Im Herbst wird die Hausfassade renoviert und weitere Kunstnester angebracht. Ein Kotbrett unterhalb der Nester schützt vor „Dreck“. Schwalben bringen Glück, so sagt man. Sie bauen und nisten nicht überall, sondern wählen sich ihre Wohnstätte gezielt aus. Herr Lober gehört zu den Auserwählten und freut sich über seine Sommergäste. Wo gibt es noch Lehmpfützen, um Nester zu bauen, wer bringt noch Kunstnester an, wer duldet noch etwas Vogelkot an seinem Anwesen?
Der NABU möchte auf die Not der Schwalben aufmerksam machen und wirbt für Toleranz und Unterstützung der Natur.
Hier ein Foto mit dem Geehrten in seinem insekten- und vogelfreundlichen Garten.