Nachdem ich wochenlang vergeblich nach Mehlschwalben Ausschau gehalten habe, habe ich am Mittwoch endlich einige gesehen und das in der Innenstadt von Frankenthal! In Mörsch hoffe ich immer noch vergeblich, nun aber zuversichtlich. Mittlerweile ist meine Hoffnung erfüllt worden. Am Freitag Abend sah ich einen Trupp Mehlschwalben über Mörsch kreisen.
Stammtisch verschoben
Liebe Interessierte am NABU Frankenthal,
wegen des Feiertags haben wir den Stammtisch am 1. Mai (erster Dienstag im Monat) verschoben. Der Mai-Stammtisch wird am 08.05.2018 in der Pizzeria Da Cono (Mahlastraße 91, 67227 Frankenthal) stattfinden.
Grüße vom Pirol
Heute Morgen habe ich beim Baden im Silbersee (brrrr, der Wind hat das kalte Wasser nach oben gewirbelt) meinen ersten Pirol des Jahres hören dürfen. Er meldete sich mehrmals. So können wir hoffen, auf der Exkursion am 1. Mai im Kleinen Wald auch diesen schönen Vogel hören oder gar sehen zu können.
Kuckuck rufts am Altrhein
Seit Sonntag ist am Roxheimer Altrhein der Kuckuck zu vernehmen. In dem reichen Gesang von Amsel, Singdrossel, Möchsgrasmücke, Nachtigall, Zaunkönig, Buchfink, Gartenbaumläufer, Kohlmeise, Blaumeise, Zilpzalp und vielen anderen glaube ich auch kurz den Gesang eines Fitis gehört zu haben.
Neu angekommen
Bei meinem wöchentlichen Rundgang durch den Kleinen Wald durfte ich heute zwei Neuankömmlinge willkommen heißen. Der Trauerschnäpper ist wieder auf der Streuobstwiese anzutreffen. Im Schilf an der Isenachbrücke hörte ich den Teichrohrsänger. Nun muss nur noch der Pirol rechtzeitig zur Exkursion am 1. Mai (um 7 Uhr bei den NABU-Garagen) kommen.
Auch schon da!
Nach dem Apfelblütenfest habe ich noch einen Spaziergang durch den Kleinen Wald gemacht. Und da war er! Der erste Kuckuck des Jahres 2017 rief aus einem Baum am Isenachufer. Schon am ersten April hörte ich in Lambsheim den ersten Fitis und ab 10. April war am vorderen Roxheimer Altrhein die Nachtigall zu vernehmen. Die erste dieser Art aber hörte unser Vorsitzender schon Ende März, ich konnte es kaum glauben!, am Almengraben.
Exkursion Vogelgezwitscher und violettes Blütenmeer
Heute war unsere jährliche Frühlingsexkursion auf den Grünstadter Berg, die wir in Kooperation mit dem NABU Leininger Land veranstalten. Nach der Begrüßung durch die Veranstalter teilten sich die Teilnehmenden in eine botanische und eine avifaunistische Gruppe mit jeweils gut 20 Personen auf. Leider war von den Küchenschellen (violettes Blütenmeer) nicht sehr viel zu sehen. Dies lag an der extremen Trockenheit und den relativ hohen Temperaturen der letzten Wochen. Die Frankenthaler Teilnehmenden schlossen sich überwiegend der von Jörn Weiß geleiteten Vogelexkursion an. Schon auf dem Parkplatz der Modellflieger waren Zilpzalp, Grünfink, Feldlerche, Kohlmeise und Buchfink zu hören. Wir gingen dann den Feldweg entlang des Wäldchens bergab. Dabei sahen und hörten wir Goldammer, Blaumeise, Stieglitz und Rabenkrähe. Der Gesang der Möchsgrasmücke begleitete uns auf unserem Weg. Außerdem sahen wir ein paar Mäusebussarde, eine Elster, ein Schwarzkehlchen, einen Turmfalken und eine Singdrossel. Botanisch war unsere Ausbeute eher bescheiden: Wir sahen einige Schlüsselblumen, Frühlingsfingerkraut, Veilchen, die Stinkende Nieswurz und Zypressenwolfsmilch. Natürlich gab es auch einige blühende Bäume z.B. Kirschbäume und Sträucher wie Schlehe oder Weißdorn. Wir drehten dann wieder um und gingen entlang des Wäldchens zum ehemaligen Militärgelände. Dabei hörten wir die Heckenbraunelle, einen Grünspecht und eine Amsel. Auf der Lichtung vor dem Militärgelände konnten wir, wenn auch aus größerer Entfernung, zum ersten mal das Schwarzkehlchen sitzend beobachten. Erneut hörten wir die Heckenbraunelle auf dem Gelände singen. Auch Ringeltaube, Rotkehlchen, Star und Girlitz ließen sich hören. Wir gingen noch ein Stück entlang des Zaunes und konnten nun auch aus der Nähe mehrfach das Schwarzkehlchen auf einer Stromleitung und auf dem Zaun sitzend beobachten. Auch die Goldammer ließ sich nochmals sehen. Zudem meldete sich jetzt auch die Singdrossel eindringlich zu Wort. Bevor wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz machten, schrie noch ein Fasan. Ein letztes Highlight der Exkursion waren 2 Grauammern, die sich gegenseitig ansangen. Eine davon sang auf einem Busch, bis wir die Autos erreichten. Die Teilnehmenden freuten sich über eine gelungene Exkursion.
Vogelkonzert im März
Der Winter ist auf dem Rückzug und schon einige Vögel sind zurückgekehrt oder haben angefangen, wieder zu singen. Bei meinen häufigen Besuchen am Vorderen Roxheimer Altrhein und auf dem Weg dahin hörte oder sah ich schon manchen Sänger oder Schwimmer: Amsel, Singdrossel, Buchfink, Grünfink, Blaumeise, Kohlmeise, Buntspecht, Grünspecht, Grauspecht, Schwarzspecht, Kleinspecht, Eichelhäher, Elster, Fasan, Gartenbaumläufer, Hausrotschwanz, Girlitz, Zilpzalp, Graugans, Kanadagans, Nonnengans, Nilgans, Schwanengans, Höckerschwan, Blässhuhn, Haubentaucher, Zwergtaucher, Stockente, Schnatterente, Graureiher, Halsbandsittich, Haussperling, Weißstorch, Kleiber, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Saatkrähe, Dohle, Reiherente, Ringeltaube, Rotkehlchen, Star, Turmfalke, Mäusebussard, Türkentaube, Heckenbraunelle und Zaunkönig. Im Heßheimer Viertel hörte ich schon . Misteldrosseln und Stieglitze. Bitte entschuldigt die chaotische Reihenfolge der Arten. Ich habe sie aufgeschrieben, wie sie mir einfielen.
Und sie sind doch da!
Nachdem ich die Mehlschwalbenkolonie in der Pestalozzistraße zunächst für erloschen erklärt hatte, gab ich Entwarnung. Dann aber konnte ich die Schwalben nicht mehr fliegen sehen und erklärte die Kolonie wieder für erloschen. Zum Glück konnte ich sie jetzt wieder mehrmals beobachten. Daher gilt: Und sie sind doch da!
Apfelblütenfest III
Hier noch schnell die Artenliste der Vögel:
Amsel, Elster, Fasan, Gartengrasmücke, Girlitz, Kohlmeise, Kuckuck, Mäusebussard, Mehlschwalbe, Möchsgrasmücke, Nachtigall, Ringeltaube, Sperber, Star, Stockente, Turmfalke, Zilpzalp
Gartenrotschwanz
Heute Morgen habe ich im Bereich der Kleingartenanlage Rosengarten einen Gartenrotschwanz singen gehört! Hier in Frankenthal ist er extrem selten geworden. Umso größer war meine Freude.
Fitis und Cie.
Nachdem wir schon gestern bei der Exkursion zu den Küchenschellen neben Schwarzkehlchen, Grauammer und Goldammer den Fitis gehört haben, war dieser heute auch am Altrhein zu hören. Zudem ist nun eine große Anzahl von Möchsgrasmücken da. Möglicherweise hat sich eine Nachtigall kurz gemeldet. Doch das will ich morgen nochmals überprüfen. Auch der Gartenbaumläufer hat sich wieder gemeldet.
Girlitz ist da
Gestern hörte ich am Altrhein, auf den Feldern nördlich von Mörsch und im Nordend meine ersten Girlitze des Jahres singen. Auch sonst war am Altrhein viel los. Neben den Kanadagänsen waren auch Nilgänse unterwegs. Ich sah Haubentaucher, Zwergtaucher, Stockenten, Schnatterenten, Bläßhühner, Graureiher und in der Isenach schwamm ein Nutria. An Land sangen Meisen, Amseln, Grün- und Buchfink,Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Zaunkönig, Kleiber, Singdrossel und Misteldrossel. Auch Spechte waren zu hören.
Frühlingserwachen 2016
Seit letztem Donnerstag kann man in Mörsch und am Altrhein die Singdrossel hören. Blau- und Kohlmeise sind auf Wohnungssuche,ebenso Kleiber, Buntspecht und Grünspecht. Auch der Gesang von Heckenbraunelle, Zaunkönig, Rotkehlchen, Grün- und Buchfink ertönt. Auf dem Hauptfriedhof waren heute Saatkrähen und Halsbandsittiche besonders aktiv und drohten, die Gesänge anderer Vögel zu übertönen. Doch Meisen, Amseln und Kleiber hielten dagegen. Auch die Ringeltauben, Bunt- und Grünspechte gaben sich zu erkennen. Schneeglöckchen, Krokus, Gänseblümchen, Scharbockskraut, Szilla und Anemone blühten auf den Wiesen und Wegrändern. Dazu kam herrlicher Sonnenschein, wenn auch bei kühlen Temperaturen. Ein wunderbarer Tag zum Spazierengehen.
Vogelstimmen im Vorfrühling 2
Diese Woche habe ich bei meinem Haus zum ersten mal in diesem Jahr eine Ringeltaube singen gehört. Die Türkentaube war schon früher aktiv.
Vogelstimmen im Vorfrühling
Gestern habe ich bei meinem Haus Grünfinken gehört.Beim Walking am Altrhein meldeten sich Buchfink und Grünspecht neu. Ansonsten hörte ich Blaumeisen, Kohlmeisen und Elstern.
Vogelgesang im „Winter“
Nachdem im Dezember schon die Amseln gesungen haben, höre ich in den letzten Tagen ein reichliches Konzert von Kohlmeisen und Blaumeisen. Auch die Türkentaube, Halsbandsittich, Kleiber, Stieglitz, Grünfink und Buntspecht sind zu hören. Dazu kommen die Saat- und Rabenkrähe, Dohle und Elster. Auch sprießen schon die Frühjahrsblumen (die Gänseblümchen haben nie aufgehört zu blühen) und die Büsche schlagen schon aus. Neben den Mandelbäumen, die Monika gezeigt hat, fangen auch die Forsythien an zu blühen. 3 Tage Winter sind einfach zu wenig.
Herbst am Altrhein
Auch wenn es die Temperaturen zur Zeit nicht glauben lassen, ist es Herbst geworden. Liebgewonnene Sänger der Sommerzeit haben ihre Flüge nach Afrika oder in andere Überwinterungsgebiete weitgehend abgeschlossen. Dafür hört man jetzt am Altrhein wieder mehr Rotkehlchen und Zaunkönige. Auch die ersten Wintergäste sind offensichtlich auf dem Silbersee. Eine große Gruppe von Kormoranen war die letzten Tage auf dem Altrhein. Auch der Zwergtaucher ließ sich hören. Am hinteren Altrhein sind mindestens 3 Silberreiher und im gesamten Gebiet Graureiher. Auch Grau- und Kanadagänse kann man mit Auge und Ohr wahrnehmen. Das alles kann man so im Vorüberwalken erleben. Bei ordentlichem Wetter sind einige Vogelfreunde mit dem Spektiv unterwegs. Die können dann viele weitere Arten beobachten. Am 29.11. ist unsere Exkursion in dieses Gebiet. Die Teilnahme Lohnt sich!
Pirol ade!
Jetzt ist es geschehen: Der Pirol ist verschwunden. Seit Donnerstag konnte ich ihn am Silbersee nicht mehr hören. Ich wünsche einen guten und (vor allem vor Vogeljägern) sicheren Flug und hoffe auf die rechtzeitige Rückkehr (vor unserer Exkursion am 1. Mai) im nächsten Jahr!
Pirol noch da – Limikolen ziehen
Heute Morgen habe ich am Silbersee immer noch den Pirol gehört. Dabei wollte ich ihn schon vor 2 Wochen vermisst melden. Beim Schwimmen habe ich auf dem Strand der Scharrau einen Trupp Limikolen gesehen, die dann mit reichlichem Gepiepse aufflogen.