Pflegeeinsatz 14. Dezember 2024

Pflegeeinsatz in Erpolzheim

14. Dezember 2024

Das schmale Grundstück entlang der Bahnlinie Erpolzheim – Freinsheim wurde uns im Jahr 2010 von der SPARKASSE übereignet.

Geplant war nur ein kleiner Pflegeeinsatz, der sich jedoch ungeahnt zu einer größeren Operation auswuchs.

Wir mussten feststellen, dass mit Großgeräten auf unserem Grundstück Rodungen ausgeführt worden waren und überall abgeschnittene Zweige kreuz und quer herumlagen. Wir waren darauf nicht vorbereitet und mussten die Äste mit einer kleinen Astsäge zerteilen und dann lagern. Erst dann konnte der Brombeeraufwuchs angegangen werden. Umgeworfene Astteile hatten ein neugepflanztes Bäumchen umgelegt. Wir haben versucht, es wieder aufzurichten.

Pflegeeinsatz 7. Dezember 2024

Pflegeeinsatz Weisenheim am Sand

7. Dezember 2024

Dieses Grundstück gehört uns seit 2014. Es besteht größtenteils aus einer verwilderten Pflaumenplantage, die wir als Rückzugsgebiet für Niederwild und Vögel erhalten und sich selbst entwickeln lassen möchten.

Im Jahr 2017 hatten wir im östlichen Teil eine Trockenmauer errichtet, die regelmäßig gepflegt wird, damit sie weiter ihren Zweck als Eidechsenrefugium erfüllen kann.

Die Grundstücksgrenze im Norden muss regelmäßig von Brombeeraufwuchs und überhängenden Zweigen befreit werden, um das Nachbargrundstück nicht zu bedrängen.

Wolfgang hat sich mit seiner Akku-Kettensäge um die Bäume und ausladende Äste gekümmert, Wilfried hat die Trockenmauer gesäubert, Manfred und Axel haben mit dem Freischneider und Allmäher den Bewuchs am Nordrand beseitigt.

Elke hat uns mit Verpflegung am Leben gehalten.

Pflegeeinsatz November 2024

Pflegeeinsatz im Kleinen Wald, Frankenthal – Scherrscher Weiher

23. November 2024

Im Kleinen Wald gibt es einen nur durch Grundwasser gespeisten Weiher. Dieser ist ringsum von hohen Bäumen bestanden, wodurch die Luftzufuhr eingeschränkt ist. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die einst von der Unteren Naturschutzbehörde angelegte Frischluftschneise zu erhalten. In diesem Bereich ist daher der Aufwuchs zu entfernen.

Pflegeeinsatz November 2024

Freinsheim, Apfelwiese

16. November 2024

Die Apfelwiese ist ein von uns seit 2009 betreutes Grundstück. Es ist eine Streuobstwiese mit altem Baumbestand, den wir einst komplett von Brombeeren überwuchert vorgefunden haben. Auch hier haben die trockenen Sommer der letzten Jahre deutliche Spuren hinterlassen. Jedoch haben wir etliche Apfelbäume alter Sorten nachgepflanzt.

Um den Charakter eine Streuobstwiese zu erhalten, muss regelmäßig gemäht werden. Die Hauptarbeit haben wir an einen Lohnunternehmer übergeben. Am 16. November waren nur noch Feinarbeiten erforderlich.

Pflegeeinsatz im Oktober 2024

Freinsheim, Pflaumenwiese

26. Oktober 2024

Das Pflaumengrundstück haben wir im Jahr 2012 gekauft und im Dezember 2015 um einen weiteren Baumstreifen erweitert.

Die Obstbäume haben gut getragen, so dass wir vor Jahren eine reiche Ernte auf dem Bauernmarkt in Frankenthal verkaufen konnten. Die trockenen Sommer haben dem Bestand arg zugesetzt. Viel Bäume sind eingegangen, darunter auch nachgepflanzte. Dennoch sind uns noch viele Bäume erhalten geblieben, besonders auch auf dem 2015 zugekauften Streifen. Um die Bäume pflegen zu können, muss das Gelände kurz gehalten werden.

dieser Sommer war sehr feucht, so dass der Bewuchs teilweise über 1,5m hoch war. Deshalb haben wir Grundbearbeitung von einem Lohnunternehmer durchführen lassen.

Am 26. Oktober waren dann nur noch Feinarbeiten rund um die Bäume zu leisten.

Pflegeeinsatz Oktober 2024

Kleiner Wald – Patenschaftsfläche ehemaliger Acker Frank

19.Oktober 2024

Unvorstellbar, was aus einem nackten Acker geworden ist. Über Jahre haben wir ihn gepflegt und Bäume und Sträucher angepflanzt. Nun beschränken wir uns darauf, einen Teil als freie Wiesenfläche zu erhalten. Brombeeren sind zwar recht wertvoll aber nicht, wenn eine Fläche komplett davon überwuchert ist. Auf dieser Fläche standen einst junge Bäumchen, die aber von Brombeeren erstickt worden sind. Inzwischen haben wir auf dem Areal hohe Bäume und dichte Büsche und eben auch Freiflächen, die wir als wertvolles Biotop erhalten möchten.

Pflegeeinsatz Oktober 2024

Pflegeeinsatz in Freinsheim (Hinter der Sauhalt) 

12. Oktober 2024

Im Dezember 2017 erwarben wir ein schmales Grundstück, an der Bahnlinie Freinsheim – Erpolzheim gelegen. Es war einmal eine Obstplantage mit alten Pflaumenbäumen. Wegen seiner Hanglage fällt es leicht trocken. So reichte die Bodenfeuchtigkeit in den letzten trockenen Sommern nicht mehr aus, was fast den gesamten Bestand vertrocknen ließ. Darunter waren auch von uns nachgepflanzte Birnbäume, die über Jahre gut angewachsen waren.

Unsere Pflegearbeit beschränkt sich zur Zeit darauf,  das Grundstück von Verbuchung und Brombeerbewuchs zu bewahren und die wertvolle Magerwiese zu erhalten.

Die nächsten 2 Bilder, vorher und nachher, vermitteln dazu den Eindruck.

Fledermäuse in Beindersheim

Rolf Büssecker hat Fledermäuse auf seiner Terrasse entdeckt.
Moni haben ihn beraten.
Nun hat er uns als Dankeschön ein Gedicht geschenkt:

Fledermäuse

Die Loggia von unsrem Haus,
bewohnt Familie Fledermaus.
Sind nützlich zwar auf jeden Fall,
doch wohnen sie nicht überall.
Bei uns, war für sie allemal,
die Holzverkleidung ideal.
Zumal sie hatten wohl entdeckt,
dass man sich da sehr gut versteckt.
Geht abends dann die Sonne unter,
dann werden sie so richtig munter,
sie schwirren in die dunkle Nacht,
wo fleissig Beute wird gemacht.
Was vorne rein, kommt hinten raus,
entsprechend sieht der Boden aus.
Doch wurde ich gleich aufgeklärt,
dass das, was man zusammenkehrt,
ist wohl ein Humus ohnegleichen,
an Qualität kaum zu erreichen.
Als Fazit sag ich unbenommen,
die Fledermäuse sind willkommen,
sind sie doch, wie der Mensch auch nur,
ein Teil der Schöpfung, der Natur!

Von Rolf Büssecker, im Juni 2024

Brutwand der Bienenfresser verstärkt

Wie schon auf der Jahreshauptversammlung ausgeführt, müssen wir etwas für die kleiner gewordene Brutwand in der Kiesgrube der Firma Leidig tun.

 

Geplant war, das wir versuchen, mit Handarbeit, mit Schippe und Schaufel und zu rekrutierenden Helfern, den drunterliegenden Schüttkegel abzutragen.
In einem Vorgespräch mit den Herren Günther und Martin Leidig wurde schnell klar, dass das mit Handarbeit so ohne weiteres kaum zu leisten sei. Stattdessen bot Fa. Leidig an, ihren größten Bagger einen Tag lang zur Verfügung zu stellen.

Am 1. April rollte der Bagger tatsächlich pünktlich an. Gemeinsam besprachen wir nun die Vorgehensweise. Eigentlich wollten wir mit dem Baggerlöffel etwas Material vom Schüttkegel darunter abtragen. Nun zeigte sich aber, dass die Steilwand schon einige sichtbare Risse aufwies und daher nicht besonders stabil war. Würden wir nun Material am Fuß abtragen, könnten weiter Abbrüche drohen. Daher entschieden wir uns für den umgekehrten Weg,  bei dem Material oben aufgetragen würde. Dabei würden auch die vorhandenen Risse stabilisiert werden.

Bagger nimmt Material im hinteren Bereich (links) auf und schichtet es vor dem Grubenrand auf.
Fortgang der Arbeiten
Zustand am nächsten Tag nach Fertigstellung

Ich denke, mit diesem Kompromiss können wir gut leben. Mein Dank gilt der Firma Leidig, die hier ihren Beitrag zum Naturschutz geleistet hat. So eine Baggerstunde mit geschultem Profifahrer ist nicht unbedingt billig. Umso dankbarer sind wir für die freundliche Unterstützung.

Storchennest auf dem NABU-Grundstück an der Isenach

von Manfred Becker

Am Samstag, den 2. Oktober 2021, haben wir zusammen mit dem THW Frankenthal auf unserem Grundstück 1719/1 ein Storchennest errichtet.

Hintergrund:

Im Frühling 2021 wurden wir informiert, dass auf dem Strandbadgelände, dicht am Promenadenweg ein junges Storchenpaar versuchte, auf einer gekappten Hybridpappel ein Nest zu bauen. Es zeigte sich, dass die Jungvögel ihr Handwerk noch nicht so besonders gut beherrschten. So drohte auf der viel zu kleinen Basis ständig Absturzgefahr des Nests. Ebenfalls bot der Standort dicht am Weg wegen des zu erwartenden Kotanfalls und der herunterfallenden Zweige Konfliktpotential mit den Besuchern, weil einfach der Abstand zu gering war.

Promenadenweg im Strandbad Frankenthal
Der 2. Baumtorso hinten rechts des Weges trägt das Storchennest

Jungstörche auf ihrem Nest

Deshalb begann wir mit der Planung eines Alternativangebots auf unserem Grundstück in überschaubarer Nähe zum Strandbad. Ziel war der Aufbau eines „Komfortnests“, so attraktiv, dass die Störche, die nächstes Jahr wieder erwartet werden, einfach nicht widerstehen können. (Das alles nach menschlichem Ermessen, in der Hoffnung, dass es die Störche auch so sehen.) Bei der Planung wurden wir vom Storchenzentrum Bornheim unterstützt.

Am 2.Oktober war es nun endlich soweit. Die gute Zusammenarbeit mit dem THW Frankenthal sollte ihren krönenden Abschluss finden.

Das THW rückte pünktlich mit einem LKW mit Kranaufsatz und einem GKW an.

Gekonnt wurden die drei 7,50m langen Rundhölzer mit einem Dreibockbund verknüpft. In der Zwischenzeit wurden für die Ankerpunkte drei Gruben ausgehoben, was wegen des trockenen Bodens äußerst mühsam war. Gleichzeitig wurde mit dem flechten des Nests auf der Plattform begonnen.

Fleißige Helfer überall:
Binden des Dreibocks, Buddeln der Löcher, Vorbereiten der Plattform
Der fachfrauliche Dreibockbund
Das vorbetete Komfornest auf der Plattform
die weißen Kalkspritzer sollen die Störche anlocken und ein bereits benutztes Nest vortäuschen

Und plötzlich stand der fertige Dreibock schon in den 3 Löchern.

Der Dreibock wird aufgestellt

Ein Gerüst wurde für die Befestigung der Plattform am Dreibock errichtet.

Aufbau des Gerüsts

Mit Präzisonsschnitten wurden die oberen Enden der Rundhölzer winkelrichtig abgelängt.

Ablängen der Rundhölzer

Nun kam der Hochzeitsmoment, das Aufsetzen der Plattform auf den Dreibock

Die Plattform wird zum Einsatzort getragen
Aufsetzen der Plattform

Mit Winkelstücken wurde die Plattform am Dreibock befestigt.

Anschrauben der Plattform
Fertig! DieStörche können kommen!
Nun nur noch aufräumen…

Vielen Dank Felix Kunz und dem THW Frankenthal für die tolle Aktion. Wir hatten es mit Profis zu tun!

Kampf den Brombeeren „verwässert“

von Manfred Becker

Wir bereits berichtet, haben wir viel Geld in die Hand genommen, um der Brombeeren, die unsere Grundstücke in Freinsheim teilweise überwuchert hatten, Herr zu werden. Im Frühjahr wurden dazu die Wurzeln mit einem Bagger ausgebuddelt. Dennoch bleibt viel Nacharbeit zu leisten. Diese Arbeit ist erforderlich, um nicht die geleistete Investition wirkungslos verpuffen zu lassen. So wurden in den vergangenen Wochen die verbliebenen Pflanzen und auch neu ausgetrieben Schösslinge mit einem Spaten ausgegraben.

Merkwürdig gestaltete sich die Aktion am letzten Freitag (25. Juni 2021). Die Wiese hätte man besser mit einem Schlauchboot betreten, nachdem es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Raum Bad Dürkheim zu einem Starkregenereignis gekommen war.

Die Fotos sollen dokumentieren, wie sich die Wiese am Freitag gezeigt hat.

auf dem Weg zum Grundstück
linker Rand des Grundstücks in Richtung Sauborngraben.
mein „Arbeitsplatz“ bei der Brombeerbuddelei.
Bearbeitete Fläche mit Brombeerhaufen im Vordergrund

Endlich wieder Stammtisch!

von Manfred Becker

 

Am 1. Juli geht es wieder los, und hoffentlich bleibt das dann auch so: Wir haben unseren Stammtisch wieder!

Wir treffen uns im Al Canale, Am Kanal 13 in Frankenthal um 19:00Uhr, vorzugsweise draußen. (Notfalls warme Kleidung mitbringen)

Ein kleiner Wermutstropfen:

Bedingung für die Teilnahme ist

  • negatives Corona-Testzertifikat, nicht älter als 48h oder
  • 2 Covid19-Impfungen mit 14Tagen nach der 2. Impfung

Dann aber stet einem fröhlichen Wiedersehen nichts mehr im Wege.

der Marmorkrebs (Procambarus virginalis)

von Manfred Becker

Bei uns im Kleine Waldi Frankenthal gibt es den Scherrschen Weiher mit abgeflachtem Ufer hin zur Streuobswiese und einer Sitzbank zum rasten. Alles sehr schön aber..

Obwohl der Weiher weder Zu- noch Ablauf hat und nur durch das Grundwasser gespeist wird, liegt er dank seines Schilfbewuchs am Flachufer recht sauber da. Leider hat nun irgendein Aquarianer sein Aquarium geleert und den exotischen Marmorkrebs im Scherrschen Weiher entsorgt. Der Krebs kommt sonst in unseren Breitengraden nicht vor und hat auch keine Fressfeinde. Der lateinische Name Procambarus (Flusskrebs) virginalis (jungfräulich) erschrickt umso mehr.  Er kann sich ungeschlechtlich fortpflanzen und das tut er auch ungehemmt. Sein Appetit is groß: der ernährt sich von Wasserpflanzen, Kleintieren und Amphibien- oder Fischlaich. Er ist also in der Lage, das Gewässer komplett zu verwüsten.

Nun hat uns die untere Naturschutzbehörde um Hilfe gebeten. Wir versuchen jetzt unter der Leitung von Heiko Weissgerber mit ausgelegten Reusen so viele dieser Krebse zu entnehmen wie möglich. Das ist ein recht hoher Aufwand. Ob es uns gelingt den Weiher zu retten, wird sich zeigen. Im Prinzip reicht ein verbliebener Krebs, um den Vermehrungskreislauf von Neuem zu beginnen. 

Reusen mit Köder im rechteckigen Eimer

 

Aussetzen einer Reuse am unwegsamen Ufer

 

Überprüfung einer Reuse mit Krebs

 

Marmorkrebs auf der Hand (dieser war 13cm lang)
13cm langer Marmorkrebs

 

Fangergebnis am 29. April
(8 Krebse)

 

Pflege des kürzlich gepflanzten Nussbaums

von Manfred Becker

Auch Nussbäume haben Durst. Deshalb hat er am Freitag, den 25. September, 30l arsenhaltiges Wasser frisch aus der Eisenach bekommen. Er sieht recht gesund und zufrieden aus.

Fahrrad und Einsatzwerkzeuge

Nach dem das alles so schön ging, habe ich dann noch auf unserem Grundstück ca. 20 Brombeeren ausgebuddelt. Nun bin ich gespannt, ob der Erfolg von Dauer ist.

Blühstreifen

von Manfred Becker

dieses ist nun die Forstezung des Beitrags vom 3. Mai. Der Blühstreifen ist aufgegangen. Zur Zeit erfreuen uns unter anderen wilde Malve, Rainfahrn-Phazelie (Büscheschön), Sonnenblumen, Boretsch und Platterbse mit ihrer Pracht.

So sah es aus, als es am 31. März losging:

Einsaat am 31. März.

und nun freuen wir uns am 8. Juni über die Pracht:

Malve, Sonnenblume, …
Rainfarn-Phazelie und Borretsch
Borretsch und wilde Malve
auch Mohn hat sich dazu gesellt neben Borretsch und Platterbsen