Nur noch Stadttauben, Elstern, Raben-und Saatkrähen, jedoch kaum noch kleine Singvögel sind in unseren Städten und in unseren Grünanlagen zu sehen, so lauten die Klagen besorgter Vogelfreunde. Ihre liebevoll eingerichteten Futterplätze werden nur noch selten von den Kleinvögeln aufgesucht. Selbst die doch sonst als häufigster Gast zu beobachtende Kohlmeise macht sich an den reich gedeckten Tischen rar. Was ist bei uns los? Haben plötzlich alle Singvögel keinen Hunger mehr? „Einflug der Wacholderdrosseln“ weiterlesen
NABU-Weiher – Teil 2
Am Samstag, den 28. Januar, haben wir quasi in einer Notaktion unsere Arbeit am NABU-Weiher fortgesetzt. Wegen des angekündigten Tauwetters war Eile geboten, denn wir mussten
- einen großen Stammabschnitt vom Eis tragen, den Chaoten vom provisorischen Lagerplatz auf das Eis geschafft hatten,
- die Arbeiten am Ostufer fortsetzen. Diese Arbeiten waren nur vom Weiher aus möglich, weil das Ufer wegen seiner Steilheit kaum begehbar ist und
- die provisorisch gelagerten Stammabschnitte beseitigen, um sie Vandalen unzugänglich zu machen
Unsere Arbeit begann schon um 8:00 Uhr morgens. Wolfgang Bauer, Moni und Jörn waren mit dabei. Wir hatten 2 Motorsägen und einen Freischneider im Einsatz und haben in großer Eile bis 12:30Uhr gearbeitet.Danach stand die Fahrt nach Kaiserslautern zur Bezirksgruppensitzung an.
Mein Dank gilt allen genannten Helfern. Wir haben es tatsächlich geschafft, das Ufer ringsum von wucherndem Bewuchs zu befreien. Speziell am Ostufer ragten Bäume und Brombeeren weit in die Wasserfläche hinein. Die mussten beseitigt werden. Jetzt hoffen wir, dass der Weiher genug Luft bekommt, um sich wieder zu regenerieren
Trotz aller Eile gab es auch eine kleine Erholungspause zwischendurch.
Letzte Aufräumarbeiten am Ostufer
Fertig! Der Weiher ist nun befreit.
Uferbefreiung am NABU-Weiher im Kleinen Wald
Der NABU-Weiher ist zur Zeit in einem traurigen Zustand. Er wird von Bäumen, und Büschen so bedrängt, dass er regelrecht erstickt wird. Ein Luftaustausch durch Wind ist schier unmöglich. Wir haben nun das kalte Wetter genutzt, um den Uferbewuchs des Weihers zurückzunehmen. Da nun der Teich zugefroren war, kam man an Bewuchs heran, der sonst unerreichbar ist. Unter der fachkundigen Anleitung des Herrn von Osten, Baumpfleger der Stadt Frankenthal, haben wir heute mit Kettensägen Bäume auf Stock gesetzt oder komplett gefällt. Ziel war es, ökologisch wertvolle Arten, wie Hartriegel oder Holunder zu erhalten. Diese wurden zwar auch zurückgenommen, jedoch so behandelt, dass sie im Frühjahr wieder austreiben können. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Moni, Evelyn, Herrn von Osten, Wolfgang und Heiko haben wir mehr geschafft als erwartet. Mit einer weiteren Aktion kann die Arbeit dann wohl abgeschlossen werden. Aber auch das, was wir heute erreicht haben, kann sich schon sehen lassen.
Neujahr auf der Apfelwiese
da ist mir Björn zuvorgekommen…gerade wollte ich meine Bilder einstellen von einem feucht-kalten Nebeltag am 1. Januar2017 mit wunderschönen gefrorenen Raureifstilleben.
Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr.
Das Foto entstand heute auf unserer Apfelwiese.
NAJU- Jahresabschlussfeier
Im Dezember feierte ich traditionsgemäß mit der NAJU den Jahresabschluss im ÖGZ. Zuerst gab es leckere mitgebrachte Plätzchen, Kakao, Saft und Kaffee und eine Jahresrückschau.
Anschließend gab es die bewährten Wettspiele und zum krönenden Abschluß kleine Geschenke zum selber Aussuchen.
Pflegeaktion im Kleinen Wald
Hier ist noch ein Fotonachtrag zur Pflegeaktion