Steinkäuze

Heute hatten wir die Gelegenheit, die jungen Steinkäuze zu beringen. Es waren zwei Jungtiere, die sich in ihrer Größe unterschieden. Da Steinkäuze tagsüber meist sehr schläfrig und ruhig sind, hielten sie sich auch bei uns still – so auch bei diesen beiden. Besonders freue ich mich darüber, dass ich nach meinem Beringerkurs meinen ersten Steinkauz beringen durfte

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Nachtrag zu den Fledermäusen

Update zu den Fledermäusen in Beindersheim:
Die Familie hat sich gemeldet und mitgeteilt, dass die Fledermäuse bereits wieder ausgeflogen sind. Etwa vier Wochen lang hatten sie sich unter der Holzverkleidung versteckt, um sich nun einen neuen Unterschlupf zu suchen. Dieses Verhalten ist ganz normal bei Fledermäusen, da sie sich immer wieder neue Orte zum Schlafen und Aufziehen suchen.

Fledermäuse in Beindersheim

Am Freitag, den 16.05.2025, hatten wir die Gelegenheit, in Beindersheim in einem Einfamilienhaus Fledermäuse beim Ausflug zu beobachten. Sie halten sich dort unter der Holzverkleidung am Balkon auf.

Wir konnten Kot sammeln, um die Fledermäuse besser bestimmen zu können. Die Koordinationsstelle Fledermausschutz in Mainz hat diesen Kot entgegengenommen und wird ihn untersuchen.

Die Anzahl der beobachteten Tiere variierte leicht, mit einer Schätzung zwischen 84 und 96 Tieren.

Die Aufnahme deutet darauf hin, dass sich dort Zwergfledermäuse und möglicherweise auch Nymphenfledermäuse aufhalten. Das verwendete Gerät hat weitere Aufnahmen gemacht, bei denen ich die Koordinationsstelle um Unterstützung bitten werde, um die Arten eindeutig zu bestätigen.

Das aktive Fledermausjahr ist jetzt in vollem Gange, und die kommende Zeit verspricht sicherlich wieder spannend zu werden.

Momente der ehrenamtlichen Arbeit im Steinkauzschutz

Montieren von Steinkauzröhren          

 

So kann es in den Röhren aussehen!

Auch mal mit der Sonde betrachtet.

Auch andere Dinge sind zu sehen4

. Was gibt es noch zu tun?

Die Montierung ist facettenreich. Die rechte Röhre muss noch ein wenig nachgearbeitet werden. Also gibt es immer noch etwas zu tun.

Danke auch an Rolf, für die Bereitstellung der Fotos.

Erste Überprüfung der Steinkauzröhren in Lambsheim

Unsere erste Röhre, die wir heute angefahren haben, hing leider schräg nach unten am Baum. Zum Glück hatten wir eine neue Röhre dabei, da wir dort noch eine weitere anbringen wollten. Nachdem wir die neue Röhre befestigt hatten, haben wir die alte Röhre in der Nähe in einer Baumgabelung abgelegt. So hat das Männchen dort nun einen eigenen Platz oder vielleicht zieht auch der Star ein (siehe Bild).

 

Anschließend haben wir drei weitere Nistkästen angeschaut, die wir im letzten Jahr im Tausch mit Röhren in Heuchelheim übernommen hatten (siehe dazu das Bild). Ein Kasten war mit Kohlmeisen besetzt.

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Zum Abschluss waren wir bei „Günther“ – so wurde der Ort von der vorherigen Gruppe genannt, meist in Bezug auf eine Person oder eine besondere Begebenheit. Dort wurden wir – für diesen Tag –  belohnt: Das erste Gelege eines Steinkauzes! Es handelte sich um ein weibliches Tier mit vier Eiern, und vermutlich lagen auch einige tote Mäuse im Nest.

Neue Röhren werden gehängt

Heute, am 25.04., haben Rolf und ich im Studernheimer Raum zwei Röhren aufgehängt. Ursprünglich wollten wir eine Röhre austauschen, doch dann haben wir uns entschieden, sie hängen zu lassen, da sie anscheinend von einem Star besetzt war. Außerdem haben wir beschlossen, dass die Röhre bleiben soll, aber nicht ausgetauscht wird. Diese Röhre war bisher noch nie von einem Steinkauz genutzt, kann aber sicherlich noch anderen Vögeln als Nistplatz dienen.

Im Anschluss haben wir uns auf die Suche nach weiteren geeigneten Plätzen gemacht. Glücklicherweise konnten wir zwei passende Stellen finden und haben die Röhren dort auch aufgehängt.

Weiterhin hoffen wir, dass sich noch mehr Steinkäuze ansiedeln werden.

 

Fledermaushöhlen – im ersten Jahr nach dem Aufhängen!

Am Montag, den 21.04. haben wir die Fledermaushöhlen inspiziert, um festzustellen, ob sich die Tiere diese Höhlen aussuchen. In diesem Jahr haben wir noch kein Glück gehabt, außer ein paar Spinnen, Nistmaterial und kleine Maden fanden wir nichts.

Im Anschluss haben wir den Abend genutzt, um mit dem Detektor Fledermausstimmen aufzunehmen. Wir haben an einer Stelle im Kleinen Wald den Flug einer Fledermaus beobachten können.

Vor Beginn unserer Tour konnten wir noch einen schönen Regenbogen fotografieren, den ich jetzt noch mit einstelle.

Wanderfalken

Heute, am 21.01.2025, ist das Gitter vor dem Wanderfalkenkasten wieder entfernt worden. Um die Tauben abzuhalten, dort zu brüten, haben wir es nach der Brutzeit der Wanderfalken verschlossen. 

Da er schon einige Zeit unbesetzt ist, hoffen wir natürlich, dass sich wieder welche ansiedeln. Zu vermuten ist aber, dass der Uhu, der sich im Raum FT befindet, ihn davon abhält.

Nebenbei fand sich noch ein anderes Nest eines unbekannten Vogels.

Reinigung der Nistkästen im Heßheimer Viertel

Bei herrlichem Wetter waren wir heute im Heßheimer Viertel, um die Nistkästen zu reinigen.

Zwei der Kästen hatten eindeutige Kotspuren vom Gartenschläfer. Das Nistmaterial haben wir vorerst einmal in den Nistkästen gelassen, da wir vermuten, dass sich die Bilche noch einmal einfinden werden.

In einem Kasten fanden wir ein verschlossenes Vogelei und in einem anderen ein Vogelköpfchen. In der Nähe des Kindergartens ist es immer interessant, welches Nistmaterial verwendet wird. Dieses Mal fanden wir Märchenwolle, im Nest verbaut.

Zwei besetzte Kästen waren über und über mit Wanzen bedeckt. Über eine Tierbestimmungs-App fanden wir heraus, dass es sich um Malvenwanzen handelte. Sie sind leicht mit den Feuerwanzen, die wahrscheinlich viele kennen, zu verwechseln.

 

Zwölf-Apostel-Kirche

Auf dem Turm der ZAK war die ein oder andere Arbeit zu erledigen. Konrad und ich waren aktiv. 

Nach dem „beschwerlichen“ Aufstieg öffneten wir zuerst den Wanderfalkenkasten. Dank Theo konnten wir den Kasten, der mit Flügelschrauben und einem Gittereinsatz versehen ist, ganz einfach entriegeln.

Im Anschluss haben wir noch auf Anregung von Herrn Gaschott (Diakon) den Nistkasten, der sich innerhalb des Turms befindet, angeschaut. Dort war aufgefallen, dass es eine Ansammlung von Kot gab. Mit Hilfe einer Holzlatte konnte ein Schlitz zwischen der Fensternische und dem Vogelkasten geschlossen werden. 

Nach der Reinigung des Bodens konnten wir, in Begleitung des Glockengeläuts, den Weg nach unten antreten.

Arbeitstreffen der Steinkauzberinger

 Am Samstag, den 18.11.23 waren wir in Ensingen beim Arbeitstreffen der Steinkauzberinger.

Wir haben einige neue Informationen und Diskussionsinhalte mitgenommen, die ich gerne auflisten möchte.

Viele Gruppen haben die Erfahrung gemacht, dass eine zweite Röhre in der Nähe oder direkt am Baum der ersten Röhre gut geeignet ist, um dem Männchen einen Ruheplatz anzubieten. In diesem Jahr haben wir dies im Studernheimer Raum  auch einmal umgesetzt.

Diskutiert wurde, ob man die Röhren kürzen könnte, um die Käuze besser zum Beringen erreichen zu können, bzw. die Röhren besser zu reinigen. In einem Beitrag wurde intensiv über die Belüftung der Röhren gesprochen, da sich durch die Klimaänderung die Wärme in den Röhren erhöht.

Insgesamt in mehreren Beiträgen wurden höhere Populationszahlen und eine höhere Zahl an Eiern dokumentiert. Die Anzahl von 8 Eiern war erstaunlich. Anhand der Dokumentation der Daten durch die Ringe können auch Entfernungen, die der Steinkauz zurücklegt, festgestellt werden. Der längste Weg, der zurück gelegt wurde, war 245 km, obwohl er als einer der kleinsten Eulenart, sehr gebietstreu ist.

Manche der Gebietsbetreuer arbeiten ohne Marderschutz. Dies führte zu einer Diskussion, bezüglich der Röhren. Zwei neue Röhrenarten wurden vorgestellt, zu denen wir uns die Bauanleitung zusenden lassen. Ebenso wurde über eine Röhre gesprochen, die vor der Einflugöffnung einen Pendel hat, um dem Marder das Eindringen nicht zu ermöglichen (im Internet sind einige Bilder dazu zu finden).

Es war ein sehr informativer Tag.

Ausbessern des Mauerseglerkasten, Vorbereitungen treffen für die Brut des Wanderfalken

Nachdem die Renovierung des Turmes der ZAK abgeschlossen ist, wurden wir aufmerksam gemacht, dass der Kasten für die Mauersegler Möglichkeiten bietet, dass Vögel in den Turm fliegen können. Deshalb wurde es nötig den Kasten ringsherum mit Holzbrettern zu verschließen.

Jetzt ist alles fertig. Wir hoffen in Zukunft auf die Mauersegler.

Wir nutzten noch die Gelegenheit, den Wanderfalkenkasten mit Sand zu bestücken, sodass auch dieser Brut nichts mehr im Wege steht. Unser Experte (Herrmann) sagte uns, dass es Zeit wird, die letzten Vorbereitungen zu treffen, da schon jetzt bald die Vorbalz beginnt. Dabei umwerben Jungvögel ihren zukünftigen Partner.

Vielleicht kommt dann wieder ein neues Paar, um den Wanderfalkenkasten zu nutzen.

Bobenheim-Roxheim

In Bo.-Rox. haben wir vor 3 Jahren vier Röhren befestigt. Am Samstag, den 16.10. waren wir zu zweit dort und haben alle reinigen können. 

Zwei der Röhren lassen vermuten, dass sich darin Steinkäuze aufgehalten haben, eine Röhre war eindeutig vom Star belegt (sieht man anhand der Röhre, die komplett mit Nistmaterial aufgefüllt ist) und in einer Röhre haben wir eine Art der Bilche (Schlafmäuse – in Deutschland sind vier davon verbreitet: Gartenschläfer, Siebenschläfer, Baumschläfer und Haselmaus) gesehen. Vermutlich hat er sich dort ein Winterquartier gebaut. In der selben Röhre fand sich leider auch ein totes Tier, vermutlich auch eine Art der Bilche.

Somit kann man sagen, dass alle Röhren belegt waren. Wahrscheinlich nicht wie geplant vom Steinkauz, aber auch andere Tiere brauchen einen Unterschlupf. 

 

 

Reinigung der Steinkauzröhren

In der vergangenen Woche haben wir in Lambsheim die ersten Steinkauzröhren gereinigt. Glücklicherweise haben wir auch Klappen mitgenommen, da eine Röhre keine mehr besaß. Diese Röhren haben wir im Frühjahr von einer anderen Ortsgruppe übernommen.

Nun waren wir heute im Studernheimer Gebiet, um auch dort zu beginnen. Eine Röhre mussten wir unverrichteter Dinge hängen lassen, da uns der Ast nicht sicher genug erschien. Evtl. werden wir sie umsiedeln müssen. Die gereinigten Röhren hat sich der Star zu Nutzen gemacht.

Mal sehen, was uns weiter erwartet.

Defekte Steinkauzröhre entfernt und Sturmschaden

Vergangene Woche mussten wir eine Röhre entfernen, die defekt war, da sich die Ummantelung gelöst hat. Auch die Befestigung war nicht mehr vorhanden, sodass sie nur noch in einer Astgabel hing.

Ebenso musste eine Röhre in die Garage gebracht werden, da der Baum bei einem Sturm umgekippt war.  Damit haben wir an der Flak-Stellung keinen Standort mehr.