Am Montag, den 21.04. haben wir die Fledermaushöhlen inspiziert, um festzustellen, ob sich die Tiere diese Höhlen aussuchen. In diesem Jahr haben wir noch kein Glück gehabt, außer ein paar Spinnen, Nistmaterial und kleine Maden fanden wir nichts.
Im Anschluss haben wir den Abend genutzt, um mit dem Detektor Fledermausstimmen aufzunehmen. Wir haben an einer Stelle im Kleinen Wald den Flug einer Fledermaus beobachten können.
Vor Beginn unserer Tour konnten wir noch einen schönen Regenbogen fotografieren, den ich jetzt noch mit einstelle.
Die letzte Woche habe ich rechtzeitig vor Rückkehr unseren Beobachtungsstand für die Bienenfresser in Gerolsheim/Lambsheim auf Vordermann gebracht. Die Brombeeren wurden etwas zurück geschnitten damit der Zugang zum Beobachtungsstand erleichtert wird und die Flyerhalter im Stand wurden aufgefüllt damit die Besucher sich etwas über die Vögel informieren können.
Die Firma Leidig hat die Einfahrt zur Grube mit Bauzaun abgesichert da hier immer wieder illegal Müll abgeladen wurde und auch die Zufahrt durch Besucher des Beobachtungsstandes zugeparkt wurde. Wir möchten nochmals darauf hinweisen dass das Parken vor Ort verboten ist und man bitte auf dem Parkplatz vom Friedhof in Lambsheim parkt und dann entweder mit dem rad oder zu Fuß zur Grube geht bzw. fährt. An der Grube selbst ist ja eine kleine Parkbucht für zwei bis drei Autos angelegt, diese wird jetzt aber leider als Müllplatz genutzt so das hier wohl auch das Parken nicht mehr mögloich sein wird.
Am letzten Sonntag beteiligten wir uns mit einem Infostand am verkaufsoffenen Sonntag in Frankenthal. Von 13-18Uhr konnte man sich zum Einen über unsere NAJU und zum Anderen über das Thema Stadtgrün/Stadtklima informieren. Eigens für diese Veranstaltung haben wir einheimische Staudengewächse besorgt die wir an diesem Tag erfolgreich verkauft haben. In der prallvoll gefüllten Innenstadt kam es zu zahlreichen tollen Gesprächen und hoffen wir mal das wir mit dem Pflanzenverkauf dazu beitragen konnten das Frankenthal wieder ein klein wenig grüner geworden ist. Alles in allem eine tolle Veranstaltung die wir gerne wiederholen wollen.
Die Jahreshauptversammlung der NABU-Gruppe Frankenthal e.V. fand am 15.03.2025 von 15:00 Uhr bis 17:09 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Pilgerpfad statt. Es hatten sich 24 Teilnehmer eingefunden, davon 22 stimmberechtige Mitglieder.
Heute hat uns Sabine eine spannende und lehrreiche Führung durch die Frankenthaler Innenstadt geboten mit dem Thema :Stadtgrün – positive und negative Beispiele gezeigt und uns umfassend informiert, was man warum und wie besser machen kann um eine lebenswerte Stadt für alle Bewohner(Pflanzen, Tiere und Menschen) zu haben.
Hier noch zwei Tipps für insektenfreundliche Bepflanzung:
Dieses Jahr haben wir sehr spät angefangen, die Nistkästen zu reinigen. immer wieder habe ich Vögel beobachtet, die noch über Nacht die Höhlen aufgesucht haben. Der Winter hatte viele Frostnächte und eigentlich ist es noch nicht vorbei. Trotzdem, jetzt ist es Zeit zum Reinigen, denn die ersten Vögel inspizieren schon mal die Brutmöglichkeiten.
So haben Sabine und ich gestern in den Klostergärten und heute am Talweidgraben in Freinsheim die Kästen gereinigt und waren erfreut über die gute Annahme der Nisthilfen.
Sabine hängt den Nistkasten aus und Monika reinigt ihn, was für ein schönes Nest ist darin !
Gestern war ich an der Bienenfressergrube um den Zustand des Beobachtungsstandes zu kontrollieren. Während der Stand selbst in Ordnung war, konnte ich wieder einige illegale Müllentsorgungen feststellen. Mich kot…… solche Leute echt an. Den Müll der im Beobachtungsstand entsorgt wurde habe ich mitgenommen, alles andere ist dem Ordnungsamt gemeldet. Einfach nur traurig so was….
Heute, am 21.01.2025, ist das Gitter vor dem Wanderfalkenkasten wieder entfernt worden. Um die Tauben abzuhalten, dort zu brüten, haben wir es nach der Brutzeit der Wanderfalken verschlossen.
Da er schon einige Zeit unbesetzt ist, hoffen wir natürlich, dass sich wieder welche ansiedeln. Zu vermuten ist aber, dass der Uhu, der sich im Raum FT befindet, ihn davon abhält.
Nebenbei fand sich noch ein anderes Nest eines unbekannten Vogels.
Dank einer sehr großzügigen Spende haben wir am 11. Dezember auf unserem Grundstück 1719/1 im Kleinen Wald eine Schwedische Mehlbeere, Sorbus intermedia, gepflanzt.
Am 21. Dezember bekam er dann seine Erstversorgung mit ca. 300l Wasser.
Das schmale Grundstück entlang der Bahnlinie Erpolzheim – Freinsheim wurde uns im Jahr 2010 von der SPARKASSE übereignet.
Geplant war nur ein kleiner Pflegeeinsatz, der sich jedoch ungeahnt zu einer größeren Operation auswuchs.
Wir mussten feststellen, dass mit Großgeräten auf unserem Grundstück Rodungen ausgeführt worden waren und überall abgeschnittene Zweige kreuz und quer herumlagen. Wir waren darauf nicht vorbereitet und mussten die Äste mit einer kleinen Astsäge zerteilen und dann lagern. Erst dann konnte der Brombeeraufwuchs angegangen werden. Umgeworfene Astteile hatten ein neugepflanztes Bäumchen umgelegt. Wir haben versucht, es wieder aufzurichten.
Dieses Grundstück gehört uns seit 2014. Es besteht größtenteils aus einer verwilderten Pflaumenplantage, die wir als Rückzugsgebiet für Niederwild und Vögel erhalten und sich selbst entwickeln lassen möchten.
Im Jahr 2017 hatten wir im östlichen Teil eine Trockenmauer errichtet, die regelmäßig gepflegt wird, damit sie weiter ihren Zweck als Eidechsenrefugium erfüllen kann.
Die Grundstücksgrenze im Norden muss regelmäßig von Brombeeraufwuchs und überhängenden Zweigen befreit werden, um das Nachbargrundstück nicht zu bedrängen.
Wolfgang hat sich mit seiner Akku-Kettensäge um die Bäume und ausladende Äste gekümmert, Wilfried hat die Trockenmauer gesäubert, Manfred und Axel haben mit dem Freischneider und Allmäher den Bewuchs am Nordrand beseitigt.
Pflegeeinsatz im Kleinen Wald, Frankenthal – Scherrscher Weiher
23. November 2024
Im Kleinen Wald gibt es einen nur durch Grundwasser gespeisten Weiher. Dieser ist ringsum von hohen Bäumen bestanden, wodurch die Luftzufuhr eingeschränkt ist. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die einst von der Unteren Naturschutzbehörde angelegte Frischluftschneise zu erhalten. In diesem Bereich ist daher der Aufwuchs zu entfernen.
Die Apfelwiese ist ein von uns seit 2009 betreutes Grundstück. Es ist eine Streuobstwiese mit altem Baumbestand, den wir einst komplett von Brombeeren überwuchert vorgefunden haben. Auch hier haben die trockenen Sommer der letzten Jahre deutliche Spuren hinterlassen. Jedoch haben wir etliche Apfelbäume alter Sorten nachgepflanzt.
Um den Charakter eine Streuobstwiese zu erhalten, muss regelmäßig gemäht werden. Die Hauptarbeit haben wir an einen Lohnunternehmer übergeben. Am 16. November waren nur noch Feinarbeiten erforderlich.
Das Pflaumengrundstück haben wir im Jahr 2012 gekauft und im Dezember 2015 um einen weiteren Baumstreifen erweitert.
Die Obstbäume haben gut getragen, so dass wir vor Jahren eine reiche Ernte auf dem Bauernmarkt in Frankenthal verkaufen konnten. Die trockenen Sommer haben dem Bestand arg zugesetzt. Viel Bäume sind eingegangen, darunter auch nachgepflanzte. Dennoch sind uns noch viele Bäume erhalten geblieben, besonders auch auf dem 2015 zugekauften Streifen. Um die Bäume pflegen zu können, muss das Gelände kurz gehalten werden.
dieser Sommer war sehr feucht, so dass der Bewuchs teilweise über 1,5m hoch war. Deshalb haben wir Grundbearbeitung von einem Lohnunternehmer durchführen lassen.
Am 26. Oktober waren dann nur noch Feinarbeiten rund um die Bäume zu leisten.
Kleiner Wald – Patenschaftsfläche ehemaliger Acker Frank
19.Oktober 2024
Unvorstellbar, was aus einem nackten Acker geworden ist. Über Jahre haben wir ihn gepflegt und Bäume und Sträucher angepflanzt. Nun beschränken wir uns darauf, einen Teil als freie Wiesenfläche zu erhalten. Brombeeren sind zwar recht wertvoll aber nicht, wenn eine Fläche komplett davon überwuchert ist. Auf dieser Fläche standen einst junge Bäumchen, die aber von Brombeeren erstickt worden sind. Inzwischen haben wir auf dem Areal hohe Bäume und dichte Büsche und eben auch Freiflächen, die wir als wertvolles Biotop erhalten möchten.
Im Dezember 2017 erwarben wir ein schmales Grundstück, an der Bahnlinie Freinsheim – Erpolzheim gelegen. Es war einmal eine Obstplantage mit alten Pflaumenbäumen. Wegen seiner Hanglage fällt es leicht trocken. So reichte die Bodenfeuchtigkeit in den letzten trockenen Sommern nicht mehr aus, was fast den gesamten Bestand vertrocknen ließ. Darunter waren auch von uns nachgepflanzte Birnbäume, die über Jahre gut angewachsen waren.
Unsere Pflegearbeit beschränkt sich zur Zeit darauf, das Grundstück von Verbuchung und Brombeerbewuchs zu bewahren und die wertvolle Magerwiese zu erhalten.
Die nächsten 2 Bilder, vorher und nachher, vermitteln dazu den Eindruck.
Gestern waren Moni und ich in Sachen Steinkäuze im LSG Kl. Wald unterwegs. Zum einen säuberten wir vorhandene Steinkauzröhren und zum anderen installierten wir eine neue Nisthilfe für die Käuze. Hier ist zu erwähnen das wir nicht mehr die klassische Röhre genommen haben, sondern ein Model was uns im Händling vieles erleichtert. Nach und nach werden wir alle Röhren durch dieses Model ersetzen.
Gestern fand unser Exkursion zum Silbersee in Bobenheim-Roxheim statt. Erfreulicherweise kamen 15 Personen zur Veranstaltung bei der die winterliche Vogelwelt im Fokus stand. Neben Entenarten wie Schnatter-, Krick- oder Reiherente war auch eine Moorente zu sehen, die in unseren Breitengeraden eine echte Seltenheit darstellt. Ein weiteres Highlight waren zwei Schwarzhalstaucher. Insegesamt konnten knapp 30 Vogelarten gesehen und gehört werden, was für einen Tag Ende November nicht so schlecht war. Alles in allem eine gelunge Veranstaltung bei bestem Exkursionswetter.
Im kommenden Jahr führen wir diese Exkursion nicht durch, sondern erst wieder im Januar 2026 in der Hoffnung das dann noch mehr überwinterndes Wassergeflügel zu sehen ist.
Heute war es angenehm mit der Temperatur, nicht zu heiß, nicht so kalt und ich habe im Sologang von 14.30 bis 17.00 Uhr die Jungbäume und Büsche auf der Oberholz-Wiese bei Freinsheim gepflegt.
Erstmal habe ich sie gesucht in dem Wildwuchs. Dank meiner Technik, die Baumscheibe mit Pappe abzudecken, um den Graswuchs dort zu unterbinden – habe ich die Büsche gefunden. Sie sind nun im 2. Jahr und haben sich dank des feuchteren Jahres gut entwickelt – besser als die auf der Pflaumenwiese!! Also die 5 Büsche der Vogelschutzhecke sind sichtbar und versorgt.
Die Williams-Birnen und die Elsbeere habe ich auch noch bearbeitet, dann wurde es dunkel – die Aprikosen müssen noch gemacht werden und natürlich : der Allmäher muss eingesetzt werden, wenn jemand dafür Zeit hat.
Seht ihr die Jungbäume und Sträucher?
Ah, da ist ein Strauch!
In unserem Tümpel ist sogar Wasser !!! Hurra!I
Zuerst wird händisch das Gras weggeschnitten um den Busch.
Dann belege ich das mit Pappe
Die Pappe wird mit reichlich Rindenmulch abgedeckt
Auch hier wird der junge Birnbaum nach dem selben Schema gepflegt.
Am 23. November haben sich 5 NABU-Helfer den Scherrschen Weiher vorgenommen. Der Aufwuchs mit starkwüchsigen Jungbäumen muss begrenzt werden, damit der Weiher wieder belüftet wird. Das ist eine anstrengende Arbeit am Hang !
Ich habe diesmal „nur“ für die Verpflegung gesorgt und habe diese zwei Fotos „VORHER“ gemacht. Vielleicht hat jemand noch Fotos von „NACHHERr“ und fügt die ein?