Bobenheim-Roxheim

In Bo.-Rox. haben wir vor 3 Jahren vier Röhren befestigt. Am Samstag, den 16.10. waren wir zu zweit dort und haben alle reinigen können. 

Zwei der Röhren lassen vermuten, dass sich darin Steinkäuze aufgehalten haben, eine Röhre war eindeutig vom Star belegt (sieht man anhand der Röhre, die komplett mit Nistmaterial aufgefüllt ist) und in einer Röhre haben wir eine Art der Bilche (Schlafmäuse – in Deutschland sind vier davon verbreitet: Gartenschläfer, Siebenschläfer, Baumschläfer und Haselmaus) gesehen. Vermutlich hat er sich dort ein Winterquartier gebaut. In der selben Röhre fand sich leider auch ein totes Tier, vermutlich auch eine Art der Bilche.

Somit kann man sagen, dass alle Röhren belegt waren. Wahrscheinlich nicht wie geplant vom Steinkauz, aber auch andere Tiere brauchen einen Unterschlupf. 

 

 

Neue Fledermauskästen werden gehängt

Am Freitag, den 14.02.20 waren wir (Theo, Frau Habel, ihr Freund, die Fotografin, Frau Schwanitz und ich) auf dem Gelände der Wasserwerke.

Nach einigem Suchen, genauerem Erklären, an welchen Plätzen die Kästen am besten hängen, haben wir angefangen sie aufzuhängen. Auf einem  Wall, der sich auf dem Gelände befindet, fanden sich viele geeignete Bäume, die den Bedürfnissen der Fledermäuse entgegen kommen

 

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Exkursion zu den Bienenfresser nach Gerolsheim

Trotz Dauerregen haben heute fünf Unerschrockene an der Fahrradexkursion teilgenommen. Ein Paar kam sogar extra aus Hofheim im Taunus angereist um sich die BF aus nächster Nähe anzuschauen. Auf Grund des Wetters war der Flugbetrieb in der Grube zwar stark eingeschränkt, aber es konnten trotzdem 1 1/2 Stunden die Vögel gut und aus nächster Nähe beobachtet werden, so das alle Teilnehmer restlos zufrieden waren. Zu Gute kam uns das unser Beobachtungsstand, für mich erstmals in dieser Saison, keine Beobachter beherbergte und wir so alle unterm Dach Platz fanden zum schauen und fotografieren.

Pflegearbeiten auf dem Acker „Franck“

Am 15. Dezember fand unsere letzte diesjährige Pflegearbeit statt. Die NAJU hatte gerufen, wir sollten ihnen helfen das Gelände auf dem Acker Franck im Kleinen Wald zu bearbeiten.

Herr Schmitt brachte uns vorher noch den reparierten „Damenfreischneider“, der jetzt wieder vorzüglich funktioniert, den nehme ich nämlich immer, weil er leichter ist.

Jeder hatte seinen wichtigen Job: Manfred mit Motorsäge, Heiko , Lukas und ich mit Freischneider, Elias mit Mähwerk und Bernd räumte die Äste und Zweige auf einen Haufen.

Unser Werkzeugsortiment

Ich bin diesmal nicht im Bild, habe die Fotos gemacht.

Alle auf dem Foto Abgebildeten sind mit der Veröffentlichung einverstanden.

Aufräumen auf der Apfelbaumwiese

Am Mittwoch, den 28. November, haben Martin Bender (BUND), Theo Schiel und Manfred die vom letzten Baumschnitt übrig gebliebenen Zweige verbrannt.

Jetzt ist die Wiese wieder ein Stück größer geworden. Vielen Dank, Martin, für Deine großartige Hilfe!

Folgende Fotos hat Martin beigesteuert:

Apflebaumwiese mit der ersten Feuerstelle am Weg

zweite Feuerstelle hinten am Sauborngraben. Blick zurück zum Weg.

zweite Feuerstelle. Auch hier ist nun der große Reisighaufen weg. „Vielen Dank“ auch für den Reifen, den wir im Brombeergestrüpp fanden.

..und zum Schluss stiftete Martin leckere Nürnberger Rostbratwürstchen, die urig zubereitet wurden.

Exkursion zum Silbersee

Heute nahmen rund 30 Personen zu unserer Exkursion zum Roxheimer Silbersee teil. Da die Witterung in den letzten Wochen noch relativ warm war, sind bis jetzt noch kaum Wintergäste eingetroffen. Nichts desto trotz konnten wir einige Vogelarten sehr schön beobachten. Im Einzelnen waren das:

  • Gartenbaumläufer
  • Halsbandsittich
  • Kleiber
  • Kohlmeise
  • Zaunkönig
  • Eichelhäher
  • Kormoran
  • Stieglitz
  • Eisvogel
  • Silberreiher
  • Graureiher
  • Löffelente
  • Haubentaucher
  • Schnatterente
  • Krickente
  • Buntspecht
  • Höckerschwan
  • Zwergtaucher
  • Bläßhuhn
  • Schellente
  • Mittelmeermöwe
  • Graugans
  • Nilgans
  • Star
  • Blaumeise
  • Sperber
  • Elster
  • Tafelente
  • Ringeltaube
  • Rabenkrähe
  • Schwanzmeise

Grundstückspflege in Freinsheim („Hinter der Sauhalt“)

Am Montag, den 1. Oktober 18, haben wir unser neues Grundstück in Freinsheim zum ersten Mal gepflegt. Das Grundstück ist 160m lang aber nur 11m breit und besteht aus zwei Reihen mit uralten Obstbäumen. Leider haben viele der Pflaumenbäume den heißen Sommer nicht überlebt. wir lassen sie aber stehen, um so Vögeln und Nagern Brutreviere zur Verfügung zu stellen. „Grundstückspflege in Freinsheim („Hinter der Sauhalt“)“ weiterlesen

unser Beobachtungsstand für Bienenenfresser hat sich bewährt

Heute, am 12. Mai 2018, war ich gegen 16:00Uhr am Beobachtungsstand, um ihn zum ersten Mal auszuprobieren. Die Bienenfresser sind nun da und machen sich mit lautem Geschrei bemerkbar. Ich war ja schon öfter am Sandbruch, um die Bienenfresser zu sehen aber was ich heute geboten bekam, stellt alles bisherige in den Schatten. Bequem auf der Bank sitzend, konnte ich die Bienenfresser aus geringer Nähe beobachten. Meine Anwesenheit wurde von den Vögeln nicht zur Kenntnis genommen.
So konnte ich beobachten, wie die Bienenfresser von den Staren angegriffen und scheinbar erfolgreich von vorhandenen Brutröhren vertrieben wurden. Schön war auch zu sehen, wie die Bienenfresser anfingen, neue Brutröhren zu „zimmern“.
Es war ein so überwältigendes Ereignis, dass ich ganz sicher noch häufig den Beobachtungsstand besuchen werde. Hoffentlich bleibt er uns lange erhalten.

Bienenfresser oben an der Kante von der Steilwand

Anflug zu einer alten Brutröhre

eine vorhandene alte Brutröhre wird inspiziert…

… und in Besitz genommen. Ob die Stare das zulassen?

Bienenfresser auf einem Robinienast

Ein zweiter gesellt sich dazu.

Der Star ist der Chef: dieser Ast gehört mir!

Start einer neuen Brutröhre

Zauneidechsen bei Weisenheim

In der letzten Woche habe ich ausgiebig bei Weisenheim auf unseren Grundstücken nach Eidechsen Ausschau gehalten. Erfreulicherweise wurde ich fündig. Insbesondere auf dem Grundstück, dass wir mit einer Trockenmauer bereichert haben kontee ich einige Exemplare der Zauneidechse (Lacerta agilis) feststellen. Auch die Trockenmauer wurde gut angenommen, ebenso wie Reisighaufen und Einzelsteine. Dies sollte uns ermutigen, weiter solche Biotopbereicherungen auszubringen. Leider wurde durch die Umgestaltung zu einem Reitgelände unser Nachbargrundstück völlig als Lebensraum für diese Tiere zerstört. Weitere Vorhaben dieser Art müssen unbedingt verhindert werden, da die Zauneidechse eine streng geschützte Art ist und auf der roten Liste steht. Es ist völlig unverständlich, wie in einem FFH Vogelschutzgebiet solche Zerstörungen geduldet werden.

Prunus Avium gepflanzt

Am Freitag, den 23. März haben Monika, Hermann, Lukas und Manfred mit freundlicher Unterstützung von Herrn Rohlfing eine Vogelkirsche auf unserem Grundstück an der Isenach in Frankenthal gepflanzt. Der Baum ist eine Spende von Hermann. Wir danken ihm herzlich dafür. Ob wir nun einen Baum oder mehrere gepflanzt haben, können wir nicht sagen; die Stämme kamen in einem Ballen verschnürt. In dem ordentlich angelegten Gießkragen wurde gleich Wasser aus unserem Tank auf dem Gator gefüllt. So hat die Vogelkirsche optimale Bedingungen zum Anwachsen.

Ich möchte auch noch einmal erwähnen, wir sehr wir uns über den Service der Baumschule Rohlfing gefreut haben. Herr Rohlfing hat uns den Baum fast direkt ans Pflanzloch geliefert und aktiv beim Pflanzen unterstützt. Dafür unser herzlicher Dank.

Lukas, Hermann, Monika

Manfred, Hermann, Monika

Nistkastenreinigung im Schulhof vom KG, Westring, Klostergärten

Mit Moni habe ich im Westring die neu gehängten Nistkästen gereinigt und noch ein paar dazu gehängt. Ein gutes Gebiet!
Während am Kanal, auf dem Weg zum Jakobsplatz und am Jakobsplatz die Besetzung der Kästen rückläufig ist und unangenehm für uns wegen der vielen Hundekothaufen überall !!
Im Schulhof vom KG hatte ich ursprünglich 6 Kästen gehängt – jetzt ist es nur noch 1 intakter. Einen Kasten hatte ich bald entfernt und umgehängt, weil böse Buben in der Schulpause versuchten Papierkügelchen in die Öffnung zu werfen. Zwei Kästen fehlten jetzt, da wurden die Bäume plus Kästen entfernt…. zwei weitere Kästen wurden vom Specht so verunstaltet, daß sie nicht mehr einsatzfähig sind.
In den Klostergärten hoffen wir auf eine freudige Brutzeit.

da hat sich ein Specht ausgetobt

diese Kästen können wir vergessen

Klaus und Theo in den Klostergärten

Nistkastenreinigung auf dem Friedhof

Wir haben ja lange genug auf den Frost gewartet, der die Milben in den Vogelnestern einfriert…aber diese Saison war da nichts mit. Nicht nur die Mönchsgrasmücke überwintert nun bei Jörn, die Milben wohl auch in den Nestern.
Aber jetzt wurde es trotzdem Zeit: Theo, Willi und ich haben an einem feuchtkalten Januartag die Nistkästen im Friedhofsgelände inspiziert, gesäubert, repariert,ersetzt – je nachdem , was nötig war.

Theo und Willi bei der Nistkastenreinigung

so hängt der Kasten gut

unser Friedhofsteich im Januar

Willi und Monika haben ein Nest“ geerntet“

Auf der Suche nach dem Kalikokrebs – Aktion an der Isenach

Der Kalikokrebs (Orconectes immunis) ist eine invasive neozoische Krebsart.

Sie stammt aus den südlichen Teilen Kanadas und Nord-USA.

Ausgangspunkt der Invasion ist wohl die Baden-Baden Airbase. Man nimmt an, dass der Krebs ins Freie gelangte, als die Kanadischen Soldaten, die die Krebse wohl in Aquarien hielten, 1993 von der Airbase abrückten. „Auf der Suche nach dem Kalikokrebs – Aktion an der Isenach“ weiterlesen

Steinkauzröhren

Heute hatten wir den letzten Einsatz, um die Steinkauzröhren, vor Beginn der Brut, zu reinigen.

U.a. haben wir eine Röhre abgehängt, da der Ast inzwischen morsch war und eine verloren gegangene Klappe an einer Röhre ersetzt.

Aufgrund der matschigen Wege und der Absperrung vor dem Ranneybrunnen, haben wir beschlossen, eine Röhre auszulassen.

Jetzt hoffen wir auf einen Bruterfolg in diesem Jahr.

Grosser Pflegeeinsatz im „Kleinen Wald“

Gestern hatten wir unseren Pflegeeinsatz im „Kleinen Wald“. Zum Arbeitseinsatz sind angetreten: Manfred, Heiko, Reinhard, Theo , Wolfgang und ich. Es wurden alle Geräte eingesetzt von Kettensäge, sämtlichen Freischneidern, Astschere bis Rosenschere . Wir haben reichlich rausgeholzt und um den Scherrschen – und NABU-Weiher freigeschnitten, damit wieder Luft an die Teiche kommt. Die Stimmung war gut, das Wetter hat mitgespielt und die Verpflegung hat zum Wohlbefinden beigetragen.
Leider habe ich beim Hochladen der Fotos was falsch gemacht und alle Bilder sind gelöscht. Schade, jetzt gibt es keinen Fotonachweis.
Es war aber trotzdem ein gelungener Arbeitseinsatz, der uns allen Spaß gemacht hat.

Pflegearbeiten auf dem Weisenheimer Grundstück

Am 2. Dezember hat ein bewährter Trupp einen Arbeitseinsatz auf unseren Grundstücken in Weisenheim am Sand absolviert.Wir waren 6 Tatkräftige: 3 x Monikas und Manfred, Heiko und Reinhard.
Unser Wiesenteil wurde erstmals von uns bearbeitet und gemulcht. Im benachbarten Dickicht aus verwilderten Obsthecken haben wir Brombeeraufwuchs dezimiert und unsere Lichtungen freigeschnitten, auf denen neu gepflanzte Eichen und Vogelkirschen wachsen. Leider ist eine Eiche in diesem S

Weisenheimer Grundstück

vertrocknete Eiche

wild aufgegangene Eichen

Vogelschutzgebiet? priviliegierte Landwirtschaft??

unsere Trockenmauer und Monika R. mit Freischneider

im Dickischt

gemähte Wiese und Heckenlandschaft

das Team
ommer vertrocknet, aber wir haben wild aufgegangene gefunden und nochmal ganz kleine Babyeichen dazu gepflanzt.
Es war feuchtkalt und ein erfolgreicher Arbeitseinsatz, bei dem uns die Kartoffelsuppe mit Dampfnudeln ein akzeptabler Lohn war.

Pflege auf dem Erpolzheimer Bahngrundstück

Am letzten Samstag hat eine gemischte NABU-Helfer-Gruppe das brombeerbewucherte Grundstück in Erpolzheim entlang der Bahnlinie gepflegt. Das heißt in erster Linie den Brombeerwuchs zu begrenzen und es zum benachbarten Winzer frei zu halten. Es waren drei Monikas anwesend und aktiv, plus Evelyn

das Erpolzheimer Bahngrundstück

die Helfer sind bereit

Evelyn in Action

Moni beim Freischneiden

Manfred und Heiko s Kampf gegen die Brombeeren

der Allmäher frißt sich durch

fertig
und die tüchtig arbeitenden Manfred und Heiko. Meist ist der Fotograf nicht mit im Bild – aber dabei gewesen!

Nistkastenreinigung im Strandbad

Gestern haben Theo und ich die Nistkästen im Strandbad gereinigt. Bei kühlem aber sonnigem Wetter haben wir in 2 1/2 Stunden die Nistkästen kontrolliert, gereinigt und neue gehängt- vorwiegend Blaumeisenkästen. Alle Kästen waren belegt mit Nestern, bis auf zwei offene Kästen, die aber auch als Schlafplatz benutzt wurden. In einem Kasten war ein Doppelnest von Meisen mit ungelogen 19 Eiern!!
Auf dem 2. Foto sieht man im Kasten das Nest einer Meise und darauf hat ein Kleiber sein Rindennest gebaut.

Theo bei Nistkastenreinigung im Strandbad

Monika reinigt einen vom Kleiber bewohnten Kasten