Pflaumenwiese bei Freinsheim gepflegt

Heute haben wir die Wintersaison 2025/26 für die Pflege unserer Grundstücke eingeläutet, und zwar mit der Pflaumenwiese bei Freinsheim. So sieht die Pflaumenwiese jetzt aus (ich finde sie sehr schön):

Zu dritt haben wir uns rund vier Stunden auf dem Gelände ausgetobt und vergnügt. Es war ein ruhiger, milder, etwas dunkler und nur leicht feuchter, sehr schöner Novembertag.

Unsere zwei Baumreihen dort sind jetzt etwas freigestellt und zugänglich gemacht, wir haben aber auch noch reichlich Streifen mit halbhohem Gras und Pflanzen stehen lassen, damit die Tierwelt auch noch was zum Unterschlüpfen und zum Futtern hat. Auch den – sonst in Naturschützerkreisen nicht gut gelittenen – Kirschlorbeerstrauch haben wir stehen lassen; Manfred hat unter seinen Zweigen eine einladende Höhle für Tiere entdeckt (wer da wohl immer hinkommt?). Ich finde ja sowieso, dass man mit den sogenannten „invasiven Arten“ nicht so gnadenlos umgehen sollte.

Manfred und ich, wir haben wie üblich das Grobe erledigt (Freischneider und Mäher), Monika hat die von ihr angelegte Vogelschutzhecke versorgt und die Feinarbeiten an den Bäumen gemacht (und uns mit leckeren belegten Brötchen und mit Kuchen und Getränken versorgt). 

Dieser Baum ist uns noch besonders aufgefallen, mit den zwei fast völlig „abgenagten“ Ästen, vom Boden bis in drei Meter Höhe. Merkwürdigerweise sind auch nur zwei Äste „abgenagt“, und die anderen völlig intakt:

Welcher Zwei- oder Vierbeiner macht so was? Gibt es Giraffen in Freinsheim?

Vermutlich handelt es sich aber doch nur um einen schnöden Pilz. Wie ernüchternd!

Zum ersten Mal konnte ich heute auch die jetzt fertiggestellte Schachtabdeckung unseres kürzlich auf der Pflaumenwiese neu angelegten Brunnens bewundern. So sieht das jetzt aus:

Der Brunnen soll uns auf der Pflaumenwiese mit Wasser versorgen und ist auch Bestandteil eines Bewässerungsprojektes, das wir zusammen mit der Technischen Universität Kaiserslautern-Landau dieses Jahr gestartet haben.

Pflegeeinsatz im Oktober 2024

Freinsheim, Pflaumenwiese

26. Oktober 2024

Das Pflaumengrundstück haben wir im Jahr 2012 gekauft und im Dezember 2015 um einen weiteren Baumstreifen erweitert.

Die Obstbäume haben gut getragen, so dass wir vor Jahren eine reiche Ernte auf dem Bauernmarkt in Frankenthal verkaufen konnten. Die trockenen Sommer haben dem Bestand arg zugesetzt. Viel Bäume sind eingegangen, darunter auch nachgepflanzte. Dennoch sind uns noch viele Bäume erhalten geblieben, besonders auch auf dem 2015 zugekauften Streifen. Um die Bäume pflegen zu können, muss das Gelände kurz gehalten werden.

dieser Sommer war sehr feucht, so dass der Bewuchs teilweise über 1,5m hoch war. Deshalb haben wir Grundbearbeitung von einem Lohnunternehmer durchführen lassen.

Am 26. Oktober waren dann nur noch Feinarbeiten rund um die Bäume zu leisten.

Pflegearbeiten auf den NABU-Grundstücken

Es wird höchste Zeit mal wieder von unseren Aktivitäten zu berichten.  Ende Oktober haben wir mit den Pflegearbeiten auf unseren Grundstücken angefangen und sind nun mitten drin.

Die Pflaumenwiese bei Freinsheim haben wir am 26. Oktober bearbeitet.

Axel geht mit dem Allmäher über die Wiese
Manfred schneidet die Büsche der Vogelschutzhecke frei
Wilfried pflegt die Baumscheibe
Aufräumen und Einpacken
Fa. Fleischmann hat nochmal das viele Mulchmaterial gehäckselt

Freinsheimer Grundstücke am 28. Juli

so schön kann ein Apfelbaum auf der Pflaumenwiese aussehen.

Pflaumenwiese frisch gemulcht

die jungen Pflaumenbäume tragen erstmals: 17 Pflaumen !!!

Das Wasserloch auf der Oberholzwiese ist ausgetrocknet. Mein ausgepflanzter Blutweiderich blüht und lockt die Insekten an.

Die Apfelwiese ist von den Schafen gepflegt worden und anschließend ein Teil gemulcht.

Mulchen der Pflaumenwiese und Apfelwiese

Durch die Feuchtigkeit im Frühjahr ist das Gras rapide gewachsen. Um wieder an die Bäume zu kommen zwecks Pflegemaßnahmen hat uns unser Mitglied Dr. G. Bruder am 24. Juni  in Streifen die pflaumen- und Apfelwiese bei Freinsheim gemulcht.

Vielen Dank dafür !!!

 

auf der Pflaumenwiese, der erste  Gehstreifen!

Und meine geplante Vogelschutzhecke, die sich sehr langsam mit viel Schutz vor Verbiss entwickelt.

Und hier die Apfelwiese mit Streifenmahd

Fahrradexkursion am 5. Mai

Dankenswerterweise habe ich eine Vorankündigung im Blog gemacht – sonst wäre gar niemand gekommen! Denn das Amtsblatt hat meine Einladung nicht veröffentlicht, weil Veröffentlichungstermin vorverlegt wurde und die Rheinpfalz in DÜW und Ft hat überhaupt nicht reagiert ?? Da muss ich nochmal nachhaken warum?!

Letztes Jahr war nur eine Person da ( auf Amtsblatt – Veröffentlichung) und dieses Jahr 2! Das war doch eine 100% Steigerung !!

Und es hat sich gelohnt. Das Wetter ging so, es blieb trocken aber die Wiesen waren nass vom nächtlichen Dauerregen. Es hat sich gelohnt, weil ein neues NABU-Mitglied dran teilgenommen hat und unsere Gruppe und Arbeit und Grundstücke kennen lernen wollte, auch für sich testen wollte ob und wie er sich  aktiv einbringen kann. 

Vor lauter Erzählen habe ich gar nicht fotografiert,  aber unser neues Mitglied umso mehr.  Alle Fotos  (bis auf 4, die ich nachträglich gemacht habe ) sind von Axel Willms.

An der Pflaumenwiese

Am neuen „Teich“-Grundstück. Teich mit etwas Grundwasser gefüllt.

Auf der Apfelwiese: die 8 Schafe von Andrea leisten vorzügliche Arbeit. Sie sind eingezäunt und die Bäume mit Bettlaken vor Fraß geschützt.

Das Mauergrundstück bei Weisenheim am Sand

Pflegearbeiten auf den Grundstücken in 2023

Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich sehr nachlässig mit Blogeinträgen nach den Pflegearbeiten war. Hier nun all die Fotos unserer umfangreichen Maßnahmen im Schnelldurchlauf.

Die Apfelwiese in Freinsheim hatte es mehr als nötig trotz der Hilfe von Andreas 5 Schafen, die dort weideten. Sie fraßen nicht nur Gras und Aufwuchs, auch knabberten sie wieder an inem  jungen Apfelbaum bis er keine Rinde mehr hatte und sein Leben beendete. Hier muß der Nachwuchs besser geschützt werden. Unser Arbeitseinsatz war bei schönstem Wetter am 14. Oktober 2023

 

 

Am 4. November haben wir dann die Pflaumenwiese in Freinsheim bearbeitet

Der Scherrsche Weiher  im Frankenthaler „Kleinen Wald“war am 18. November dran.

Nistkastenreinigung

Mit Schrecken sehe ich, daß wir coronabedingt sehr nachgelassen haben mit unseren blog-Einträgen. Das heißt aber nicht, daß wir seit dem letzten Eintrag im November untätig gewesen sind. Ich will mal anfangen und berichten, was sich seitdem in unserem Verein getan hat.

Die Nistkastenreinigung haben wir  im Februar 2021 abgeschlossen. hier sind ein paar Fotos von besonderen Nestern, die wir entfernt haben.

 

 

ein Nest mit ganz viel Federn ausgepolstert auf der Apfelwiese
unser Wiedehopfkasten belegt mit einem Starennest auf der Pflaumenwiese
ein Totvogel und 5 Eier

ein mit Wolle gefülltes Meisennest vom Frankenthaler Friedhof

Wiedehopf, Hase und Fasan

Auf unserer Pflaumenwiese bei Freinsheim hat sich dieses Jahr so einiges an Tieren sehen lassen. Immer wieder begegne ich vogelbegeisterten Fotografen, die mir erzählen, was sie alles gesehen haben dort. Das Schwarzkehlchen und den Neuntöter z. B.

Dabei freue ich mich schon, wenn ich den Wiedehopf von weitem  sehe oder einen geduckten Hasen im Gras oder den Fasan,  der plötzlich vor mir auffliegt, wobei ich mich mehr erschrecke als er.

Unsere Fotografen haben da die besondere Geduld und Ausrüstung und machen die schönsten Fotos, von denen ich hier mit ihrer Erlaubnis welche zeigen möchte. Unser Mitglied Andre´ Straub aus Freinsheim hat mir diese Fotos überlassen. Sind sie nicht wunderschön?

Andre´ hat inzwischen 5 Wiedehopfpaare um Freinsheim herum entdeckt. Sie nisten aber nicht in den speziell für sie gebauten Luxus-Wiedehopfkästen – nein, da sind die Stare eingezogen, obwohl sie nur knapp über dem Boden angebracht sind – eben für den Wiedehopf und nicht für Stare.!!

 

Wiedehopf über Blumenwiese
Feldhase
Fasanenpaar

Bewässern der neu gepflanzten Bäume

Trotz Aktivitäten-Pause wegen der Corona-Krise müssen unsere neu gepflanzten Bäume gewässert werden. Es ist mal wieder viel zu trocken, kein Niederschlag im April. Dann gibt es eben keinen großen Arbeitseinsatz sondern nur ein einsamer Zwei-Helfer-Trupp mit weiten Abständen in freier Natur.

Manfred hat auf dem Gator den Wassertank geladen, die Pumpe mitgenommen und ist zur Pflaumenwiese gefahren. Dort hat er dem Brunnen Wasser entnommen und in den Tank gepumpt. Schließlich bekam jeder Baum 60 Liter Wasser in seinen Treegator-Sack.

Auch die junge Vogeschutzhecke haben wir gewässert auf der Simon und seine Mutter noch Pfaffenhütchenstecklinge gesetzt haben. Super !

Die gleiche Bewässerungsaktion findet auch auf der Apfelwiese statt. Monika bearbeitet die Pflanzringe. Es sieht jetzt ganz gut aus.

Und die drei Birnbäume auf der Sauhalt werden gegossen. Leider hat da ein Diebstahl stattgefunden: die Treegatorsäcke waren weg!!! Das ist doch eine zu einsame Ecke mit vielen Kleingärtnern in der Umgebung, die meinen das wäre ein Selbstbedienungsladen. Schade.

Manfred füllt den Treegator-Sack mit reichlich Wasser
Auf der Pflaumenwiese
Da freut sich nicht nur der Pflaumenbaum…
Auf der Apfelwiese
Hinter dem jungen Apfelbaum haben die Wildschweine gesuhlt!!
Unser junger Apfelbaum hat sogar eine Blüte
Jetzt wäre die richtige Zeit fürs Apfelblütenfest……..

Premiere

Foto: Jörn Weiß – Unser erster Pflaumenbrand

Nachdem wir in den letzten Jahren schon öfters mit dem Gedanken gespielt haben unsere Pflaumen auch mal in Flaschen zu bringen, haben wir dies im letzten Jahr erstmalig auch gemacht. Leider war unsere letztjährige Ernte so gering, dass nur eine geringe Anzahl an Flaschen dabei rausgekommen sind. Vielen Dank an Heiko, der sich dem Projekt federführend angenommen hatte und auch mehr oder weniger komplett alleine umgesetzt hat. Jetzt bleibt zu hoffen das zukünftige Ernten größer ausfallen, damit wir den Pflaumenbrand auch mal zum Verkauf anbieten können.

Pflaumenwiese

Auf der Pflaumenwiese hat nun die Agrarfirma Fleischmann die Baumstümpfe abgefräst und wir können wieder ohne Schaden zu erleiden mit dem Mähwerk darüber fahren.
Bei der Arbeit blieben einige Mulden zurück, die von Hand eingeebnet werden mußten. Dabei halfen mir zwei Asylbewerber aus Freinsheim ( die ich im Deutschkurs habe). Sie helfen immer wieder gerne. Vielen Dank!
Bei der Gelegenheit ließ ich gleich ein paar Meter auffräsen ( oder wie man das nennt?), um dort Samen auszustreuen und eine blühende Wiese anzulegen – einen „Bunten Meter“, für Insekten und Vögel.

Pflegearbeiten auf der „Pflaumenwiese“

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAm Samstag, 18.10. haben wir unseren Pflegeeinsatz auf der Pflaumenwiese bei Freinsheim gehabt. Wir waren 6 aktive Helfer und haben bei schönstem Wetter so richtig losgelegt mit unseren drei Freischneidern. Evelyn und Elias bekamen die professionelle Einweisung an diesen Geräten von unserem Chef Manfred. „Pflegearbeiten auf der „Pflaumenwiese““ weiterlesen