Heute wurde die Seite für den Arbeitskreis Fledermäuse online gestellt. Außerdem wurden noch einige Updates installiert.
Exkursion Geinsheimer Wasserwelten
Nistkästen für den Trauerschnäpper
Nachdem auch dieses Jahr auf der Streuobstwiese im Kleinen Wald der Trauerschnäpper beobachtet worden st, dessen letztjähriger Brutkasten von Meisen besetzt ist, habe ich eben noch schnell drei weitere Nistkästen aufgehängt, in der Hoffnung das der Trauerschnäpper auch in diesem Jahr wieder im Kleinen Wald brütet.
Exkursion zum 01.Mai
Heute fand unsere Traditionsexkursion durch den kleinen Wald statt. Leider ist es in den letzten Jahren zurTradition geworden das das Wetter leider nicht so wirklich mitspielt. Auch in diesem Jahr waren wir nicht von Regenund Wind verschont. Trotzdem waren zehn unerschrockene Teilnehmer dabei. Die Vögel im LSG waren dem Wetter entsprechend auch sehr ruhig, jedoch trotzten vor allem die Nachtigallen dem schlechten Wetter. Leider waren Pirol und Mauersegler, eigentlich immer pünktlich zum 01.Mai anwesend, nicht zu sehen und zu hören. Höhepunkt der Exkursion war die Beobachtung zweier Braunkehlchen, welche auf unserem Grundstück 1719/1 nach Nahrung suchten. Zum Abschluß trafen wir uns noch am Gelände des Tiergeheges zu einem kleinen Frühstück. Bleibt zu hoffen das bei der nächsten 01.Mai Exkursion auch mal wieder das Wetter mitspielt.
Exkursion nach WO-Rheindürkheim
Gestern unternahmen Manfred und ich eine Exkursion ins NSG „Am Spieß“ bei WO-Rheindürkheim. HIer entstand in den letzten Jahren ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit einem tollen Artenspektrum. Bei unserem 2 1/2 ständigem Aufenthalt sahen und hörten wir weit über 30 Vogelarten, darunter z.B. Purpurreiher, Blaukehlchen, Schafstelze und Weissstorch. In der vom NABU Worms erbauten Beobachtungshütte konnte man auch schön Kiebitze, Waldwasserläufer und Bruchwasserläufer beobachten. Ein Nutria woraufhin sowohl im Wasser als auch an Land zu beobachten. Alles in allem eine schöne Exkursion in einem tollen Gebiet. Es war sicherlich nicht der letzte Besuch dort.
Neu angekommen
Bei meinem wöchentlichen Rundgang durch den Kleinen Wald durfte ich heute zwei Neuankömmlinge willkommen heißen. Der Trauerschnäpper ist wieder auf der Streuobstwiese anzutreffen. Im Schilf an der Isenachbrücke hörte ich den Teichrohrsänger. Nun muss nur noch der Pirol rechtzeitig zur Exkursion am 1. Mai (um 7 Uhr bei den NABU-Garagen) kommen.
Wildtulpen zwischen Weinreben
Am Montag 24.04. fahren Gertrud und ich bei strahlendem Sonnenschein nach Gau- Odernheim. In der Nähe des Sportplatzes parken wir das Auto. Sofort fällt uns eine Saatkrähenkolonie auf. Entlang des Baches Elz stehen hohe Pappeln, in deren Kronen die Rabenvögel ihre Nester errichtet haben. Krähengeschrei und der Krähenkot scheinen hier, außerhalb des Wohngebietes, die Menschen nicht zu stören.
Ein Wegweiser mit der Beschriftung Wildtulpen zeigt uns den Weg. Auf einem Asphaltweg erreichen wir nach 1,5 km eine Informationstafel, auf der wir über die hier wachsenden Wildtulpen lesen: „Wuchsort der Wildtulpe (Tulipa sylvestris L.) Einziger Standort der Wildtulpen in diesem Ausmaß in Deutschland. Ursprung: Südeuropa (Sizilien, Griechenland, Türkei) Sie wurde erst in der 2. Hälfte des 16. Jahrhundert von Bologna nach Mitteleuropa verbreitet. Voraussetzung hier, fettiger, feuchter, steinarmer Lößlehmboden, warmes Klima im Zentrum des rheinhessischen Wärme – und Trockengebietes. Die Tulpe darf nicht ausgegraben oder gepflückt werden“. Nach wenigen Metern den Lieberg aufwärts entdecken wir die erste voll erblühte Tulpe. Auf einem zarten Stängel mit schmalen lanzettischen Blättern sitzt die gelbe Blüte. Ihre sechs Blütenhüllblätter bilden sternförmig einen Kreis. Die Blüte scheint die Sonne und den schwachen Wind zu genießen und schwingt sich wie beseligt im Tanz. Nun erreichen wir eine Weinbauparzelle, in der die Tulpen die dominierenden Beigewächse sind. Der Kontrast zwischen den alten knorrigen graubraunen Rebstöcken und den zarten gelben Tulpen ist einfach märchenhaft, und wir können uns nicht sattsehen. Danach erreichen wir einen schmalen unbewirtschafteten, mit einzelnen Büschen bestandenen Landstreifen, der sich bis zur Bergkuppe hinaufzieht. Hier bilden die Tulpen stellenweise einen dichten gelben Teppich. Verschiedene Hummeln- und Bienenarten summen umher. Hübsche Aurorafalter fechten Revierkämpfe aus. Am Himmel kreisen Mäusebussarde und Turmfalken. Bevor wir den Rückweg antreten, ruhen wir uns auf einer Bank etwas aus, blicken zum nahen Petersberg und genießen die wärmenden Sonnenstrahlen.
Bienenfresserwand runderneuert
Heute haben Moni, Reinhard und ich noch rechtzeitig vor Eintreffen der Bienenfresser Anfang Mai in Gerolsheim eine Brutwand auf 200m Länge mit dem Spaten frisch abgestochen. Hier herrschen nun fast optimale Brutmöglicheiten. Wollen wir hoffen das es die Bienenfresser zu schätzen wissen. Vielen Dank nochmal an Moni und Reinhard für die Unterstützung.
nochmal: Apfelblütenfest
Wir hatten doch richtig entschieden, das Apfelblütenfest so spontan auf Karfreitag zu legen. Das Wetter war uns hold und die Blüte zauberhaft, die Stimmung herrlich das Kuchenbuffet reichhaltig. Was will man mehr?








Saatkrähen auf Bäumen im Friedhof
In Rheinland-Pfalz kam die Saatkrähe lange Zeit nur noch als Wintergast vor. Erst um 2000 siedelten sich einige Brutpaare bei uns an. In Frankenthal gründete sich um 2010 in der Albertstraße die erste Brutkolonie. In den Platanen vor den Wohnblocks bauten die Saatkrähen als Kolonienbrüter zahlreiche Nester. Die Anwohner fühlten sich durch den Vogelgesang direkt vor ihren Fenstern belästigt. „Saatkrähen auf Bäumen im Friedhof“ weiterlesen
Auch schon da!
Nach dem Apfelblütenfest habe ich noch einen Spaziergang durch den Kleinen Wald gemacht. Und da war er! Der erste Kuckuck des Jahres 2017 rief aus einem Baum am Isenachufer. Schon am ersten April hörte ich in Lambsheim den ersten Fitis und ab 10. April war am vorderen Roxheimer Altrhein die Nachtigall zu vernehmen. Die erste dieser Art aber hörte unser Vorsitzender schon Ende März, ich konnte es kaum glauben!, am Almengraben.
Apfelblütenfest 2017
Fast aus dem Stand hat Monika, kaum dass sie aus Irland zurück war, noch schnell vor Ostern zum Apfelblütenfest gerufen. Es soll kalt werden und es ist fraglich, ob die Apfelblüte noch in einer Woche so schön sein wird. Heute, am Freitag, den 14. April, war es mit 18°C gerade warm genug, um gemütlich auf der Wiese sitzen zu können und die Baumblüte zu genießen. Wir hatten eine Fülle an Köstlichkeiten zu genießen. Ein Kuchen war besser als der andere. Vielen Dank allen, die so spontan und schnell zum Gelingen unseres gemütlichen „Fests“ beigetragen haben.


Trockenmauer in Weisenheim am Sand gebaut
Am Samstag, den 1. April, haben wir mit 7 Helfern eine Trockenmauer gebaut.
Sie soll als Wohnort für Reptilien dienen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Vögel sich in den Ritzen und Spalten ein Nest einrichten.

Mit Hilfe von Schüren wurde die Mauer ausgerichtet und nivelliert.



Endlich ist die Mauer fertig!

Allen Helfern ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön!
Exkursion Vogelgezwitscher und violettes Blütenmeer
Heute war unsere jährliche Frühlingsexkursion auf den Grünstadter Berg, die wir in Kooperation mit dem NABU Leininger Land veranstalten. Nach der Begrüßung durch die Veranstalter teilten sich die Teilnehmenden in eine botanische und eine avifaunistische Gruppe mit jeweils gut 20 Personen auf. Leider war von den Küchenschellen (violettes Blütenmeer) nicht sehr viel zu sehen. Dies lag an der extremen Trockenheit und den relativ hohen Temperaturen der letzten Wochen. Die Frankenthaler Teilnehmenden schlossen sich überwiegend der von Jörn Weiß geleiteten Vogelexkursion an. Schon auf dem Parkplatz der Modellflieger waren Zilpzalp, Grünfink, Feldlerche, Kohlmeise und Buchfink zu hören. Wir gingen dann den Feldweg entlang des Wäldchens bergab. Dabei sahen und hörten wir Goldammer, Blaumeise, Stieglitz und Rabenkrähe. Der Gesang der Möchsgrasmücke begleitete uns auf unserem Weg. Außerdem sahen wir ein paar Mäusebussarde, eine Elster, ein Schwarzkehlchen, einen Turmfalken und eine Singdrossel. Botanisch war unsere Ausbeute eher bescheiden: Wir sahen einige Schlüsselblumen, Frühlingsfingerkraut, Veilchen, die Stinkende Nieswurz und Zypressenwolfsmilch. Natürlich gab es auch einige blühende Bäume z.B. Kirschbäume und Sträucher wie Schlehe oder Weißdorn. Wir drehten dann wieder um und gingen entlang des Wäldchens zum ehemaligen Militärgelände. Dabei hörten wir die Heckenbraunelle, einen Grünspecht und eine Amsel. Auf der Lichtung vor dem Militärgelände konnten wir, wenn auch aus größerer Entfernung, zum ersten mal das Schwarzkehlchen sitzend beobachten. Erneut hörten wir die Heckenbraunelle auf dem Gelände singen. Auch Ringeltaube, Rotkehlchen, Star und Girlitz ließen sich hören. Wir gingen noch ein Stück entlang des Zaunes und konnten nun auch aus der Nähe mehrfach das Schwarzkehlchen auf einer Stromleitung und auf dem Zaun sitzend beobachten. Auch die Goldammer ließ sich nochmals sehen. Zudem meldete sich jetzt auch die Singdrossel eindringlich zu Wort. Bevor wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz machten, schrie noch ein Fasan. Ein letztes Highlight der Exkursion waren 2 Grauammern, die sich gegenseitig ansangen. Eine davon sang auf einem Busch, bis wir die Autos erreichten. Die Teilnehmenden freuten sich über eine gelungene Exkursion.
Begehung im Naherholungsgebiet Weisenheim am Sand
In einer gemeinsamen Aktion von BUND, NABU-Ft, Pollichia und SPD W/S wurden die Bürger zu einer Ortsbegehung eingeladen um zu sehen und zu beurteilen wie sich die Kulturlandschaft mit den Obstbäumen verändert. Vermehrt entstehen Pferdekoppeln, eingezäuntes Gebiet, hoher Fahrzeugverkehr und vermatschte Wege.
Es waren 70 interessierte Bürger anwesend und es wurde diskutiert und Lösungen vorgeschlagen.




Anlegen eines Blumenstreifens auf der Pflaumenwiese
Am Samstag, 18. März habe ich verschiedenen Wildblumensamen auf der Plaumenwiese ausgebracht und eingeharkt. Es hatte gerade geregnet. H




Vogelkonzert im März
Der Winter ist auf dem Rückzug und schon einige Vögel sind zurückgekehrt oder haben angefangen, wieder zu singen. Bei meinen häufigen Besuchen am Vorderen Roxheimer Altrhein und auf dem Weg dahin hörte oder sah ich schon manchen Sänger oder Schwimmer: Amsel, Singdrossel, Buchfink, Grünfink, Blaumeise, Kohlmeise, Buntspecht, Grünspecht, Grauspecht, Schwarzspecht, Kleinspecht, Eichelhäher, Elster, Fasan, Gartenbaumläufer, Hausrotschwanz, Girlitz, Zilpzalp, Graugans, Kanadagans, Nonnengans, Nilgans, Schwanengans, Höckerschwan, Blässhuhn, Haubentaucher, Zwergtaucher, Stockente, Schnatterente, Graureiher, Halsbandsittich, Haussperling, Weißstorch, Kleiber, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Saatkrähe, Dohle, Reiherente, Ringeltaube, Rotkehlchen, Star, Turmfalke, Mäusebussard, Türkentaube, Heckenbraunelle und Zaunkönig. Im Heßheimer Viertel hörte ich schon . Misteldrosseln und Stieglitze. Bitte entschuldigt die chaotische Reihenfolge der Arten. Ich habe sie aufgeschrieben, wie sie mir einfielen.
Trockenmauer Weisenheim/Sand meine Fotos
Das war eine gelungene Aktion am Samstag mit harter körperlicher Arbeit aber auch Spaß an der Sache. So viele tüchtige Helfer hatten wir noch nie – das war super, auch die Jugend ist helfend eingestiegen!!
Fortsetzung des Trocken-Mauerbaus wird angekündigt.














NAJU-Stunde am 8. März
Hey,
da es am Mittwoch geregnet hat, waren wir im ÖGZ und haben dort Insekten und Pflanzen mikroskopiert 🙂

Trockenmauer in Weisenheim am Sand – 2. Aktion
Heute haben wir an der Trockenmauer mit wirkungsvoller Unterstützung von Herrn Grünenthal, der uns auch die Steine geliefert hat, durchgeführt.
So sah es noch im Dezember 2016 aus:

Heute wurde die Grube mit Geröll und Rheinkies verfüllt.

Darauf kam der Rheinkies

Für die folgenden Arbeiten wurden schon mal die Steine geholt.










































