Reinigung der Nistkästen im Friedhofspark

Am Montag, 5. Dezember 2016, haben sich Monika, Uschi,Theo und Willi um 12 Uhr auf dem Friehofsparkplatz zwecks Nistkastenreinigung getroffen. Heute ist es bitter kalt. Nachdem das Arbeitsmaterial aus Monikas Auto in Willis Fahrradanhänger geladen war, Theo mit seiner leichten Leiter da war, haben wir uns auf die Suche nach den im gesamten Friedhfsbereich aufgehängten Nabu-Nistkästen gemacht. Wir waren sehr erfreut, dass alle Nistkästen, hauptsächlich mit Nestern der Kohlmeise, belegt waren, manche sogar mit Doppelnest. „Reinigung der Nistkästen im Friedhofspark“ weiterlesen

Säubern des Wanderfalkenhorsts

Hoch über den Dächern von Frankenthal hält der Wanderfalke Auschau nach einem geeigneten Brutplatz. Vielleicht gefällt es ihm mal wieder, nach längerer Abwesenheit, auf dem Turm der Zwölf-Apostel-Kirche seinen Nachwuchs groß zu ziehen. Um dafür die Voraussetzungen am Brutkasten zu treffen, sind Moni, Iris, Hermann und Willi am Samstag, den 26.11.2016, auf den Turm, vorbei an den riesigen Glocken, hochgestiegen. Zuerst wird die alte Sandunterlage im Horst entfernt. „Säubern des Wanderfalkenhorsts“ weiterlesen

Pflege des Friedhofsteichs

Am dritten Samstag im Monat Oktober trafen sich die NABU-Helfer am zuwuchernden Friedhofsteich in Frankenthal. Willi, der sich um den Teich kümmert, freut sich, dass die fleißigen Helfer gekommen sind. Alle zwei Jahre wird der Teich entschlammt und das viele Schilf reduziert. Nach einiger Zeit sieht man schon wieder freie Flächen von Wasser. Die starken Helfer, Manfred und Reinhard, stehen im Teichwasser packen die Wurzeln des Schilfs und reißen diese heraus. Nach der schweren Arbeit wird eine Kaffeepause eingelegt. Monika kümmert sich um das Wohl der Helfer und arbeitet fleißig bis zum Schluß mit.

Lachmöwen- und Küstenseeschwalbenkolonie

Mit dem Trekkingrad bin ich um Deutschland geradelt. Für mich bedeutet das Radeln Freude. Deutschland auf dem Fahrrad zu erleben zeigt, wie schön unser Land ist. Ab und zu werde ich darüber, besonders über Natur und Umwelt, berichten.

An der Küstenlinie der Nordsee begrüßt mich vor dem riesigen Eidersperrwerk mit großem Geschrei eine brütende Lachmöwen- und Seeschwalbenkolonie.

Eines auf dem Besichtigungspodest aufgestelltes Schild informiert:

Zur Brut sind Lachmöwen gut an ihren braunen Gesichtern zu erkennen. Sie brüten im Wattenmeer erst seit 1931, davor nur im Binnenland und an der Ostsee. Heute ist die Möwe an der Westküste Schleswig-Holstein weit verbreitet.

Achtung! Während der Brutzeit können sich die Küstenseeschwalben durch Sie gestört fühlen. Verhalten Sie sich am Geländer äußert ruhig und halten Sie ein Meter Abstand, damit Sie nicht angegriffen werden.

Die Küstenseeschwalbe mit ihrer schwarzen Kopfkappe ist ein eleganter, schneller und aggresiver Flieger. Mich hat sie auf jedem Fall in Ruhe gelassen.

Heilpflanze am Friedhofsteich

Foto: Willi Schneider
Foto: Willi Schneider

Der Blutweiderich liebt feuchte Stellen und so auch das kleine Biotop im Parkfriedhof. Die rotviolette, ährenförmige Blüte fällt schon von Weitem auf. Man vermutet fast, dass es eine Zierpflanze ist. Der Blutweiderich ist aber eine Heilpflanze. Als Tee getrunken, kann er den Blutzucker senken. Man könnte diese heilende Pflanze am Friedhofsteich ernten, aber schöner ist es, man bewundert den Blutweiderich mit den braunen Rohrkolben am Friedhofsteich.

Ente mit hellblauem Schnabel

Auf einem versteckten Weiher in den Rheinauen bei Worms schwimmt eine schön gefärbte Ente. Sie hat sich einer Stockentenfamilie angeschlossen und bleibt immer in der Nähe, obwohl die Stockentenmutter die Fremde nicht so nahe heranlläßt. Uschi und ich sind begeistert von dem Prachtkleid der quick lebendigen Ente. Und sofort wird sie fotografier371 - Kopie (2)t. Wer370 - Kopie kennt diese?

Friedhofteich

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Foto: Willi Schneider

Im nördlichen Teil des Friedhofs von Frankenthal liegt umgeben von einer Wiese und einem Wäldchen der Friedhofteich. Er wurde von der Stadt und dem Nabu Frankenthal vor ca. zehn Jahren angelegt. Eine gebogene Trockenmauer von vier Metern verschönert das kleine Biotop. Die Pflege des Friedhofteiches hat der Nabu übernommen. Besonders auf das Nachfüllen mit Wasser in der warmen Jahreszeit ist zu achten. Dieses geschieht dann einmal in der Woche. Viel Mühe bereitet es den Teich zu entschlammen und das wuchernde Schilf in Grenzen zu halten. Uschi und besonders Willi kümmern sich um dieses Arbeiten. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Stadt Frankenthal und besonders bei Hermann und Klaus bedanken, die diesen Friedhofteich mit Trockenmauer geschaffen haben.