
Letzten Samstag sind wir endlich wieder dazu gekommen, das Gelände um den kleinen, ziemlich zugewachsenen Weiher, unseren „Nabu-Weiher“, im Kleinen Wald zu pflegen. Er hatte und hat es auch nötig, so zugewachsen wie er am Ufer ist. Mit Kettensäge und Freischneidern haben wir uns Zugang verschafft und auf einer Seite des Ufers den Bewuchs zurückgeschnitten.

Jetzt bekommt der Weiher wieder besser Luft. Aber Wolfgang hat schon recht, man müsste den Eintrag von Grünmaterial deutlich weiter reduzieren, auch die Bäume am Ufer entfernen, von denen viel Laub in den Weiher fällt. Das Wasser ist offensichtlich stark eutrophiert (trüb, richt faulig) und für Tiere im und auf dem Gewässer nicht gut.
Ich selber habe diesen Weiher jetzt zum ersten Mal aus der Nähe erlebt und ich finde ihn ausgesprochen reizvoll, so versteckt und wild er ist trotz seiner Stadt-Nähe. Er hat sicher noch mehr Potential für Tiere und Pflanzen.

Auf dem ehemaligen Acker Franck sind wir dieses Jahr recht zügig fertig geworden mit unserem Arbeitseinsatz. Ein Teil der Fläche war bereits zuvor von der Stadt bearbeitet worden war und wir waren personell gut aufgestellt. In einem größeren Team macht es noch mehr Spaß und man muss sich nicht so plagen.

Von links: Axel, Ralf, Wolfgang, Lukas, Manfred und Rolf (Foto und Catering: Monika)



