Der nächste Stammtisch am 06.10.15 wird im Restaurant „Zum Matchball“, Am Strandbad 103, 67227 Frankenthal stattfinden.
Wir bitten dies zu Beachten.
Der nächste Stammtisch am 06.10.15 wird im Restaurant „Zum Matchball“, Am Strandbad 103, 67227 Frankenthal stattfinden.
Wir bitten dies zu Beachten.
Gestern hat der Landesfachauschuss Feldherpetologie eine Pflegeaktion im Steinbühl bei Orbis im Donnersbergkreis durchgeführt. Es handelt sich bei dem Gelände um einen stillgelegten Steinbruch dessen Umfeld in einer Beweidung mit Auerochsen und Wildpferden strukturiert wird. Am Fuß des ehemaligen Steinbruchs befindet sich ein Gewässer welches ein wertvolles Biotop für Amphibien darstellt. Durch einen zu hohen Besatz mit Fischen (und Krebsen) droht es jedoch seinen Wert für die Amphibienpopulation zu verlieren. In dieser Aktion wurde mittels Elektrofischen ein großer Teil der Fischpopulation lebend abgefangen und in einem Nachbargewässer ausgesetzt. Bereits am Vortag wurde das Gewässer mit Netzten in kleinere Teileinheiten aufgeteilt. Außerdem wurden Reusen zum Fang der hier Gebietsfremd vorkommenden Kamberkrebse im Gewässer ausgebracht. Diese amerikanischen Krebse stellen eine große Gefahr, sowohl für die Amphibienwelt als auch die heimischen Krebsarten dar, die sie verdrängen. Der Bestand scheint aber nicht so hoch zu sein wie befürchtet, da wir insgesamt nur drei Krebse einfangen konnten. Bei der Fischaktion, bei der der niedrige Wasserstand sehr hilfreich war, konnten wir weit über tausend Fische einfangen und in ihr neues Heim verbringen. Zum größten Teil handelte es sich um Rotaugen, gefolgt von Rotfeder, Giebel und Flußbarsch. Während der Aktion in dem Naturidyll konnten wir ab und zu den Ruf vom Uhu hören, während wir von einer Gruppe kreisender Bussarde in großer Höhe beobachtet wurden. Aufgrund des guten Erfolgs konnten wir auf eine weitere Störung des Biotops am Folgetag verzichten und unsere Tätigkeit am späten Nachmittag erschöpft und zufrieden beenden.
Gestern hat die NAJU einen Ernteeinsatz auf der Pflaumenwiese gehabt. Zwischen zwei Regengebieten (endlich!) konnten die zahlreichen jungen Ernter ruckizucki ihre Eimer und Tüten mit großen, gesunden, wohlriechenden Quitten füllen.
Und wer macht jetzt das Quittengelee??
Am Dienstag, dem 08.09.2015 erreichte ein Hilferuf – erst telefonisch, dann per Mail – Heiko Weissgerber bei der Servicestelle des NABU-Frankenthal. Im Flur des 5.OG eines Hochhauses im Albrecht-Dürer-Ring hatte sich eine Fledermaus einquartiert. Das ist zwar an sich nichts Ungewöhnliches, besonders um diese Jahreszeit, in der die Fledermäuse gerne herumschwärmen, um ihre nähere und weitere Umgebung zu erkunden und dabei auch gelegentlich in Wohnhäuser einfliegen. Normalerweise genügt es dann, ein Fenster weit zu öffnen, damit die Tiere spätestens am Abend den Raum wieder verlassen. In diesem Fall hatte sich die Fledermaus aber anscheinend zwei Tage lang nicht von der Stelle bewegt, sie blieb die ganze Zeit an die Sirene der Brandmeldeanlage geklammert. „Fledermaus im Hochhausflur“ weiterlesen
Die NAJU-Frankenthal meldet sich zurück von ihrem diesjährigen Zeltlager 🙂
Auch am Sonntag blieb uns das Wetter für den Bauernmarkt hold. Trotz der vielen kulturellen Angebote im Umkreis war der Bauernmarkt in Frankenthal wieder gut besucht und wir konnten einige gute Gespräche führen und Informationen geben. Erfolgreich war auch der Verkauf unserer Apfelsaftboxen.
Heute fand sich die NAJU ein und verteilte Luftballons und Fabian machte sich einen Spaß daraus sie an seinen Haaren anzubinden.
Der erste Tag des Frankenthaler Bauernmarktes ist vorbei und es hat sich wieder einmal gelohnt daran teilzunehmen. Erfreulicherweise haben wir ja mittlerweile auch einige Stammgäste, die uns jedes Jahr wieder gerne an unserem Stand besuchen. Viele Passanten haben sich auch wieder die Zeit genommen das Rätsel unseres bunten Blumenstraußes in Angriff zu nehmen. Auch dieses Jahr konnten wir wieder viele Kinderherzen erfreuen mit den blauen Luftballons mit unserem NABU Logo.
Heute berichtete die Tageszeitung Die Rheinpfalz darüber, dass wir überlegen gegen das Vorgehen der Gemeindeverwaltung Bobenheim-Roxheim, bei der Planung der Erweiterung des Gewerbegebietes Südost, gerichtlich vorzugehen.