Am Mittwoch, den 6. Juni 2018, hat der NABU Frankenthal den Kindergarten Arche-Noah in Beindersheim besucht, um zusammen mit der Bärengruppe unter der Leitung von Frau Schröther eine kleine Blumenwiese für Schmetterlinge anzulegen. Es war die Idee der Kinder, etwas für Schmetterlinge zu tun. Deshalb hatten sie sich eine Blumenwiese gewünscht. So rückte der NABU mitsamt Gator und Geräten an, um die Wiese anzulegen und die Kinder bei der Einsaat zu unterstützen. Jedes Kind bekam ein Tütchen mit Samen, die es dann selbst ausstreuen durfte.
Die Arbeiten gingen zügig voran dank der guten Vorarbeit vom Kindergartenteam. Wir mussten vorher nur noch einen Baumstubben entfernen, der das Beet verkleinert hätte.
Hinweis zum Datenschutz: Die Eltern der Kinder haben vorher schriftlich ihr Einverständnis dokumentiert, dass die Kinder fotografiert und ihre Fotos hier gezeigt werden dürfen.
An den Verbindungsweg zwischen der Schraderstraße und der Julius- Bettinger-Straße blühen zur Zeit zahlreiche Margariten (Leucanthemum) vulgare). Da seit einigen Jahren allgemein ein starker Rückgang unserer Insektenpopulation festgestellt wird, schaute ich am Sonntag dem 29. April bei einem Spaziergang nach, wie viele Insekten die Blüten besuchen, um dort Nektar zu tanken. Unter einigen Zweiflüglern, Hautflüglern, Käfern und Schrecken entdecke ich eine Käferart, die mir völlig unbekannt war. Die metallisch schimmernden Deckflügel sowie die Gestallt des Käfers erinnerten mich irgendwie an die eines Rosenkäfers.. Dieser Käfer war aber nur halb so groß wie der Gemeine Rosenkäfer (Cetonia aurata). Bei Wikipedia wurde ich im Internet schnell fündig und konnte dort über meinen Fund lesen:
Merkmale:Der Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta)ist ein Käfer der Unterfamilieder Rosenkäfer. Die Käfer werden 8 bis 12 mm lang. Ihr Körper ist glänzend schwarz gefärbt und hat neben einer struppigen Behaarung viele kleine weiße Flecken auf den Deckflügeln, dem Halsschild und der Unterseite des Körpers. Bei älteren Exemplaren sind meist keine Haare zu finden, da diese mit der Zeit abgerieben werden.
Vorkommen:Die Tiere leben, vor allem in Nordafrika und dem restlichenMittelmeerraum. Sehr selten sind sie auch in Südwestdeutschland zu finden. Sie fliegen von Mai bis Juli.
Lebensweise:Die Käfer ernähren sich von Pollen, die Larven von Pflanzenwurzeln.Die Weibchen legen wenige Eier jeweils in den Boden ab. die Larven werden bis zu 30 mm lang. Vor dem Herbst schlüpfen die ausgewachsenen Käfer, die aber auch bis zum nächsten Frühling in der Erde verbleiben können.
Gefährdung und Schutz:In einigen Bundesländern (zum Beispiel Bayern) ist derTrauer-Rosenkäfer stark bedroht. Als Schutzmaßnahme werden die Förderung und Ausweitung naturnaher, extensiver Beweidungsformen, die Erhaltung und der Schutz von Magerrasen, Binnendünen, Mooren und Fließgewässer mit natürlicher Eigendynamik und die Erhöhung des Alt- und Totholzanteils in naturnahen Waldgebieten genannt. Rote Liste Deutschland: 2 (stark gefährdet) Rote Liste Bayern: 1 ( vom Aussterben bedroht) Vergeblich suchte ich jedoch nach aktuellen Fundmeldungen in unserm Bundesland. Deshalb unterrichtete ich unsere Stadtverwaltung und den NABU RLP über meinen Käferfund. Herr Heiner Vogt von der Unteren Naturschutzbehörde würdigte meinen Fund als Besonderheit. Er will die Grünanlage genauer in Augenschein nehmen um eventuell die Pflege zu optimieren. Vom NABU RLP steht eine Antwort noch aus. Am Freitag dem 18. Mai konnte ich dort 84 Exemplare Trauer- Rosenkäfer finden.
Heute, am 12. Mai 2018, war ich gegen 16:00Uhr am Beobachtungsstand, um ihn zum ersten Mal auszuprobieren. Die Bienenfresser sind nun da und machen sich mit lautem Geschrei bemerkbar. Ich war ja schon öfter am Sandbruch, um die Bienenfresser zu sehen aber was ich heute geboten bekam, stellt alles bisherige in den Schatten. Bequem auf der Bank sitzend, konnte ich die Bienenfresser aus geringer Nähe beobachten. Meine Anwesenheit wurde von den Vögeln nicht zur Kenntnis genommen.
So konnte ich beobachten, wie die Bienenfresser von den Staren angegriffen und scheinbar erfolgreich von vorhandenen Brutröhren vertrieben wurden. Schön war auch zu sehen, wie die Bienenfresser anfingen, neue Brutröhren zu „zimmern“.
Es war ein so überwältigendes Ereignis, dass ich ganz sicher noch häufig den Beobachtungsstand besuchen werde. Hoffentlich bleibt er uns lange erhalten.
Bienenfresser oben an der Kante von der SteilwandAnflug zu einer alten Brutröhreeine vorhandene alte Brutröhre wird inspiziert…… und in Besitz genommen. Ob die Stare das zulassen?Bienenfresser auf einem RobinienastEin zweiter gesellt sich dazu.Der Star ist der Chef: dieser Ast gehört mir!Start einer neuen Brutröhre
Am 03.Mai hatten wir mehr Glück mit dem Wetter und den Temperaturen, sodass wir weitere Röhren rund um Bobenheim-Roxheim hängen konnten. Wir haben schöne Bäume, geeignete Standorte, sowie möglich wenig Störungen, für die Steinkäuze gefunden.
In diesem Jahr werden wahrscheinlich keine Steinkäuze mehr „einziehen“, deshalb hoffen wir auf einen Bruterfolg im nächsten Jahr.
Gemeinsam mit Mitgliedern des Natur- und Heimatschutzverein in Bobenheim-Roxheim haben wir diese Aktion durchgeführt.
Nachdem ich wochenlang vergeblich nach Mehlschwalben Ausschau gehalten habe, habe ich am Mittwoch endlich einige gesehen und das in der Innenstadt von Frankenthal! In Mörsch hoffe ich immer noch vergeblich, nun aber zuversichtlich. Mittlerweile ist meine Hoffnung erfüllt worden. Am Freitag Abend sah ich einen Trupp Mehlschwalben über Mörsch kreisen.
Am 26. April kam die Lieferung der Vogelnährhecke mit stachligen und beerentragenden Pflanzen für die Vogelwelt.
Ich bin gleich zur Tat geschritten und habe alles eingepflanzt. Das war nicht einfach, denn die Erde war schon wieder knochentrocken und der Spaten bewegte sich nur 1 cm darein….Zum Glück haben wir den Brunnen, aus dem ich in 2 m Tiefe Wasser schöpfen konnte, um erst mal die Erde aufzuweichen und ein gescheites Pflanzloch zu graben.
In dem inzwischen wieder kniehohen Gras habe ich die versehentlich gemähten Büsche gesucht und gefunden, die zum Teil wieder ausschlagen. In unmittelbare Nachbarschaft pflanzte ich die neuen Büsche, versah sie mit Gartenerde und einem Mulchring. Gut eingewässert hoffe ich, daß sie ein gutes Leben dort haben. Vorsichtshalber habe ich das Areal mit Flatterband markiert, damit sie niemand aus Versehen mitmäht!
Von den 5 uns gespendeten Pflaumenbäumen ist nun auch der dritte vertrocknet!! Ebenso der frisch im März gepflanzte. Ich sehe schon: da muss ich wöchentlich hingehen und die Neupflanzungen gießen – das Areal ist einfach zu trocken.
Als nächstes steht nun Mäharbeit an…..die Pflaumenwiese und hoher Grasstand
Flieder auf der Pflaumenwieseder Brunnen liefert erst Wasser in 2 m Tiefeneugepflanzte Vogelschutzheckelinks die neuen, rechts die abgemähten Büschevorbildlich gepflanztneue Heckenroseund alles mit Flatterband kenntlich gemachtausgeschlagener junger Pflaumenbaumausgeschlagener 3jähriger Plaumenbaumvertrockneter junger Pflaumenbaumvertrockneter 3jähriger Pflaumenbaum
Liebe Interessierte am NABU Frankenthal,
wegen des Feiertags haben wir den Stammtisch am 1. Mai (erster Dienstag im Monat) verschoben. Der Mai-Stammtisch wird am 08.05.2018 in der Pizzeria Da Cono (Mahlastraße 91, 67227 Frankenthal) stattfinden.
Samstag der 21.April , ein herrlicher Aprilmorgen mit ungetrübtem Sonnenschein lockt mich zu unsere Pflaumenwiese. Zwar ist die Pflaumenblüte schon vorbei, inzwischen sind nun Kirsch- und Apfelbäume voll erblüht. Die weißen Kirschblüten bilden einen wundervollen Kontrast zum wolkenlosen blauen Himmel. Am liebsten würde ich mich unter den Kirschbaum legen und ein wenig träumen, aber der in der Sonne glitzernde Morgentau, der auf den Grashalmen glänzt, würde mich sicher durchnässen. Auf unserer Ruhebank sitze ich trockener und kann zudem ein Pärchen Feldsperlinge beobachten, das sich für den Nistkasten Nr.4 interessiert. Merkwürdig ruhig ist es, ich vermisse das Gesumme der Bienen und Hummeln. Das kann nicht nur an meiner nachlassenden Hörfähigkeit liegen, denn auch meine Augen sehen nur wenige dieser nützlichen Blütenbestäuber. Soll sich hier der allseits festgestellte Insektenverlust bemerkbar machen? Erstmals höre ich in diesem Jahr das gurrende turr-turr der Turteltaube. Der Wiedehopf lässt sei hu-hup ertönen, ein über mir kreisender Mäusebussard miaut wie eine Hauskatze. Langsam gehe ich nordwärts, überall und unübersehbar blüht die Echte Schlüsselblume, die auf unserer Wiese größere Bestände bildet. Aus dem mit Brombeeren überwuchertem Nachbargrundstück ragen einige dürre Baumzweige hervor, auf einem dieser Zweige sitzt singend ein Schwarzkehlchenmann. Auf dem Grundstück des BUND entdecke ich im Geäst eines Baumes einen Bluthänfling. Wegen Gegenlicht gelingt mir leider nur ein unscharfes Foto. Auf der Trockenmauer entspinnt sich zwischen zwei Mauereidechsen eine Frühlingsromanze, die ich fotografisch dokumentieren kann.
Heute Morgen habe ich beim Baden im Silbersee (brrrr, der Wind hat das kalte Wasser nach oben gewirbelt) meinen ersten Pirol des Jahres hören dürfen. Er meldete sich mehrmals. So können wir hoffen, auf der Exkursion am 1. Mai im Kleinen Wald auch diesen schönen Vogel hören oder gar sehen zu können.
Am vergangenen Montag haben wir weitere Steinkauzröhren gehängt. Da wir die Möglichkeit hatten, bereits eine Röhre in Eppstein zu hängen und wir darauf hoffen, dass die Steinkäuze, die sich im Bad Dürkheimer Raum befinden, den Weg zu uns finden, haben wir jetzt zwei weitere Röhren befestigt.
Es wurden zwei geeignete Bäume gefunden, die sich auch in der Nähe der ersten Röhre befinden.
Seit Sonntag ist am Roxheimer Altrhein der Kuckuck zu vernehmen. In dem reichen Gesang von Amsel, Singdrossel, Möchsgrasmücke, Nachtigall, Zaunkönig, Buchfink, Gartenbaumläufer, Kohlmeise, Blaumeise, Zilpzalp und vielen anderen glaube ich auch kurz den Gesang eines Fitis gehört zu haben.
In der letzten Woche habe ich ausgiebig bei Weisenheim auf unseren Grundstücken nach Eidechsen Ausschau gehalten. Erfreulicherweise wurde ich fündig. Insbesondere auf dem Grundstück, dass wir mit einer Trockenmauer bereichert haben kontee ich einige Exemplare der Zauneidechse (Lacerta agilis) feststellen. Auch die Trockenmauer wurde gut angenommen, ebenso wie Reisighaufen und Einzelsteine. Dies sollte uns ermutigen, weiter solche Biotopbereicherungen auszubringen. Leider wurde durch die Umgestaltung zu einem Reitgelände unser Nachbargrundstück völlig als Lebensraum für diese Tiere zerstört. Weitere Vorhaben dieser Art müssen unbedingt verhindert werden, da die Zauneidechse eine streng geschützte Art ist und auf der roten Liste steht. Es ist völlig unverständlich, wie in einem FFH Vogelschutzgebiet solche Zerstörungen geduldet werden.
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich auf Weisenheimer Grundstück
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich auf Weisenheimer Grundstück
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich in Reisighaufen auf Weisenheimer Grundstück
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich in Reisighaufen auf Weisenheimer Grundstück
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich im Schlichtkleid
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich auf unserer Trockenmauer
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich auf unserer Trockenmauer
Zauneidechse (lacerta agilis) männlich auf unserer Trockenmauer
männliche Zauneidchse(lacerta agilis) bei der Häutung
Der Vorteil meines Berufes als Bäcker ist der, das man jetzt im Frühjahr den Tag über viel Zeit hat, nach den gefiederten Freunden Ausschau zu halten. Angenehm überrascht wurde ich bereits heute Nacht zu Beginn meiner Arbeit, den ich konnte im Gewerbegebiet Oggersheim die ersten beiden NACHTIGALLEN dieses Jahres hören. „Neuankömmlinge“ weiterlesen
Danke für die FütterungHier ist mein RevierKüchenschelleStinkende Nieswurz
Eigentlich sollten doch die Küchenschellen blühen, so meint Gertrud. Also fahren wir über Neuleinigen zum Grünstadter Berg. Als wir dort aus dem Auto steigen, begrüßt uns ein frischer Wind. Der Windsack des Modellflugplatzes zeigt uns, dass der kühle Wind aus süd-östlicher Richtung bläst. Am Zaun des abgesperrten ehemaligen Militärgeländes hat ein Vogelfreund Meisenknödel aufgehängt, die einige Meisen anlocken. Ein Mäusebussard ruht auf einem Baum, ein zweiter kreist rufend über uns. An einer windgeschützen Stelle lädt uns eine Sitzbank zur Rast ein. Im Gezweig einer blühenden Weide verkündet eine männliche Goldammer singend, dass sie hier ihr Revier hat. Auch einige Goldammerweibchen, die etwas unauffälliger gefärbt sind und deshalb nicht so schnell entdeckt werden, konnten wir beobachten.
Gertrud findet eine voll erblühte Küchenschelle und nun merken wir, dass die meisten Blüten der Küchenschelle, wohl wegen der kühlen Witterung, geschlossen sind. Auch die zahlreichen Schlüsselblumen halten ihre Blüten noch fest verschlossen. Nur der Stinkende Nieswurz zeigt uns seine unscheinbaren, grünen, glockenförmigen Blüten, deren Kelchblätter ein roter Rand schmückt. Feldlerchen steigen nicht mit jubilierendem Gesang himmelwärts, sondern jagen einander unermüdlich nach. Obwohl wir deutlich die Rufe eines Wendehalses hören, gelingt es uns nicht, diesen Vogel zu sichten. Ein quirliges Sommergoldhähnchen hüpft behende im mit Flechten überwucherten Gezweig des Schlehengestrüpps umher. Buchfinkengesang begleitet uns auf dem Rückweg. An einer Regenpfütze erquickt sich eine Goldammer mit einem kühlen Trunk.
Wir nehmen uns vor, diesen Ausflug bei günstigeren Wetterbedingungen zu wiederholen.
Am Freitag, den 23. März haben Monika, Hermann, Lukas und Manfred mit freundlicher Unterstützung von Herrn Rohlfing eine Vogelkirsche auf unserem Grundstück an der Isenach in Frankenthal gepflanzt. Der Baum ist eine Spende von Hermann. Wir danken ihm herzlich dafür. Ob wir nun einen Baum oder mehrere gepflanzt haben, können wir nicht sagen; die Stämme kamen in einem Ballen verschnürt. In dem ordentlich angelegten Gießkragen wurde gleich Wasser aus unserem Tank auf dem Gator gefüllt. So hat die Vogelkirsche optimale Bedingungen zum Anwachsen.
Ich möchte auch noch einmal erwähnen, wir sehr wir uns über den Service der Baumschule Rohlfing gefreut haben. Herr Rohlfing hat uns den Baum fast direkt ans Pflanzloch geliefert und aktiv beim Pflanzen unterstützt. Dafür unser herzlicher Dank.
Heute war endlich der glückliche Moment, besonders für Jörn (!),gekommen an dem der Beobachtungsstand für Bienenfresser aufgestellt wurde.
Wir haben zusammen mit dem Besitzer der Sandgrube, Firma Leidig, eine Vereinbarung getroffen, der zufolge wir den Stand auf deren Grund und Boden errichten dürfen. Wir hoffen, dass wir dadurch den Besucherstrom lenken können, weil nun ein optimaler Einblick in die Grube und die Brutwände von Bienenfressern und Uferschwalben gegeben ist. Ab sofort ist das Betreten der Grube für alle untersagt. Dieses wird noch durch entsprechende Beschilderung und auch Zäune untermauert. Nun hoffen wir, dass der Beobachtungsstand positiv angenommen und pfleglich behandelt werden wird. Schließlich haben wir uns das etwas kosten lassen.
Das Wetter zur Montage war nur sehr bedingt günstig. Kälte, Schnee und Regen verhinderten am Schluss, dass die Dachfolie komplett montiert werden konnte. Sobald sich die Sonne mit etwas milderen Temperaturen meldet, wird die Arbeit abgeschlossen werden.
Firma Butter aus Beindersheim war mit der Herstellung und Montage des Beobachtungsstands beauftragt worden. Sie waren mit 3 Mann (Herrn Butter Sen., Herrn Butter Jun. und Herrn Tissmer) pünktlich zur Stelle und gingen zügig zu Werk. Die 5 Pfosten des Beobachtungsstands wurden von Jörn und Manfred einbetoniert. Auch das klappte ohne Probleme.
Ab sofort kann der Stand benutzt werden.
Nachtrag: Noch heute hat Firma Butter die Arbeit abgeschlossen, als am Nachmittag der Regen aufhörte! Das nenne ich verantwortungsbewusst!
Anfangs des Monats war ich von den „Vogelforschern“ der Kita Haydnstr. eingeladen worden, bei ihnen einen Vortrag zu halten und Fragen zu beantworten. Von der Gruppe waren drei grippebedingt krank, so daß ich nur drei aufgeweckte Kinder vor mir hatte. Mit reichlich Bild- und Tonmaterial ausgestattet sprach ich mit ihnen über Amsel, Drossel, Fink und Star…Die Gruppe war wißbegierig und bestens präpariert – eine reine Freude!
Zum Schluß schenkte ichg ihnen einen Nistkasten, den sie dann in ihrem Gelände aufhängten.
Heute waren Manfred, Monika K., Monika H., Reinhard, Heiko und ich als Vertreter des NABU Frankenthal bei der Landesvertreterversammlung in Saulheim. Nach 30 Jahren im Landesvorstand trat… „Ereignisreiche LVV in Saulheim“ weiterlesen
Heute (5. März 2018) war der Tag, an dem wir die Lochsteine bergen wollten, um nach Krebsen zu suchen. Die Steine waren am 20. Januar ausgelegt worden. Zu unser Überraschung war der Wasserstand stark gefallen. Zahlreiche Steine hatten wir in den Auslauf des Stauraumüberlaufs platziert. Diese Steine lagen nun offen auf dem schlammigen Untergrund. Alle Löcher dieser Steine waren leer oder mit etwas Schlamm gefüllt.
trockengefallener Kanal
Auf dem folgenden Foto blickt man die Isenach stromabwärts. Links ist der Einmündungsarm des Stauraumüberlaufs. Auf der rechten Seite des Kanals sieht man Elias beim Bergen eines Lochsteins. Dort ist das Bachbett mit groben Steinen belegt, auf denen die Lochsteine liegen blieben. Insgesamt haben wir dort 6 Lochsteine wiedergefunden. Alle Löcher dieser Steine waren leer oder teilweise mit Schlamm gefüllt.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Kanalauslaufs stehe ich im Schlamm und suche nach Steinen. Dahinter stehen 2 Beobachter vom Fischereiverein. Im Schlamm habe ich dort 2 komplett versunkene Steine gefunden. Die Löcher waren völlig mit Schlamm gefüllt und natürlich ohne Krebse. Mir fehlt die Kenntnis, ob sich die Krebse im fauligen Schlamm verbuddeln würden.
Elias angelt die ausgelegten Lochsteine
Ganz offensichtlich müssen wir noch viel lernen und unsere Suchmethode verbessern. Wichtig scheint der Untergrund des Bachbetts zu sein, damit die Steine nicht im Schlamm versinken können.
Vielleicht sollte man es mit Reusen probieren?
Ergebnis unser heutigen Suche ist, dass wir keine Kalikokrebse gefunden haben. Wegen unser zweifelhaften Suchmethode reicht es aber noch nicht zu Aussage, dass es in der Isenach keine Kalikokrebse gibt.
Wir freuen uns sehr über Hilfsangebote oder Verbesserungsvorschläge.
…und auf der Pflaumenwiese: Theo in seiner neuen NABU-JackeFriedhofsteich in Frankenthal…die Tasse auf dem EisManfred steht bis zu den Knien im Wasser
Wolfgang in NABU-Jacke, Moni und Manfred. Man beachte die Tasse,,,Am Samstag haben wir uns rausgewagt zum zugefrorenen Friedhofsteich. Da blieb noch Restearbeit vom letzten Arbeitseinsatz übrig. Bevor der Teich total verlandet, weil das Schilf sich so ausgebreitet hat, muss man da Hand anlegen und mit Pickel, Grabegabel und viel Muskelkraft das Schilf mit den Rizomen entfernen.
Manfred, Wolfgang, Moni Und Monika (ich) haben sich der Arbeit angenommen. Die Sonne schien, das Eis war schnell aufgehackt und die Tätigkeit hat uns erwärmt. Manfred war in der Wathose sicher aufgehoben und hat schwer gegraben und gelockert. Vom sicheren Ufer aus haben Wolfgang und später Moni das Schilf samt Wurzeln rausgezogen. Das haben wir dann hinter der Mauer gesammelt zum Verrotten.
Nach getaner Arbeit gab es den guten Kaffee und Brezeln zur Stärkung.
Man beachte auf dem Foto, daß die Kaffeetasse auf dem Eis steht!!
Wolfgang ist nun als professioneller Helfer mit der NABU-Jacke ausgestattet – ebenso endlich auch Theo, mit NABU-Jacke auf der Pflaumenwiese bei der Inspektion des Brunnenschachtes.