Projekt geht weiter

Vor ca. 2-3 Wochen kamen die neu bestellten Steinkauzröhren, die inzwischen unseren Vorstellungen noch mehr angepasst wurden. 

Die Röhren sind insgesamt etwas kürzer und die „Veranda“ wurde etwas verlängert, sodass die Jungvögel außerhalb der Röhre etwas Bewegungsraum haben.

In Lambsheim haben wir mehrere Röhren, die immer wieder besetzt sind. Unsere Idee ist es, dass wir Röhren in Richtung Frankenthal hängen, um sie evtl. anzulocken, indem wir Nistmöglichkeiten anbieten.

 

 

Dazu haben wir jetzt zwei Röhren gehängt, die nicht allzu weit voneinander entfernt sind, um auch dem Männchen eine Schlafmöglichkeit zu bieten. Während der Aufzucht der Jungen hält sich nur das Weibchen in der Röhre auf.

 

Reinigung und Reparaturarbeiten

Erster Einsatz zur Reinigung und Reparatur der Steinkauzröhren.

Eine der Röhren, die auch gereinigt werden musste, da sich darin Tiere (allerdings keine Steinkäuze) aufgehalten hatten.

 

Die nächste Röhre benötigte noch etwas zusätzlichen Auslauf, damit die jungen Steinkäuze, nachdem sie beginnen, die Röhre zu verlassen, auf dem Ast oder dem Brett hin und her laufen können.

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Hier mussten wir die Dachpappe erneuern, um sicherzustellen, dass die Steinkäuze keine „nassen Füße“ bekommen.

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In den kommenden Wochen werden wir im Frankenthaler und Studernheimer Gebiet die nächsten Röhren reinigen.

 

 

Steinkäuze

Heute hatten wir die Gelegenheit, die jungen Steinkäuze zu beringen. Es waren zwei Jungtiere, die sich in ihrer Größe unterschieden. Da Steinkäuze tagsüber meist sehr schläfrig und ruhig sind, hielten sie sich auch bei uns still – so auch bei diesen beiden. Besonders freue ich mich darüber, dass ich nach meinem Beringerkurs meinen ersten Steinkauz beringen durfte

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Momente der ehrenamtlichen Arbeit im Steinkauzschutz

Montieren von Steinkauzröhren          

 

So kann es in den Röhren aussehen!

Auch mal mit der Sonde betrachtet.

Auch andere Dinge sind zu sehen4

. Was gibt es noch zu tun?

Die Montierung ist facettenreich. Die rechte Röhre muss noch ein wenig nachgearbeitet werden. Also gibt es immer noch etwas zu tun.

Danke auch an Rolf, für die Bereitstellung der Fotos.

Erste Überprüfung der Steinkauzröhren in Lambsheim

Unsere erste Röhre, die wir heute angefahren haben, hing leider schräg nach unten am Baum. Zum Glück hatten wir eine neue Röhre dabei, da wir dort noch eine weitere anbringen wollten. Nachdem wir die neue Röhre befestigt hatten, haben wir die alte Röhre in der Nähe in einer Baumgabelung abgelegt. So hat das Männchen dort nun einen eigenen Platz oder vielleicht zieht auch der Star ein (siehe Bild).

 

Anschließend haben wir drei weitere Nistkästen angeschaut, die wir im letzten Jahr im Tausch mit Röhren in Heuchelheim übernommen hatten (siehe dazu das Bild). Ein Kasten war mit Kohlmeisen besetzt.

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Zum Abschluss waren wir bei „Günther“ – so wurde der Ort von der vorherigen Gruppe genannt, meist in Bezug auf eine Person oder eine besondere Begebenheit. Dort wurden wir – für diesen Tag –  belohnt: Das erste Gelege eines Steinkauzes! Es handelte sich um ein weibliches Tier mit vier Eiern, und vermutlich lagen auch einige tote Mäuse im Nest.

Neue Röhren werden gehängt

Heute, am 25.04., haben Rolf und ich im Studernheimer Raum zwei Röhren aufgehängt. Ursprünglich wollten wir eine Röhre austauschen, doch dann haben wir uns entschieden, sie hängen zu lassen, da sie anscheinend von einem Star besetzt war. Außerdem haben wir beschlossen, dass die Röhre bleiben soll, aber nicht ausgetauscht wird. Diese Röhre war bisher noch nie von einem Steinkauz genutzt, kann aber sicherlich noch anderen Vögeln als Nistplatz dienen.

Im Anschluss haben wir uns auf die Suche nach weiteren geeigneten Plätzen gemacht. Glücklicherweise konnten wir zwei passende Stellen finden und haben die Röhren dort auch aufgehängt.

Weiterhin hoffen wir, dass sich noch mehr Steinkäuze ansiedeln werden.

 

In Sachen Steinkauz unterwegs

Gestern waren Moni und ich in Sachen Steinkäuze im LSG Kl. Wald unterwegs. Zum einen säuberten wir vorhandene Steinkauzröhren und zum anderen installierten wir eine neue Nisthilfe für die Käuze. Hier ist zu erwähnen das wir nicht mehr die klassische Röhre genommen haben, sondern ein Model was uns im Händling vieles erleichtert. Nach und nach werden wir alle Röhren durch dieses Model ersetzen.

Ab und an musste neben der Reinigung auch die Röhre neu befrestigt werdenDas neue Model

Arbeitstreffen der Steinkauzberinger

 Am Samstag, den 18.11.23 waren wir in Ensingen beim Arbeitstreffen der Steinkauzberinger.

Wir haben einige neue Informationen und Diskussionsinhalte mitgenommen, die ich gerne auflisten möchte.

Viele Gruppen haben die Erfahrung gemacht, dass eine zweite Röhre in der Nähe oder direkt am Baum der ersten Röhre gut geeignet ist, um dem Männchen einen Ruheplatz anzubieten. In diesem Jahr haben wir dies im Studernheimer Raum  auch einmal umgesetzt.

Diskutiert wurde, ob man die Röhren kürzen könnte, um die Käuze besser zum Beringen erreichen zu können, bzw. die Röhren besser zu reinigen. In einem Beitrag wurde intensiv über die Belüftung der Röhren gesprochen, da sich durch die Klimaänderung die Wärme in den Röhren erhöht.

Insgesamt in mehreren Beiträgen wurden höhere Populationszahlen und eine höhere Zahl an Eiern dokumentiert. Die Anzahl von 8 Eiern war erstaunlich. Anhand der Dokumentation der Daten durch die Ringe können auch Entfernungen, die der Steinkauz zurücklegt, festgestellt werden. Der längste Weg, der zurück gelegt wurde, war 245 km, obwohl er als einer der kleinsten Eulenart, sehr gebietstreu ist.

Manche der Gebietsbetreuer arbeiten ohne Marderschutz. Dies führte zu einer Diskussion, bezüglich der Röhren. Zwei neue Röhrenarten wurden vorgestellt, zu denen wir uns die Bauanleitung zusenden lassen. Ebenso wurde über eine Röhre gesprochen, die vor der Einflugöffnung einen Pendel hat, um dem Marder das Eindringen nicht zu ermöglichen (im Internet sind einige Bilder dazu zu finden).

Es war ein sehr informativer Tag.

Bobenheim-Roxheim

In Bo.-Rox. haben wir vor 3 Jahren vier Röhren befestigt. Am Samstag, den 16.10. waren wir zu zweit dort und haben alle reinigen können. 

Zwei der Röhren lassen vermuten, dass sich darin Steinkäuze aufgehalten haben, eine Röhre war eindeutig vom Star belegt (sieht man anhand der Röhre, die komplett mit Nistmaterial aufgefüllt ist) und in einer Röhre haben wir eine Art der Bilche (Schlafmäuse – in Deutschland sind vier davon verbreitet: Gartenschläfer, Siebenschläfer, Baumschläfer und Haselmaus) gesehen. Vermutlich hat er sich dort ein Winterquartier gebaut. In der selben Röhre fand sich leider auch ein totes Tier, vermutlich auch eine Art der Bilche.

Somit kann man sagen, dass alle Röhren belegt waren. Wahrscheinlich nicht wie geplant vom Steinkauz, aber auch andere Tiere brauchen einen Unterschlupf. 

 

 

Reinigung der Steinkauzröhren

In der vergangenen Woche haben wir in Lambsheim die ersten Steinkauzröhren gereinigt. Glücklicherweise haben wir auch Klappen mitgenommen, da eine Röhre keine mehr besaß. Diese Röhren haben wir im Frühjahr von einer anderen Ortsgruppe übernommen.

Nun waren wir heute im Studernheimer Gebiet, um auch dort zu beginnen. Eine Röhre mussten wir unverrichteter Dinge hängen lassen, da uns der Ast nicht sicher genug erschien. Evtl. werden wir sie umsiedeln müssen. Die gereinigten Röhren hat sich der Star zu Nutzen gemacht.

Mal sehen, was uns weiter erwartet.

Defekte Steinkauzröhre entfernt und Sturmschaden

Vergangene Woche mussten wir eine Röhre entfernen, die defekt war, da sich die Ummantelung gelöst hat. Auch die Befestigung war nicht mehr vorhanden, sodass sie nur noch in einer Astgabel hing.

Ebenso musste eine Röhre in die Garage gebracht werden, da der Baum bei einem Sturm umgekippt war.  Damit haben wir an der Flak-Stellung keinen Standort mehr.

Steinkauzröhren gereinigt

Heute waren Moni und ich zum zweiten Mal unterwegs, um die Röhren zu reinigen.

Die ersten sind gereinigt, manche Instandsetzungen müssen aber noch erledigt werden. Bisher haben wir keine Hinweise auf Steinkäuze gefunden, überwiegend fanden wir Starennester. Einerseits kann man dies durch die Menge des Nistmaterials sehen und andererseits haben wir in einer Röhre auch blaue Eierschalen entdeckt.

Es gibt noch einige zu säubern, was wir in den nächsten Wochen erledigen wollen.

Steinkauzröhren

Heute hatten wir den letzten Einsatz, um die Steinkauzröhren, vor Beginn der Brut, zu reinigen.

U.a. haben wir eine Röhre abgehängt, da der Ast inzwischen morsch war und eine verloren gegangene Klappe an einer Röhre ersetzt.

Aufgrund der matschigen Wege und der Absperrung vor dem Ranneybrunnen, haben wir beschlossen, eine Röhre auszulassen.

Jetzt hoffen wir auf einen Bruterfolg in diesem Jahr.