Dank einer sehr großzügigen Spende haben wir am 11. Dezember auf unserem Grundstück 1719/1 im Kleinen Wald eine Schwedische Mehlbeere, Sorbus intermedia, gepflanzt.
Am 21. Dezember bekam er dann seine Erstversorgung mit ca. 300l Wasser.
Am 20. März bei frühlingshaftem Wetter habe ich mit Peter ein Mirabellenbäumchen auf der Pflaumenwiese gepflanzt. Die dort vorhandenen 2 Mirabellenbäume lassen stark nach mit Ertrag und Gesundheit. Neue Ersatzbäume zu pflanzen macht da Sinn. Nun habe ich im Vorjahr beim Jungbäumeschneiden einen falschen Ast abgeschnitten, kurz, das Bäumchen umgebracht. Daher meine Buße, die Spende eines neuen Baumes !
Hier nun die Bilder der Pflanzaktion
Pflanzgrube ausgegraben, Stützpfahlangebrachtgute erde aufgefüllteingepflanzt, Gießrand und bewässert
Auch Nussbäume haben Durst. Deshalb hat er am Freitag, den 25. September, 30l arsenhaltiges Wasser frisch aus der Eisenach bekommen. Er sieht recht gesund und zufrieden aus.
Fahrrad und Einsatzwerkzeuge
Nach dem das alles so schön ging, habe ich dann noch auf unserem Grundstück ca. 20 Brombeeren ausgebuddelt. Nun bin ich gespannt, ob der Erfolg von Dauer ist.
Am Samstag, dem 29. August hat Manfred ganz professionell ein Walnußbäumchen gepflanzt. Rainer und ich haben etwas assestiert, unsere Kommentare abgegeben und Wasser zum Angießen aus der Isenach beigeschafft. Das Bäumchen steht jetzt in der Nähe von den Birken und Apfelbäumen auf unserem NABU-Isenach-Grundstück in Frankenthal.
Mit Entsetzen haben wir gesehen, daß der wunderschöne Blühstreifen mit der Wiesenmahd einfach mit abgemäht wurde – ohne uns zu fragen oder in Kenntnis zu setzen. Nun können die Wildblumen sich nicht mehr aussamen und alle Mühe mit dem Bewässern in der Trockenzeit war umsonst. Wir sind sehr traurig darüber!
Dieses Walnußbäumchen, das uns dankenswerterweise gespendet wurde, soll nun eingepflanzt werdenZuerst Loch grabender perfekt gepflanzte Baum mit GießrandMit dem Allmäher schneidet Manfred noch die Apfelbäume frei vom alles überwuchernden Schilf
Nun ist auch der Apfelbaum wieder sichtbar – und er trägt gut und reichlich!
Trotz Aktivitäten-Pause wegen der Corona-Krise müssen unsere neu gepflanzten Bäume gewässert werden. Es ist mal wieder viel zu trocken, kein Niederschlag im April. Dann gibt es eben keinen großen Arbeitseinsatz sondern nur ein einsamer Zwei-Helfer-Trupp mit weiten Abständen in freier Natur.
Manfred hat auf dem Gator den Wassertank geladen, die Pumpe mitgenommen und ist zur Pflaumenwiese gefahren. Dort hat er dem Brunnen Wasser entnommen und in den Tank gepumpt. Schließlich bekam jeder Baum 60 Liter Wasser in seinen Treegator-Sack.
Auch die junge Vogeschutzhecke haben wir gewässert auf der Simon und seine Mutter noch Pfaffenhütchenstecklinge gesetzt haben. Super !
Die gleiche Bewässerungsaktion findet auch auf der Apfelwiese statt. Monika bearbeitet die Pflanzringe. Es sieht jetzt ganz gut aus.
Und die drei Birnbäume auf der Sauhalt werden gegossen. Leider hat da ein Diebstahl stattgefunden: die Treegatorsäcke waren weg!!! Das ist doch eine zu einsame Ecke mit vielen Kleingärtnern in der Umgebung, die meinen das wäre ein Selbstbedienungsladen. Schade.
Manfred füllt den Treegator-Sack mit reichlich WasserAuf der PflaumenwieseDa freut sich nicht nur der Pflaumenbaum…Auf der ApfelwieseHinter dem jungen Apfelbaum haben die Wildschweine gesuhlt!!Unser junger Apfelbaum hat sogar eine BlüteJetzt wäre die richtige Zeit fürs Apfelblütenfest……..
Am Samstag, 8. Februar startete unsere große Baumpflanzaktion um Freinsheim herum: auf der Pflaumenwiese, der Apfelwiese und in der „Sauhalt“.
12 Aktive haben tüchtig mit angepackt. Unser Einsatz war von 10 Uhr bis 17 Uhr. Da war logistisch ein großer Brocken zu bewältigen: die Löcher in den verschieden harten Böden zu graben, alle Bäume fachgerecht einzupflanzen, wässern – und der Brunnen ist leer!!, die verschiedenen Grundstücke auf matschigen Wegen aufsuchen, allen Helfern eine sinnvolle Aufgabe zu geben, alle notwendigen Geräte dabei zu haben, vor dem Dunkelwerden fertig zu sein, alle Aktiven mit Essen und Trinken zu stärken…..
Alles hat wunderbar geklappt bzw. Probleme (Wasser!) wurden gut gelöst. Besonders erfreulich : neue Aktive haben uns zur Seite gestanden, NABU-Mitgliederr aus Freinsheim, Weisenheim/S und Frankenthal haben sich eingesetzt … und es hat auch noch Spaß gemacht.
Bernd und Manfred bringen die 23 Bäume, die Pflöcke und Pflanzhumus im Gator Entladen auf der PflaumenwieseDer erste Pflaumenbaum wird gepflanzt12 neue Pflaumenbäume für die PflaumenwieseErst das Pflanzloch und dannPflöcke einschlagenPause mit einer wohlverdienten StärkungAuf der Apfelwiese. Ein besonders harter, lehmiger Boden. Oliver schlägt zuAuf der Apfelwiese werden 8 Apfelbäume alter Sorten neu gepflanztMonika gibt den alten Jungbäumen eine Aschdüngung. Asche vom Feuer vor zwei Wochen„Auf der Sauhalt“ werden drei Birnenbäume aus dem Biodiversitätsprogramm (Erhaltungsbäume seltener Sorten) gepflanzt. Hier schon mit dem Treegator Wassersack versehen.Manfred bindet den Baum an und Oliver strahlt: endlich alles geschafft!Die Apfelwiese am Tag danachMögen die Bäumchen wachsen und gedeihen und irgendwann reichlich Früchte tragen!!
Am Freitag, den 23. März haben Monika, Hermann, Lukas und Manfred mit freundlicher Unterstützung von Herrn Rohlfing eine Vogelkirsche auf unserem Grundstück an der Isenach in Frankenthal gepflanzt. Der Baum ist eine Spende von Hermann. Wir danken ihm herzlich dafür. Ob wir nun einen Baum oder mehrere gepflanzt haben, können wir nicht sagen; die Stämme kamen in einem Ballen verschnürt. In dem ordentlich angelegten Gießkragen wurde gleich Wasser aus unserem Tank auf dem Gator gefüllt. So hat die Vogelkirsche optimale Bedingungen zum Anwachsen.
Ich möchte auch noch einmal erwähnen, wir sehr wir uns über den Service der Baumschule Rohlfing gefreut haben. Herr Rohlfing hat uns den Baum fast direkt ans Pflanzloch geliefert und aktiv beim Pflanzen unterstützt. Dafür unser herzlicher Dank.