Liebe NABU-Freunde. Corona hat uns in der 2 Phase voll im Griff. Wir können daher keinen Stammtisch abhalten. Es ist leider auch fraglich, ob es dieses Jahr überhaupt noch einen Stammtisch geben wird.
Bleibt gesund!
Euer Manfred Becker
aktuelle Informationen rund um unsere Naturschutzarbeit
Liebe NABU-Freunde. Corona hat uns in der 2 Phase voll im Griff. Wir können daher keinen Stammtisch abhalten. Es ist leider auch fraglich, ob es dieses Jahr überhaupt noch einen Stammtisch geben wird.
Bleibt gesund!
Euer Manfred Becker
von Manfred Becker
Am 1. Oktober wird es wieder den ersten Stammtisch geben. Wir treffen uns im Al Canale, Kanalstraße 13 in Frankenthal um 19:00Uhr. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen nach einem halben Jahr. Bitte Mundschutz nicht vergessen.
von Manfred Becker
Auch Nussbäume haben Durst. Deshalb hat er am Freitag, den 25. September, 30l arsenhaltiges Wasser frisch aus der Eisenach bekommen. Er sieht recht gesund und zufrieden aus.
Nach dem das alles so schön ging, habe ich dann noch auf unserem Grundstück ca. 20 Brombeeren ausgebuddelt. Nun bin ich gespannt, ob der Erfolg von Dauer ist.
Heute waren Moni und ich zum zweiten Mal unterwegs, um die Röhren zu reinigen.
Die ersten sind gereinigt, manche Instandsetzungen müssen aber noch erledigt werden. Bisher haben wir keine Hinweise auf Steinkäuze gefunden, überwiegend fanden wir Starennester. Einerseits kann man dies durch die Menge des Nistmaterials sehen und andererseits haben wir in einer Röhre auch blaue Eierschalen entdeckt.
Es gibt noch einige zu säubern, was wir in den nächsten Wochen erledigen wollen.
Heute habe ich unser NABU-Mitglied Anja Börner in Freinsheim für ihr schwalbenfreundliches Haus bzw. Stall geehrt. Sie hat in ihren Stallungen 13 Rauchschwalbennester, die dieses Jahr eifrig gebrütet und sich vermehrt haben. Ihre Stallung heißt auch „Schwalbenhaus“ und sie freut sich, sie beherbergen und unterstützen zu können.
Am Samstag, dem 29. August hat Manfred ganz professionell ein Walnußbäumchen gepflanzt. Rainer und ich haben etwas assestiert, unsere Kommentare abgegeben und Wasser zum Angießen aus der Isenach beigeschafft. Das Bäumchen steht jetzt in der Nähe von den Birken und Apfelbäumen auf unserem NABU-Isenach-Grundstück in Frankenthal.
Mit Entsetzen haben wir gesehen, daß der wunderschöne Blühstreifen mit der Wiesenmahd einfach mit abgemäht wurde – ohne uns zu fragen oder in Kenntnis zu setzen. Nun können die Wildblumen sich nicht mehr aussamen und alle Mühe mit dem Bewässern in der Trockenzeit war umsonst. Wir sind sehr traurig darüber!
Nun ist auch der Apfelbaum wieder sichtbar – und er trägt gut und reichlich!
von Manfred Becker
dieses ist nun die Forstezung des Beitrags vom 3. Mai. Der Blühstreifen ist aufgegangen. Zur Zeit erfreuen uns unter anderen wilde Malve, Rainfahrn-Phazelie (Büscheschön), Sonnenblumen, Boretsch und Platterbse mit ihrer Pracht.
So sah es aus, als es am 31. März losging:
und nun freuen wir uns am 8. Juni über die Pracht:
Auf unserer Pflaumenwiese bei Freinsheim hat sich dieses Jahr so einiges an Tieren sehen lassen. Immer wieder begegne ich vogelbegeisterten Fotografen, die mir erzählen, was sie alles gesehen haben dort. Das Schwarzkehlchen und den Neuntöter z. B.
Dabei freue ich mich schon, wenn ich den Wiedehopf von weitem sehe oder einen geduckten Hasen im Gras oder den Fasan, der plötzlich vor mir auffliegt, wobei ich mich mehr erschrecke als er.
Unsere Fotografen haben da die besondere Geduld und Ausrüstung und machen die schönsten Fotos, von denen ich hier mit ihrer Erlaubnis welche zeigen möchte. Unser Mitglied Andre´ Straub aus Freinsheim hat mir diese Fotos überlassen. Sind sie nicht wunderschön?
Andre´ hat inzwischen 5 Wiedehopfpaare um Freinsheim herum entdeckt. Sie nisten aber nicht in den speziell für sie gebauten Luxus-Wiedehopfkästen – nein, da sind die Stare eingezogen, obwohl sie nur knapp über dem Boden angebracht sind – eben für den Wiedehopf und nicht für Stare.!!
Auf dem städtischen Grundstück westlich des Hauses Schraderstraße 45 kann man zur Zeit zwei Pflanzenexemplare betrachten, die sich mehr als einen Meter in die Höhe strecken. Zahlreiche Trauben mit jeweils sehr vielen nur etwa 5 mm kleinen gelben Blüten, die einen angenehmen Honigduft verströmen, wiegen sich im Wind, der seit Wochen reichlich über unser Land weht. Die Blätter unterhalb der Blütenstände sind blaugrün gefärbt, ganzrandig, pfeilförmig und stengelumfassend. Die Pflanze ist zweijährig. Im erstem Jahr bildet sie nur eine Rosette aus. Erst im zweitem Jahr erscheinen die Blütenstände. In Europa wird Färberwaid seit dem Mittelalter als Färberpflanze kultiviert. Sie fand aber auch als Heilpflanze Verwendung. Aus den Blättern gewann man blauen Farbstoff. In den deutschen Landen lag das Hauptanbaugebiet in der Gegend um Erfurt. Der Brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620-1689) ließ die Uniformen seiner Soldaten mit dem aus der Färberwaid gewonnenen Farbstoff blau einfärben. Bald jedoch verdrängte das aus Asien eingeführte Indigo als preiswerteres Produkt den Farbstoff aus der Färberwaid. Als die BASF 1897 Indigo synthetisch herstellen konnte, verschwand auch das natürliche Indigo vom Markt.
Seit langem ist es unser Wunsch, auf unserem Grundstück 1716/1 links vom Weg vom Monte nach Studernheim einen Blühstreifen anzulegen. Im März wollten wir endlich zur Tat schreiten aber…
…CORONA hatte etwas dagegen. Wie schön aber, dass es eine Grünflächenabteilung bei uns in Frankenthal gibt, die unserer Arbeit aufgeschlossen gegenüber steht! (Vielen Dank Herr von Osten und Herr Frank!)
Sie fanden unsere Idee gut und haben kurzentschlossen die entsprechende Fläche gefräst und geeggt, so dass ich am 31. März die Wildblumensamen einsäen konnte.
Was nun folgte war Trockenheit. So blieb der Streifen trocken liegen, bis der erste Regen fallen würde.
Endlich am Donnerstag, 31. März, und Freitag, 1. Mai, war es soweit. Es fielen insgesamt über 8l/m² Regen. Von nun an muss der Streifen feucht gehalten werden, damit die die gequollenen und keimenden Samen nicht austrocknen.
Am Sonntag, 3. Mai, startete die erste Gießaktion. Gator mit Wasserfass und Schlauch, ausgerüstet mit einer Brause, bildeten einen behelfsmäßigen Regner. So zuckelte ich langsam den Streifen auf und ab und verteilte ca. 2l Wasser pro m². Das ist nicht wahnsinnig viel. Hoffentlich reicht es. In den folgenden Bildern sieht man den „professionellen“ Aufbau des mobilen Rechners.
Trotz Aktivitäten-Pause wegen der Corona-Krise müssen unsere neu gepflanzten Bäume gewässert werden. Es ist mal wieder viel zu trocken, kein Niederschlag im April. Dann gibt es eben keinen großen Arbeitseinsatz sondern nur ein einsamer Zwei-Helfer-Trupp mit weiten Abständen in freier Natur.
Manfred hat auf dem Gator den Wassertank geladen, die Pumpe mitgenommen und ist zur Pflaumenwiese gefahren. Dort hat er dem Brunnen Wasser entnommen und in den Tank gepumpt. Schließlich bekam jeder Baum 60 Liter Wasser in seinen Treegator-Sack.
Auch die junge Vogeschutzhecke haben wir gewässert auf der Simon und seine Mutter noch Pfaffenhütchenstecklinge gesetzt haben. Super !
Die gleiche Bewässerungsaktion findet auch auf der Apfelwiese statt. Monika bearbeitet die Pflanzringe. Es sieht jetzt ganz gut aus.
Und die drei Birnbäume auf der Sauhalt werden gegossen. Leider hat da ein Diebstahl stattgefunden: die Treegatorsäcke waren weg!!! Das ist doch eine zu einsame Ecke mit vielen Kleingärtnern in der Umgebung, die meinen das wäre ein Selbstbedienungsladen. Schade.
Liebe Freunde des NABU Frankenthal e.V.,
auf Grund der aktuellen Lage, sehen wir uns leider gezwungen alle Termine und Veranstaltungen bis auf Weiteres abzusagen. Dies betrifft neben Exkursionen, Stammtisch und Pflegeterminen auch die NAJU-Gruppenstunden. Wir hoffen, Sie haben dafür Verständnis.
Die Vorstandschaft NABU Frankenthal e.V.
Rund 20 Personen besuchten heute unseren Vortrag zum Vogel des Jahres 2020, der Turteltaube, im Vereinsheim der Naturfreunde Frankenthal. Die kleinste unserer einheimischen Taubenarten hat seit den 1980ern einen Bestandseinbruch von fast 90% zu verzeichnen, kann aber hier im Großraum Frankenthal noch glücklicherweise oft beobachtet werden.
05.03. Stammtisch in der Pizzeria Al Canale, Am Kanal 13 in FT. Beginn 19Uhr
08.03. Vortrag zum Vogel des Jahres, der Turteltaube. Beginn 10.30Uhr bei den Naturfreunden, Ziegelhofweg 6 in FT
Am 29.02.2020 fand im Ökumenischen Gemeindezentrum Pilgerpfad unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Es waren 29 Mitglieder und Carmen Schauroth, Leiterin der Regionalgeschäftsstelle Süd, unserer Einladung gefolgt. Manfred Becker eröffnete die Jahreshauptversammlung mit der Vorstellung der Tagesordnung.
„Jahreshauptversammlung 2020“ weiterlesenAm Freitagnachmittag , 21.02.2020 haben Theo und ich die Starenkästen neu gehängt, die der Sturm runtergeweht hat. Dank Theos Leiter haben wir noch alle hochhängenden Nistkästen auf Pflaumen- und Apfelwiese gereinigt. Die niedrig hängenden Kästen hatte ich schon vorher sauber gemacht.
Am Samstag habe ich noch 4 Rindenmulchsäcke um die neu gepflanzten Bäume auf der Apfelwiese verteilt und die Nistkästen neu durchnummeriert.
Am gleichen Tag haben Elias, Lukas und Samuel von der NAJU das Erpolzheimer Grundstück mit den Freischneidern bearbeitet. Unser Winzer-Nachbar, Herr Brust: hat mich vorher angerufen und mitgeteilt, daß der Sturm einen Baum vom Bahngelände umgeworfen hat, der nun auf unseren Grundstücken liegt. Die Bahn ist verständigt und sorgt sich um die Beseitigung.
Gestern haben Lukas, Samuel, Elias und ich den Wanderfalkenkasten auf der ZAK gesäubert. bleibt zu hoffen, das sich bald wieder ein Wanderfalkenpaar hier zu Hause fühlt. Im Laufe des Jahres werden wir noch weitere Nisthilfen für die Falken in Frankenthal installieren. Wir werden dann zeitnah berichten.
Am Freitag, den 14.02.20 waren wir (Theo, Frau Habel, ihr Freund, die Fotografin, Frau Schwanitz und ich) auf dem Gelände der Wasserwerke.
Nach einigem Suchen, genauerem Erklären, an welchen Plätzen die Kästen am besten hängen, haben wir angefangen sie aufzuhängen. Auf einem Wall, der sich auf dem Gelände befindet, fanden sich viele geeignete Bäume, die den Bedürfnissen der Fledermäuse entgegen kommen
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Am Samstag, 8. Februar startete unsere große Baumpflanzaktion um Freinsheim herum: auf der Pflaumenwiese, der Apfelwiese und in der „Sauhalt“.
12 Aktive haben tüchtig mit angepackt. Unser Einsatz war von 10 Uhr bis 17 Uhr. Da war logistisch ein großer Brocken zu bewältigen: die Löcher in den verschieden harten Böden zu graben, alle Bäume fachgerecht einzupflanzen, wässern – und der Brunnen ist leer!!, die verschiedenen Grundstücke auf matschigen Wegen aufsuchen, allen Helfern eine sinnvolle Aufgabe zu geben, alle notwendigen Geräte dabei zu haben, vor dem Dunkelwerden fertig zu sein, alle Aktiven mit Essen und Trinken zu stärken…..
Alles hat wunderbar geklappt bzw. Probleme (Wasser!) wurden gut gelöst. Besonders erfreulich : neue Aktive haben uns zur Seite gestanden, NABU-Mitgliederr aus Freinsheim, Weisenheim/S und Frankenthal haben sich eingesetzt … und es hat auch noch Spaß gemacht.