Heiko und Moni hatten verabredet, Samstag 05.12.15 die Steinkauzbrutröhren zwischen Strandbad und Studernheim zu kontrollieren und zu reinigen. Dabei durfte ich die beiden eifrigen Vogelschützer bei ihrer Arbeit begleiten und beobachten, was bei dem wunderschönen Wetter sehr angenehm war.
Die Röhre an der Flakstellung wurde nicht kontrolliert, weil wir ja wussten, dass in ihr diesjährig ein Steinkauzpaar gebrütet hat und drei Jungvögel erfolgreich großzog. An der sogenannten NAJU – Röhre hatten Nichtsnutze die blecherne Verschlussklappe verbogen. Dieser Schaden konnte jedoch behoben werden, obwohl geeignetes Werkzeug nicht zur Hand war. In der Röhre Nr.7 am Weidgraben fand Heiko Steinkauzgewölle und Federn. Ob ein Jungkauz sich in ihr ansiedeln möchte, oder ein verpaarter männlicher Kauz hier seinen Schlafplatz hat, ist ungewiss.Jedenfalls war diese Brutröhre bisher jahrelang nur immer von Staren als Brutplatz genutzt worden.
Auffallend viele Saatkrähen,die der Nahrungssuche auf gepflügten Äckern nachgingen, zwei Turmfalken, im Flug nach Beute spähend, sowie einen Silberreiher, der einsam auf dem Acker stehend ziemlich deplatziert wirkte, konnten wir beobachten.