Bei strahlend blauem Himmel trafen wir uns heute morgen am Albert Einstein Gymnasium um ins Berntal zu fahren. Hier fanden sich acht Teilnehmer ein, und nach kurzer Autofahrt trafen wir am Berntalparkplatz am Ortsausgang von Leistadt ein, wo noch zwei weitere Teilnehmer dazu kamen. Schon gleich zu Anfang fielen uns einige Pflanzen auf. Mit gemeinsam zusammengetragenem Wissen und einem Bestimmungsbuch konnten wir dann schnell die weiße Lichtnelke vom Seifenkraut unterscheiden. Aufgrund des mittlerweile etwas trüberen Wetters und starken Windes waren nicht ganz so viele Vögel zu sehen (und vor allem auch zu hören) wie erhofft. Dies setzte sich auch im Laufe der Exkursion fort, so dass die Bestimmung von Pflanzen einen größeren Raum als sonst üblich einnahm. Sehr interessant war auch die Ausführung von zwei Geologen aus der Südpfalz die uns die erdgeschichtliche Entstehung des Berntals (und der Rheinebene im Allgemeinen) erklären konnten.
Trotz der suboptimalen Wetterbedingungen war doch auch die Liste der beobachteten Vögle (die Rainer sicher noch ergänzen wird) gar nicht so kurz. Als kleines Highlight bleibt mir da vor allem der Neuntöter in Erinnerung. Auch einige Schmetterlinge waren trotz Wind und Feuchtigkeit unterwegs. Alles in Allem habe ich wieder eine sehr gelungene Exkursion mit vielen interessanten Gesprächen erlebt und einiges gelernt.
2 Antworten auf „Exkursion ins Berntal“
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Wie gewünscht die Artenliste.
Gesehen und oder gehört wurden 22 Vogelarten
Mäusebussard
Turmfalke
Ringeltaube
Grünspecht
Buntspecht
Rauchschwalbe
Mehlschwalbe
Amsel
Mönchsgrasmücke
Kohlmeise
Weidenmeise
Blaumeise
Neuntöter
Eichelhäher
Elster
Saatkrähe
Haussperling
Buchfink
Grünfink
Stieglitz
Mauersegler
Girlitz
Nicht gesichert:
Wacholderdrossel
Singdrossel
Auf dem nassen Weg wurde eine Reh-Spur gesehen.
Falter:
Kohlweißling
Landkärtchen
Bläulinge
Spanische Flagge
evtl. weiblicher Zitronenfalter
Außerdem zahlreiche Blumen, Büsche und Bäume
Die Spanische Flagge heißt offensichtlich auch Russischer Bär.