In Vorbereitung zum Scopingtermin am kommenden MO haben Rainer und ich uns heute am ehemaligen Kompostlagerplatz der Stadt Frankenthal getroffen um uns das Gelände mal anzuschauen. Hier hat sich über die Jahre wirklich ein interessantes Biotop entwickelt. In den 1 1/2 Stunden vor Ort konnten wir insgesamt 26 Vogelarten feststellen, darunter für mich auch der erste GELBSPÖTTER des Jahres.
Pirol
Sonntag 24.04. 2016. Beim Morgenspaziergang im Kleinem Wald hörten Gertrud und ich den ersten Pirol flöten. Auch die Nachtigallen sangen trotz der niedrigen Temperaturen und des trüben Wetters fleißig und ausdauernd. Des weiteren registrierten wir Zipzalp, Singdrossel, Amsel, Mönchsgrasmücke, Bluthänfling, Buchfink, Blaumeisen, Kleiber, Haussperling, Blesshuhn, Halsbandsittich,
Elster, Eichelhäher, Rabenkrähe, Ringel- und Türkentaube sowie einen Mäusebussard. Mehrere Kohlmeisen flogen Nistkästen an. Drei Feldhasen rannten einander nach, um zwischendurch aufeinander einzuprügeln.
Im Exkursionshinweis in der Zeitung sollten wir erwähnen, dass der Pirol gewiss zu hören sein wird.
Erste Mauersegler …
… habe ich gerade eben über unserem Haus gesehen und gehört 🙂
Gartenrotschwanz
Heute Morgen habe ich im Bereich der Kleingartenanlage Rosengarten einen Gartenrotschwanz singen gehört! Hier in Frankenthal ist er extrem selten geworden. Umso größer war meine Freude.
Unsere Heckenpflanzung …
… auf unserem Grundstück 1719 im Kleinen Wald erwacht so langsam zum leben 🙂
nochmal: Pflaumenwiese in Blüte
Auch wenn ich das jetzt wiederhole: zurück aus Irland habe ich Montag einen Ausflug zur Apfelwiese und Pflaumenwiese gemacht: Ja, dort blüht es jetzt wunderschön, alles. Die Apfelblüte braucht noch eine Weile. Ich denke in der ersten Maiwoche können wir dort unser Apfelblütenfest planen.
Aber hier nun meine Fotos und Sicht auf die Pflaumenwiese.
Pflaumenwiese in Blüte
Am Sonntag konnte ich feststellen, dass die Pflaumenbäume auf unserem Grundstück in voller Blüte stehen. Pünktlich zur Blüte wurden die auch die Bienenvölker dorthin verbracht, und so waren diese schon eifrig bei ihrer Tätigkeit zu beobachten. Zu meiner großen Freude lies sich sogar ein Wiedehopf auf unserer Wiese sehen!
Die erste…
NACHTIGALL sang heute Nacht um 2 Uhr am Globus in Oggersheim 😀
Erstbeobachtungen
Gestern konnte ich auf dem Weg zur Arbeit zwischen LSG Kleiner Wald und Studernheim den ersten KUCKUCK hören und heute auf dem Nachhauseweg sah ich in Eppstein die ersten drei MEHLSCHWALBEN.
Stammtisch
findet heute um 19 Uhr im Restaurant „Zum Paradies“, Meergartenweg 31 statt.
Auf dem Weg zur Arbeit…
… Konnte ich heute am Ortsausgang von Eppstein die erste DORNGRASMÜCKE der Saison hören. Mindestens fünf Feldlerchen sangen links und rechts des Feldweges und wenigstens acht Feldhasen ließen sich ebenfalls beobachten. Mal gespannt was die nächsten Tage sich noch so alles erblicken läßt, auf jeden Fall kommt der Frühling mit riesen Schritten 🙂
Fitis und Cie.
Nachdem wir schon gestern bei der Exkursion zu den Küchenschellen neben Schwarzkehlchen, Grauammer und Goldammer den Fitis gehört haben, war dieser heute auch am Altrhein zu hören. Zudem ist nun eine große Anzahl von Möchsgrasmücken da. Möglicherweise hat sich eine Nachtigall kurz gemeldet. Doch das will ich morgen nochmals überprüfen. Auch der Gartenbaumläufer hat sich wieder gemeldet.
Exkursion zu den Küchenschellen
Zur heutigen Exkursion, die wir zusammen mit den NABU Ortsgruppen aus Worms und Eisenberg/Leinigerland durchführten, kamen fast 50 Personen. Leider war es auf Grund der vielen Personen sehr schwer eine geregelte Veranstaltung durchzuführen. Erschwerend kam hinzu das die meisten Teilnehmer davon ausgegangen sind das es sich um eine rein botanische Exkursion handeln würde ,wir jedoch einen stärkeren Fokus auf den avifaunistischen Bereich gesetzt haben. Kurzerhand haben wir die Leute nach ihrem Interessenschwerpunkt gefragt und dann in zwei Gruppen aufgeteilt so das alle zu ihrem Recht kamen. Die von mir angeführte Gruppe mit ornithologischem Schwerpunkt konnten insgesamt 22 Vogelarten sehen und hören, wo vor allem die allgegenwertigen Feldlerchen und Goldammern herausstachen. Mehrere singende Schwarzkehlchen waren auch sehr schön zu beobachten. Natürlich bewunderten auch wir die überall blühenden Küchenschellen und Schlüsselblumen. Alles in allem war es trotz der Anfangsunstimmigkeiten eine voll und ganz gelungene Exkursion auf der man aufbauen kann. Solche Gemeinschaftsveranstaltungen finde ich durchaus sinnvoll, sollten aber in Zukunft einfach besser abgesprochen sein, damit solche Unstimmigkeiten erst gar nicht auf kommen.