nochmal: Pflaumenwiese in Blüte

Auch wenn ich das jetzt wiederhole: zurück aus Irland habe ich Montag einen Ausflug zur Apfelwiese und Pflaumenwiese gemacht: Ja, dort blüht es jetzt wunderschön, alles. Die Apfelblüte braucht noch eine Weile. Ich denke in der ersten Maiwoche können wir dort unser Apfelblütenfest planen.
Aber hier nun meine Fotos und Sicht auf die Pflaumenwiese.

Fitis und Cie.

Nachdem wir schon gestern bei der Exkursion zu den Küchenschellen neben Schwarzkehlchen, Grauammer und Goldammer den Fitis gehört haben, war dieser heute auch am Altrhein zu hören. Zudem ist nun eine große Anzahl von Möchsgrasmücken da. Möglicherweise hat sich eine Nachtigall kurz gemeldet. Doch das will ich morgen nochmals überprüfen. Auch der Gartenbaumläufer hat sich wieder gemeldet.

Exkursion zu den Küchenschellen

Zur heutigen Exkursion, die wir zusammen mit den NABU Ortsgruppen aus Worms und Eisenberg/Leinigerland durchführten, kamen fast 50 Personen. Leider war es auf Grund der vielen Personen sehr schwer eine geregelte Veranstaltung durchzuführen. Erschwerend kam hinzu das die meisten Teilnehmer davon ausgegangen sind das es sich um eine rein botanische Exkursion handeln würde ,wir jedoch einen stärkeren Fokus auf den avifaunistischen Bereich gesetzt haben. Kurzerhand haben wir die Leute nach ihrem Interessenschwerpunkt gefragt und dann in zwei Gruppen aufgeteilt so das alle zu ihrem Recht kamen. Die von mir angeführte Gruppe mit ornithologischem Schwerpunkt konnten insgesamt 22 Vogelarten sehen und hören, wo vor allem die allgegenwertigen Feldlerchen und Goldammern herausstachen. Mehrere singende Schwarzkehlchen waren auch sehr schön zu beobachten. Natürlich bewunderten auch wir die überall blühenden Küchenschellen und Schlüsselblumen. Alles in allem war es trotz der Anfangsunstimmigkeiten eine voll und ganz gelungene Exkursion auf der man aufbauen kann. Solche Gemeinschaftsveranstaltungen finde ich durchaus sinnvoll, sollten aber in Zukunft einfach besser abgesprochen sein, damit solche Unstimmigkeiten erst gar nicht auf kommen.

Girlitz ist da

Gestern hörte ich am Altrhein, auf den Feldern nördlich von Mörsch und im Nordend meine ersten Girlitze des Jahres singen. Auch sonst war am Altrhein viel los. Neben den Kanadagänsen waren auch Nilgänse unterwegs. Ich sah Haubentaucher, Zwergtaucher, Stockenten, Schnatterenten, Bläßhühner, Graureiher und in der Isenach schwamm ein Nutria. An Land sangen Meisen, Amseln, Grün- und Buchfink,Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Zaunkönig, Kleiber, Singdrossel und Misteldrossel. Auch Spechte waren zu hören.

Frühlingserwachen 2016

Seit letztem Donnerstag kann man in Mörsch und am Altrhein die Singdrossel hören. Blau- und Kohlmeise sind auf Wohnungssuche,ebenso Kleiber, Buntspecht und Grünspecht. Auch der Gesang von Heckenbraunelle, Zaunkönig, Rotkehlchen, Grün- und Buchfink ertönt. Auf dem Hauptfriedhof waren heute Saatkrähen und Halsbandsittiche besonders aktiv und drohten, die Gesänge anderer Vögel zu übertönen. Doch Meisen, Amseln und Kleiber hielten dagegen. Auch die Ringeltauben, Bunt- und Grünspechte gaben sich zu erkennen. Schneeglöckchen, Krokus, Gänseblümchen, Scharbockskraut, Szilla und Anemone blühten auf den Wiesen und Wegrändern. Dazu kam herrlicher Sonnenschein, wenn auch bei kühlen Temperaturen. Ein wunderbarer Tag zum Spazierengehen.

Pflanzaktion in Weisenheim/S und Erpolzheim

Heute haben wir in starker Besetzung ( 9 Leute) eine erfolgreiche Pflanzaktion auf unseren Grundstücken durchgeführt.
In das verwilderte Grundstück in Weisenheim hatten wir ja große Lichtungen freigeschnitten und nun 5 Bäume gepflanzt:
3 deutsche Eichen ( quercus robur) und 2 Vogelkirschen prunus avium).
Außer den NABU-Aktiven waren noch drei Syrer aus Freinsheim dabei, die dank Hermanns Spende frisch ausgestattet wurden mit Arbeitsschuhen. „Pflanzaktion in Weisenheim/S und Erpolzheim“ weiterlesen

Verletzter Jungfalke in Frankenthal

Woher weiß der Wanderfalke, dass ich ein Dr. veterinär bin und hier eine Tierarztpraxis betreibe? Herr Dr. Klaffer staunte nicht schlecht, als er am Samstag den 23. Februar im Gelände seiner neu erbauten Praxis einen jungen Wanderfalken entdeckte, dem offensichtlich die Kraft zum Fliegen fehlte. Der Vogel konnte, anhand der Kennringe von der Vogelwarte Radolfzell, seine Personalien nachweisen (JC74129 und PRF), jedoch musste er zugeben, weder gesetzlich noch privat oder über seine Eltern krankenversichert zu sein. Dennoch bat Dr. Klaffer den ungewöhnlichen Patienten in seine Praxisräume. Eine erste ärztliche Untersuchung ergab: Es sind weder äußerliche noch innere Verletzungen feststellbar, jedoch zeigte seine magere Brust an, dass die Nahrungsversorgung in den letzten Tagen ziemlich dürftig war.

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