Neue Fledermauskästen werden gehängt

Am Freitag, den 14.02.20 waren wir (Theo, Frau Habel, ihr Freund, die Fotografin, Frau Schwanitz und ich) auf dem Gelände der Wasserwerke.

Nach einigem Suchen, genauerem Erklären, an welchen Plätzen die Kästen am besten hängen, haben wir angefangen sie aufzuhängen. Auf einem  Wall, der sich auf dem Gelände befindet, fanden sich viele geeignete Bäume, die den Bedürfnissen der Fledermäuse entgegen kommen

 

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Wieder Fledermaus in Hochhausflur verirrt

Im September 2015 wurde ich von einem aufmerksamen Bewohner eines Hochhauses am Albrecht-Dürer-Ring alarmiert. Eine Fledermaus war durch ein offenes Fenster in einen der Flure eingeflogen und saß nun auf der Brandschutzsirene gegenüber seiner Wohnungstür. Besorgiserregend war, dass sie diesen Platz auch nachts nicht verlassen hatte. Wie ich bald feststellte, hatte sich das Tier offenbar irgendwie in den Spalt zwischen der Sirene und der Wand eingeklemmt. Erst nach längeren Bemühungen gelang es, sie zu befreien, und ich nahm sie in einem mitgebrachten Schuhkarton mit nach Hause, wo ich sie mit Wasser und Mehlwürmern versorgte. Da sie keinerlei Anstalten machte zu fliegen, war ich sehr besorgt, dass sie verletzt sein könnte und vereinbarte schon einen Termin mit einem Tierarzt, um zu prüfen, ob vielleicht ein Knochen an ihrem Flügel gebrochen sei. „Wieder Fledermaus in Hochhausflur verirrt“ weiterlesen

Fledermauskästen-Inspektion

Am Donnerstag, dem 14.09.2017 haben Moni und ich unsere Fledermauskästen (nur die Raumkästen) am Kräppelweiher und im Kleinen Wald inspiziert. Wir wollten sehen, ob sie in diesem Sommer benutzt worden waren. Es ist auch durchaus so, dass unsere Kästen sich bei der Tierwelt einer gewissen Beliebtheit erfreuen. Nur sind es nicht die Arten, für die wir in unserer menschlichen Überheblichkeit die Kästen bestimmt haben. Am Kräppelweiher fanden wir 2 Kästen vollgestopft mit Moos, Gras und Blättern, in dem ersten haben wir ein wenig herumgestochert, bis 2 ungehaltene Gartenschläfer den Kasten fluchtartig verließen. Sie waren jedoch so höflich, uns nicht ins Gesicht zu springen, der erste eilte den Stamm hinab, der zweite rettete sich auf einen Ast etwas höher hinauf. Wir waren unsererseits so höflich, ihr angenehmes Nest nicht zu zerstören und haben den Kasten wieder geschlossen. Den zweiten Kasten mit einem solchen Nest haben wir dann sofort wieder zugemacht, der dritte war leer.
Im Kleinen Wald fanden wir in einem Kasten eine große Menge Puppenhüllen, die zugehörigen Schmetterlinge waren wohl schon ausgeschlüpft und hatten den Kasten längst verlassen, aber auch einige wenige tote Schmetterlinge (2 große, vielleicht Schwammspinner) und 2 tote behaarte Raupen. Dazu eine große Menge Kot, vermutlich von den Raupen, deren verschiedene Entwicklungsstadien hier dokumentiert waren. Jedenfalls war es kein Fledermauskot. In 2 weiteren Kästen fanden wir wieder Raupenkot und Vogelkot, im vierten war wieder ein Nest, ähnlich dem vorher gefundenen Gartenschläfernest, auch dieses ließen wir ungestört.
Leider haben wir keine Fotos gemacht, das Wetter war so unangenehm, dass wir zusahen, zügig fertig zu werden.

Fledermaus im Hochhausflur

Fledermaus in Notlage
Fledermaus in Notlage

Am Dienstag, dem 08.09.2015 erreichte ein Hilferuf – erst telefonisch, dann per Mail – Heiko Weissgerber bei der Servicestelle des NABU-Frankenthal. Im Flur des 5.OG eines Hochhauses im Albrecht-Dürer-Ring hatte sich eine Fledermaus einquartiert. Das ist zwar an sich nichts Ungewöhnliches, besonders um diese Jahreszeit, in der die Fledermäuse gerne herumschwärmen, um ihre nähere und weitere Umgebung zu erkunden und dabei auch gelegentlich in Wohnhäuser einfliegen. Normalerweise genügt es dann, ein Fenster weit zu öffnen, damit die Tiere spätestens am Abend den Raum wieder verlassen. In diesem Fall hatte sich die Fledermaus aber anscheinend zwei Tage lang nicht von der Stelle bewegt, sie blieb die ganze Zeit an die Sirene der Brandmeldeanlage geklammert. „Fledermaus im Hochhausflur“ weiterlesen