Seit Ostern stehen nun Andreas 8 Schafe auf der Apfelwiese und betätigen sich als „Rasenmäher auf vier Beinen“. Andreas neue Erkenntnis ist, die Baumstämme mit Bettlaken vor dem Anknabbern der Schafe zu schützen.
Hier sind die Schafe noch auf dem Weisenheimer Grundstück bei der Wildpflaumenblüte
Dieses junge Jahr hatten wir noch drei Pflegearbeiten auf den Grundstücken auszuführen. Am 6. Januar haben wir den Friedhofsteich in Frankenthal gepflegt. Wir waren insgesamt 5 Helfer bei dem körperlich anstrengenden Einsatz. Manfred, Lukas und Simon waren mit Wathosen im Teich und zogen das Schilf samt Wurzeln raus so gut es eben ging. Wir wollen ja wieder Wasseroberfläche sehen und nicht einen verlandeten Teich. Monika hat mit dem Freischneider den Rand bearbeitet und dann mit Willi allen Grünabfall hinter der Mauer zum Verrotten verstaut.
Hier das Ergebnis
Noch sieht alles aufgewühlt und schlammig aus, aber das wird wieder!
Am 10. Februar haben Manfred und ich das Erpolzheimer Grundstück am Schlittgraben bearbeitet. Dort hatten wir letztes Jahr zwei Bäume gepflanzt, die sich auch gut entwickelt haben. Außerdem hatte ich zwei Nistkästen gehängt, die ich jetzt reinigen wollte. Aber sie waren nicht mehr da !!!? Leider geklaut worden. Sie hingen hoch genug, ich hatte extra eine Leiter mitgebracht. Dann haben ordnungsliebende Bürger ihren Bauschutt dort abgelagert und Buchsbaumabfall entsorgt und wohl als Gegengabe die Nistkästen mitgenommen. Unglaublich, und das in einer stillen Landschaftsecke ohne Durchgangsverkehr.
Hier nun ein paar Fotos vom Sommer auf dem Grundstück und nach der Bearbeitung von Manfred und Monika im Februar 24.
Am 3. Februar haben wir in großer Besetzung das Grundstück in Weisenheim an der Sandsteinmauer gepflegt. Zufällig trafen wir noch Andrea, die Schäferin, die bald wieder ihre 8 Schafe auf das Grundstück stellt und die „Rasenmäher auf vier Beinen“ gute Arbeit tun läßt.
Lukas, Melanie, Moni, Manfred, Monika und Wilfried nach getaner Arbeit
Die letzte ausstehende Pflegemaßnahme war am 17.Februar „auf der Sauhalt“ in Freinsheim /Grenze zu Weisenheim. Das war ein 2-Stunden- Arbeitseinsatz mit Freischneidern und Allmäher in verstecktem Gelände direkt an der Bahn. Hier waren Moni, Melanie und Monika als Damentrio mit Manfred am Allmäher im Einsatz.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich sehr nachlässig mit Blogeinträgen nach den Pflegearbeiten war. Hier nun all die Fotos unserer umfangreichen Maßnahmen im Schnelldurchlauf.
Die Apfelwiese in Freinsheim hatte es mehr als nötig trotz der Hilfe von Andreas 5 Schafen, die dort weideten. Sie fraßen nicht nur Gras und Aufwuchs, auch knabberten sie wieder an inem jungen Apfelbaum bis er keine Rinde mehr hatte und sein Leben beendete. Hier muß der Nachwuchs besser geschützt werden. Unser Arbeitseinsatz war bei schönstem Wetter am 14. Oktober 2023
Am 4. November haben wir dann die Pflaumenwiese in Freinsheim bearbeitet
Der Scherrsche Weiher im Frankenthaler „Kleinen Wald“war am 18. November dran.
Einen besseren Titel haben wir noch nicht für unser neustes Grundstück. Dort haben wir 3 Marillenbäume, 3 Williams -Christ-bäume und eine Elsbeere gepflanzt sowie zum Fahrradweg hin eine Vogelschutzhecke gepflanzt. Das Besondere ist ein Miniteich, den wir gegraben haben, der aber nur Wasser hat, wenn das Grundwasser hoch genug steht, so wie der angrenzende Sauborngraben. Dieses Jahr wuchs das unerwünschte Beikraut bis auf Schulterhöhe und versteckte die jungen Bäume, der Graben und Teich trockneten ganz aus.
Hier sind nun ein paar Sommerbilder mit dem hohen Bewuchs , besonders nach dem regenreichen August 23. Es folgen Bilder von der Pflegearbeit am 23. November und schließlich eins mit wieder Wasser im Teich vom Januar 24.
Oben: die Vogelschutzhecke ist noch klein und schwach. Damit ihr Wurzelwerk geschützt ist wird verrottbare Pappe um den Stamm gelegt und mit Rindenmulch abgedeckt.
Unten: Der Sauborngraben führt im Januar 24 wieder etwas Wasser. Das Bemooste ist unsere Brücke darüber.
Viel früher als die letzten Jahre sind unsere Mehlschwalben in Freinsheim fortgeflogen. Dabei haben sie uns noch 3 Baby-Vogelleichen von der 2. Brut im Nest hinterlassen. Diesmal müssen wir mal die Nester säubern und von Totvögeln und Ungeziefer befreien, um nächstes Jahr wieder unsere Schwalben begrüßen zu können.
Seit 36 Jahren haben wir Schwalben am Haus. Angefangen hat es mit 3 Naturnestern, die wir dann mit 4 Kunstnestern aufgestockt habe. Ich schreibe immer genau auf, WANN die Schwalben kommen, zähle und sammle die herausgewofenen Eierschalen von 1. und 2. Brut und notiere den Abflug.
Letztes und vorletztes Jahr hatten wir jeweils 22 Jungschwalben, die hier aufgezogen wurden. Dieses Jahr waren es nur 10 eingesammelte Eierschalen, abzüglich der zurückgelassenen 3 Ausgebrüteten. Siehe Foto.
Mitte August habe ich Herrn Lober in Frankenthal- Mörsch für sein schwalbenfreundliches Haus mit NABU-Plakette und Urkunde ausgezeichnet. Familie Lober beherbergt 4 künstliche und 2 natürliche Mehlschwalbennester am Wohnhaus, sichtbar zur Straßenseite. Leider ist ein Naturnest abgefallen. Im Herbst wird die Hausfassade renoviert und weitere Kunstnester angebracht. Ein Kotbrett unterhalb der Nester schützt vor „Dreck“. Schwalben bringen Glück, so sagt man. Sie bauen und nisten nicht überall, sondern wählen sich ihre Wohnstätte gezielt aus. Herr Lober gehört zu den Auserwählten und freut sich über seine Sommergäste. Wo gibt es noch Lehmpfützen, um Nester zu bauen, wer bringt noch Kunstnester an, wer duldet noch etwas Vogelkot an seinem Anwesen?
Der NABU möchte auf die Not der Schwalben aufmerksam machen und wirbt für Toleranz und Unterstützung der Natur.
Hier ein Foto mit dem Geehrten in seinem insekten- und vogelfreundlichen Garten.
Am 27. Februar haben Manfred, Monika, Theo, Wilfried und Simon das Grundstück an Bahndamm und Schlittgraben gepflegt.
Manfred hat mit der Kettensäge gewirkt, Monika und Theo sind den Brombeeren mit den Freischneidern zu Leibe gerückt und Simon hat mit dem Allmäher aufgeräumt. Wilfried hat die wichtige Aufgabe übernommen Äste und Zweige aufzuschichten.
Krönender Abschluß war das Pflanzen von zwei Bäumen: einer Elsbeere und einer Wildpflaume.
Am 21. Januar sollte unsere Pflegearbeit auf dem Weisenheimer Grundstück stattfinden. Aber … was uns noch nie passiert ist, wir mußten absagen wegen Schneeeinbruch für 2 Tage!!!
Neuer Termin war nun gestern, 4. Februar! Wir haben richtig gutes Wetter erwischt, trocken, warm genug, etwas Sonne sogar. Vier Aktive haben dann das Grundstück wieder auf Vordermann gebracht: Manfred, Monika, Moni und Wilfried , mit Kettensäge, Allmäher, Freischneider und Scheren.
Am 7. Januar haben wir unsere Pflegearbeiten fortgesetzt. Diesmal war der Friedhofsteich in Frankenthal dran. Der ist über das Jahr reichlich zugewachsen mit dem Schilf. Es gilt hier wieder das Wasser sichtbar zu machen und etliche Schilfwurzeln rauszuheben. Dazu stellt sich Manfred mit der Wathose ins kalte Nass und hebelt die Schilfplacken frei. Hinter der kleinen NABU-Mauer wird das Geborgene entsorgt, was dann über das Jahr verrottet.
zwischen Freinsheim und Weisenheim am Sand – am Sauborngraben, nahe der Apfelwiese, wir nennen das „Grundstück Oberholz“ nach dem Vorbesitzer.
Hier haben wir ( Manfred, Monika, Moni und Lukas) 4 Obstbäume gepflanzt: drei Williams Christ Birnbäume und eine Elsbeere. Zum Fahrradweg hin haben wir eine Vogelschutzhecke angelegt mit Weissdorn, Kornelkirsche, Schlehe, Felsenkirsche und Pfaffenhütchen. Das Ganze konnten wir bei sonnigem, trockenen, kalten Wetter am 26. November erledigen.
Es wird noch eine weitere Pflanzung dort im März stattfinden, nämlich die drei Aprikosenbäume, die sich Heiko gewünscht hat.
Manfred und Lukas haben anschließend noch das Grundstück auf der „Sauhalt“ gepflegt – dort sind leider die drei jungen Birnbäume der Trockenheit zum Opfer gefallen. Moni und ich haben derweil auf der Pflaumenwiese noch Schlehe und Weissdorn bei der Vogelschutzhecke nachgepflanzt. Noch sieht alles kümmerlich aus, hoffen wir auf ein gutes Jahr mit genug Niederschlag und Pflege, daß aus dem Gepflanzten stattliche Bäume und Büsche werden!
Am 19.11.22 haben wir die Pflegearbeiten im „Kleinen Wald“ in Frankenthal durchgeführt. Dank einer starken Helfergruppe wurde viel freigelegt und die Weiher belüftet – das Ganze bei 4 Grad Celsius und Nieselregen. Monika hat „nur“ die Verpflegung vorbeigebracht und diese Fotos gemacht. Vielleicht kann noch jemand von den anderen Teilnehmern die Bilder ergänzen.
Am 22. Oktober haben wir unsere Pflegearbeiten auf der Pflaumenwiese durchgeführt. Dabei waren: Manfred, Wolfgang, Wilfried, Monika, Moni und Melanie. Mit Freischneidern und Allmäher und Scheren haben wir alles beseitigt, was wir da nicht mehr haben wollten und dem Ganzen wieder ein gepflegtes Outfit verpasst. Es ist noch etwas nachzuarbeiten an der Baumpflege der jungen Bäume – später, wenn es passt.
Diesmal zu unserem Pflegeeinsatz auf der Apfelwiese am 15. Oktober.
Es war ja so viel Regen für diesen Tag angesagt, aber – Glück muss man haben, es war feucht von unten aber es regnete nicht während dieser 5 Stunden Einsatz! Durch die Vorarbeit von Martin (BUND) mit Mulchen der Wiese hatten wir einen überschaubaren Einsatz. Lukas kam mit dem Gator und hat mit dem Freischneider zwischen den alten Bäumen die Brombeeren geschreddert. Manfred hat die Motorsäge mitgebracht und Schwerstarbeit beim Zersägen der dicken Baumstämme geleistet, die den Zugang zum Brunnen versperrt haben. Monika und Wilfried haben vorsichtig um die Jungbäume die Brombeerranken entfernt und die Wassersäcke abgenommen. Auch entlang des Zauns mussten die Brombeerranken händisch entfernt werden. Schließlich hat Manfred noch mit dem Allmäher auf dem neuen Grundstück- Oberholz 2/3 des Aufwuchses entfernt. Dazu wird Lukas noch Bilder einstellen. Endlich bekam Wilfried noch die Freischneider- Einweisung und hat damit seinen ersten Einsatz gehabt.
Heute haben wir die ersten Blüten auf der Pflaumenwiese bewundert.
Dann haben wir das neugekaufte Grundstück Nähe Apfelwiese besichtigt und festgestellt, daß der angelegte Graben Grundwasser führt und somit ein schöner Amphibienteich werden kann
Bald ist es wieder soweit: mit den warmen hellen Tagen kommen die Schwalben zurück in ihr Brutgebier. Hier will ich einen kleinen Rückblick geben zu den Schwalbennestern an unserem Haus in Freinsheim.
Seit 35 Jahren bestehen drei von den Schwalben gebaute Nester, die wir bei der Renovierung des Hauses nicht entfernt, sondern auch etwas angestrichen haben. Danebwen sind rechts und links noch jeweils 2 Kunstnester angebracht, die erst sehr spät angenommen wurden als die Kolonie gewachsen ist.
Inzwischen sind regelmässig 4 Nester besetzt und es kommen immer 2 Bruten durch. Ein Kotbrett wurde in gutem Abstand angebracht. Die darauf wachsenden Kothaufen sind dann guter Dünger für den Garten im Herbst.
Da die Schwalben ihre Nester sauber halten und die Eischalen rauswerfen sobald die Jungen geschlüpft sind, können wir jedes Jahr zählen wieviele junge Schwalben es in dem Jahr gegeben hat.
Am „Tag der Arbeit“ haben wir zwei winzige Walnußbäumchen auf die Apfelwiese gepflanzt, die uns Martin gespendet hat. Das war eine schnelle Aktion.
Am 3. Mai habe ich zwei Helfer für die Apfelwiese gehabt. Winfried ist ja Profi mit dem Streichen, und endlich kam der Bio-Baumanstrich an die Jungbäume . Willi und ich haben dann die Baumscheiben gepflegt. Der Ring um den Baum wurde von Bewuchs befreit , ein Gießrand modelliert und mit Eifelhum ( statt Rindenmulch) abgedeckt. Jeder Jungbaum bekam wieder sein Drahtgitter oder Treegator-Sack. Hier waren die Säcke noch alle intakt, kein Mäusebefall. Nun sind auch die Bäume geschützt, wenn demnächst 6 Schafe dort unsere Wiese beweiden.
Bei meinen Kontrollgängen über Apfel- und Pflaumenwiese und das Weisenheimer Grundstück mit Mauer erfreue ich mich auch immer an dem, was ich höre und sehe. Der Wiedehopf ist da, hup-hup-hup, die Nachtigallen singen um die Wette, das Fasanenpaar richtet sich häuslich ein, ein Reh springt aus unserem Weisenheimer Wäldchen.
Und alle unsere Jungbäume sehen gut aus, haben Blätter und sogar Blüten. Ich habe sie diese Woche mit Wasser aus dem Brunnen versorgt, jedes Jungbäumchen hat 10 Liter bekommen, das ist fast so viel, wie es pro qm hier im April geregnet hat (15 l).
Am 26. März haben Winfried und ich eine Jungbaumpflege auf der Pflaumenwiese abgehalten. Ich habe Neudorff Bio-Baumanstrich und Säcke Rindenmulch besorgt. Winfried hat sich seinen Spusi.Anzug übergezogen und mit dem Baumanstrich begonnen. Ich habe mit dem Spaten das Gras von der Baumscheibe abgehoben und einen schönen Gießrand angelegt. Der wurde dann mit Rindenmulch abgedeckt.
Die treegator-Säcke sind bis auf drei alle von Mäusen unten angefressen und haben keine Funktion mehr. Im Gegenteil, geschreddertes Plastik liegt auf der Erde. Die Säcke können wir nicht mehr verwenden, ich habe sie entsorgt. Auch wir lernen noch aus Fehlern dazu !
Coronabedingt waren wir nur zu zweit, aber hätten auch gerne mehr Helfer gehabt. Von 10 bis 16 Uhr waren wir aktiv und dann auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Die Klostergärten sollen umgestaltet und aufgewertet werden. Dazu bekam der NABU-FT eine Nistkastenspende mit Schwegler-Kästen. Am 23. März haben Klaus, Theo und ich 7 neue Kästen dort gehängt, drei haben wir schon seit zwei Jahren dort. Somit sind nun 10 Kästen dort angebracht.
Am 20. März bei frühlingshaftem Wetter habe ich mit Peter ein Mirabellenbäumchen auf der Pflaumenwiese gepflanzt. Die dort vorhandenen 2 Mirabellenbäume lassen stark nach mit Ertrag und Gesundheit. Neue Ersatzbäume zu pflanzen macht da Sinn. Nun habe ich im Vorjahr beim Jungbäumeschneiden einen falschen Ast abgeschnitten, kurz, das Bäumchen umgebracht. Daher meine Buße, die Spende eines neuen Baumes !