Der Vorteil meines Berufes als Bäcker ist der, das man jetzt im Frühjahr den Tag über viel Zeit hat, nach den gefiederten Freunden Ausschau zu halten. Angenehm überrascht wurde ich bereits heute Nacht zu Beginn meiner Arbeit, den ich konnte im Gewerbegebiet Oggersheim die ersten beiden NACHTIGALLEN dieses Jahres hören.Nach der Arbeit fuhr ich noch zur Wildvogel-Auffangstation nach Bobenheim, wo ich ebenfalls erste NACHTIGALLEN hören konnte. Hier überraschte mich ein früher TEICHROHRSÄNGER mit seinem Gesang, dem ZILPZALP, GOLDAMMER, BUCHFINK, AMSEL und MÖNCHSGRASMÜCKE folgten. Ferner konnte ich beobachten das in diesem Jahr der MÄUSEBUSSARDhorst auch wieder besetzt ist. In diesem wurden letztes Jahr zwei Junge großgezogen.
Heute Mittag hatte ich in Freinsheim zu tun und so beschloss ich anschließend mal auf Apfelbaum- und Pflaumenwiesengrundstück zu schauen ob die Natur so langsam erwacht. Direkt am Pflaumenwiesengrundstück wurde ich von einem nicht sehr scheuen WIEDEHOPF begrüßt, der an der Gambione des Nachbargrundstückes wohl mögliche Brutplätze inspizierte. Gerade den WIEDEHOPF konnte ich an mehreren Stellen hören so das ich hoffe das er auch mal in einer von uns angebrachten Nisthilfe zur Brut schreiten wird. Die Zeit wird es sehen. Auf dem Grundstück selbst erblühen dies Schlüsselblumen nun in voller Pracht und erste frühe Zwetschgenbäume beginnen zart zu blühen. Ein SCHWARZKEHLCHEN saß auf einer der Markierungspfähle und gab seinen Gesang zum Besten.
Auf dem Apfelbaumgrundstück sind die Bäume noch etwas im WInterschlaf, aber auch hier dürfte es nicht m ehr sehr lange dauern, bis erste Blüten erscheinen und wir in diesem Jahr hoffentlich mal wieder eine Ernte einbringen können. Auch hier rief der WIEDEHOPF ausdauernd und ein GRÜNSPECHT machte sich neben vielen anderen Sängern mit seinem lauten Lachen auf sich aufmerksam.
Alles in allem ein bis dato schöner Tag, der ja noch nicht zu Ende ist. Mal sehen was die nächsten Stunden noch so bringen werden.
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