Die heiße Phase für den Frankenthaler Bauernmarkt läuft

Am nächsten Wochenende ist es wieder so weit wir präsentieren uns mit einem Stand auf dem Frankenthaler Bauernmarkt. Da gibt es viel zu tun und jetzt sind wir mitten in der Endphase der Vorbereitungen. So wurde z.B. schon vor einigen Wochen mit der Erstellung eines neuen Flyers über unsere NABU Gruppe begonnen. Diese wurden heute von der Druckerei geliefert. Parallel dazu wurden die „Lagerbestände“ gefüllt, damit wir auch dieses Jahr wieder viele schöne Dinge, wie z.B. Plüschtiere, Ansteckpins und Broschüren, auf dem Bauernmarkt anbieten können. Außerdem wurden unsere Bestände an Luftballons wieder aufgefüllt und neue Werbeanhänger für diese gedruckt. Natürlich wurden auch Einsatzpläne erstellt, damit am Stand immer genügend Ansprechpartner anwesend sind und auch der Auf- und Abbau will natürlich organisiert sein. Viel Arbeit steckt in der Vorbereitung solch einer Veranstaltung. Jetzt hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und wir viele Besucher auf dem Frankenthaler Bauernmarkt begrüßen dürfen.

Zehn Jahre Sumpfschildkrötenprojekt

Die Europäische Sumpfschildkröte galt in Rheinland -Pfalz, ebenso wie in den meisten deutschen Bundesländern, als ausgestorben. 2006 begann der NABU-RLP mit den Vorbereitungen des Wiederansiedlungsprojektes. „Zehn Jahre Sumpfschildkrötenprojekt“ weiterlesen

Pflaumenwiese ist gemäht

Gestern hat Dr. Bruder dankenswerterweise unsere Wildwuchs-Pflaumenwiese gemäht. Es war höchste Zeit und nur schwer zu bewältigen.
Die Pflaumenbäume haben wenig getragen dieses Jahr, viel wurmig oder von der Essigfliege angestochen, aber für den Privatgebrauch hat die Ernte gereicht.
Von unseren 5 Jung-Pflaumenbäumen haben zwei den Sommer nicht überlebt.
Die 10 gepflanzten Büsche für die Vogelschutzhecke sind alle angegangen und sehen gut aus, auch wenn sie noch sehr klein sind.
Die Johannisbeerbüsche sind teils abgängig und tragen nicht mehr so gut.

Kontrolle des Wanderfalkenhorstes

Am Samstag d. 20.08.2016 bestiegen Hermann und Jörn den Turm der Zwölf – Apostel – Kirche, um den Horstkasten zu inspizieren. Offensichtlich wurde der Turm in jüngster Zeit nicht regelmäßig von Wanderfalken angeflogen. Es wurden weder Speiballen noch Beutereste gefunden. Im Frühjahr wollte sich hier zwar ein junges Wanderfalkenweibchen ansiedeln, doch leider verunglückte es und ist deshalb wahrscheinlich in der freien Wildbahn nicht mehr überlebensfähig. „Kontrolle des Wanderfalkenhorstes“ weiterlesen

Keine Angst vor dem „Russischen Bär“

Beim Streifzug durch die Gerolsheimer Sandgrube stehe ich plötzlich direkt vor dem Russischen Bär (Euplagia quadripunctata aus der Familie der Bärenspinner). Schnell und unerschrocken zücke ich meine schussbereite Kamera und drücke mehrmals ab.
Dieser tagaktive Nachtfalter hat eine Flügelspannweite von sechs cm, und ist damit so groß wie der Admiral und das Tagpfauenauge. Seine schwarzen Vorderflügel haben ein weißes Streifenmuster, das jeweils vorn außen ein auffälliges „V“ bildet, und die orangeroten Hinterflügel verdecken, die mit schwarzen Punkten gezeichnet sind. Mit seinem Saugrüssel nimmt der Falter Nektar der Blüten verschiedener Pflanzen auf, bevorzugt die des Wasserdostes. Auf dem  Wipfel einer Robinie sitzt  der Vogel des Jahres 2016 und lässt sich von meiner Anwesenheit und meinen Aktivitäten nicht stören.

Gänseküken im August

Am 07.08.2016 beim morgendlichen Sonntagsspaziergang um den Roxheimer Altrhein treffen Gertrud und ich zu unserer Verwunderung auf eine Nilgansfamilie mit acht frisch geschlüpften Gösseln. Eigentlich wissen wir, dass die Nilgänse schon im zeitigen Frühjahr, früher als all die anderen bei uns lebenden Gänse, ihre Küken führen. Sollte es sich hier um eine Zweitbrut handeln?

Dass wir am Altrhein auch noch ein Exemplar des Schmetterlings Waldbrettspiel entdecken konnten, war für uns die nächste Überraschung.

Unerwarterter Besuch

„Komm einmal her, hier sitzt was am Fenster“ ruft meine Frau. Folgsam, wie fast immer, wuchte ich mich aus meinem bequemen Sessel und entdecke eine grüne Langfühlerschrecke die außen an unserer Balkonfensterscheibe sitzt. Ihre Körperlänge schätze ich auf 2 cm.Die haardünnen Fühler weisen jeweils mehr als die doppelte Körperlänge auf. Über den Rücken verläuft ein gelbrauner Längsstrich. Vom Facettenauge aus zieht sich seitwärts ein feiner weißgelber Strich bis über das Halsschild. „Unerwarterter Besuch“ weiterlesen